+ Bagdad: Offensive gegen IS gestartet
+ Berlin: Kassen erwirtschaften weiter Milliardenüberschuss
+ Berlin: Proteste gegen geplanten Siemens-Stellenabbau
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Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak haben die Regierungstruppen eine Offensive gegen eine der letzten IS-Bastionen gestartet. Gemeinsam mit schiitischen Milizen hat der Großeinsatz an der Grenze zu Syrien im Westen des Iraks begonnen. Das hat der zuständige Befehlshaber mitgeteilt. 2014 hatte die Terrororganisation Islamischer Staat weite Teile des Iraks überrannt. Inzwischen konnten mehr als 95 Prozent des früheren Herrschaftsgebietes wieder zurückerobert werden.
+ Berlin: Bahn will mehr Diesel sparen
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Berlin - mikeXmedia -
Rund 1000 Diesel-Loks der Bahn werden mit neuen Anzeigesystemen ausgestattet. Sie dienen jedoch nicht den Fahrgästen, sondern den Lokführern. Sie sollen durch die Anzeigen künftig spritsparender fahren. Telematiksysteme messen, wann wieviel Diesel auf der Fahrt verbraucht wird. Den Lokführern werden dann Empfehlungen zur Fahrsituation angezeigt, etwa Gas zu geben, oder den Zug bergab rollen zu lassen. Die Deutsche Bahn will damit rund drei Millionen Liter Diesel einsparen. Zudem könnten soviel klimaschädliche Gase vermieden werden, wie durch Heizung und Stromverbrauch in einer Kleinstadt entsteht.
+ Berlin: Wirtschaft warnt vor Hängepartie
+ Harare: Morgen soll neuer Vize vereidigt werden
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der anstehenden aber unklaren Regierungsbildung hat die deutsche Wirtschaft vor einer zu langen Hängepartie gewarnt. Es gehe der Wirtschaft derzeit zwar gut, man dürfe aber dennoch nicht lange ohne handlungsfähige Regierung bleiben. Das hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Schweitzer, mitgeteilt. Es müssten unter anderem dringende Weichen gestellt werden, etwa bei der Infrastruktur, der Digitalisierung oder der Bildung, so Schweitzer in einem Interview. Während auf Bundesebene immer noch über die Regierung spekuliert wird, ist man in Niedersachsen einen großen Schritt weiter. Dort wurde Ministerpräsident Weil in seinem Amt wiedergewählt. Damit ist er zum zweiten Mal nach 2013 Regierungschef in dem Bundesland, diesmal allerdings mit einer großen Koalition mit der CDU. Deren Landeschef Bernd Althusmann wurde zum Stellvertreter Weils und zugleich zum Wirtschaftsminister gewählt. Die neue Landesregierung will vor allem Verbesserungen in der niedersächsischen Bildungspolitik herbeiführen.
+ Los Angeles: Neue Vorwürfe gegen Filmschaffenden
+ Berlin: Regierungsbildung weiterhin unklar
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Los Angeles - mikeXmedia -
In den USA hat es neue Vorwürfe der sexuellen Belästigungen gegen einen Filmschaffenden gegeben. Der Chef von Pixar, Lasseter, ist deswegen in eine sechsmonatige Berufspause gegangen. Er hatte sich nach den Medienberichten für ungewollte Umarmungen oder andere Gesten entschuldigt, bei denen eine Grenze überschritten worden sei. Die Medien hatten über mehrere Vorfälle sexueller Belästigung berichtet.
+ Den Haag: Lebenslänglich für Mladic
+ Berlin: Rentenbeiträge sinken leicht
+ Essen: IG Metall skeptisch bei Thyssenkrupp Fusion
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Den Haag - mikeXmedia -
Der frühere bosnisch-serbische General Mladic ist vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Die Richter sprachen ihn unter anderem wegen des Völkermordes in Srebrenica schuldig. Damals war er Oberkommandant der Truppen, die im Juli 1995 etwa 8000 muslimische Männer ermordet hatten. Der Verurteilte hatte im Gerichtssaal immer wieder gestört und sich lautstark bemerkbar gemacht, bis er von Ordnern aus dem Saal gebracht wurde. Der Prozess war vor allem in den Balkanländern mit großen Interesse verfolgt worden.
+ Harare: Ex-Vizepräsident soll am Freitag vereidigt werden
+ Freiburg: Angeklagter gibt Mord an Joggerin zu
+ Frankfurt/Main: Terrorermittlungen gehen weiter
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Harare - mikeXmedia -
Schon am Freitag soll der frühere Vizepräsident von Simbabwe, Mnangagwa als Nachfolger von Robert Mugabe vereidigt werden. Der Staatschef ist zurückgetreten. Anfang November wurde der Vize noch von ihm entlassen. Mnangagwa war daraufhin aus Angst um seine Sicherheit ins Ausland geflohen. Er genießt den Rückhalt der Militärführung, die in der vergangenen Woche geputscht hatte und der Regierungspartei Simbabwes.