+ Istanbul: Kritik an Abschaltung von Wikipedia in der Türkei
+ Berlin: BKA erwartet mehr Anschläge zur Bundestagswahl
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Istanbul - mikeXmedia -
Eine türkische Gruppe die sich mit dem Internet befasst, hat kritisiert dass in dem Land der Zugang zum Online-Lexikon Wikipedia abgeschaltet worden ist. Auch Aktivisten hatten über entsprechende Sperren berichtet. Im Internet hieß es an anderen Stellen, dass es sich bei den Sperrungen jedoch nicht um eine gerichtliche Anordnung gehandelt habe. Der Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales, reagierte empört. Im Internet schrieb er dass der Zugang zu Informationen ein fundamentales Menschenrecht sei. Den Türken versprach er seine Unterstützung.
+ Bratislava: Drei Tote durch Hochwasser
+ Berlin: Ermittlungen zu Soldat gehen weiter
+ Berlin: FDP fordert Impfpflicht für Kinder
+ Berlin: Miserable Ernte bei Erdbeeren
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Bratislava - mikeXmedia -
In der Slowakei sind bei Hochwasser drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Männer waren mit ihrem Auto in die Fluten gestürzt. Einer von ihnen konnte sich aus dem Fahrzeug retten und an einem Baum klammern, er wurde von der Feuerwehr gerettet. Für den anderen Mann kam jede Hilfe zu spät. Eine weitere Person war schon am Freitagabend tot aus einem Bach gezogen worden.
+ Brüssel: Fahrplan für Brexit steht
+ Kairo: Ägyptenreise von Papst Franziskus beendet
+ Berlin: Chaos in Tegel wegen herrenlosem Koffer
+ Leipzig: Erdbeben im Raum Leipzig
Brüssel - mikeXmedia -
Beim Sondergipfel der EU in Brüssel haben die Mitgliedsländer dem Fahrplan für den Brexit zugestimmt. Die Leitlinien für die Verhandlung sind damit besiegelt. Das hat EU-Ratspräsident Tusk mitgeteilt. Bundeskanzlerin Merkel machte bei dem Treffen deutlich, dass sie im Streit um die Schlussrechnung hart bleiben wird. Es geht dabei für Großbritannien um bis zu 60 Milliarden Euro, so eine Einschätzung von Kommissionspräsident Juncker. Die Summe ist bislang aber noch keine Forderung.
+ Berlin: Rätselhafter Fall des festgenommenen Bundeswehrsoldaten
+ Berlin: Bahn investiert 5 Mrd. Euro in Modernisierung
+ Der Wochenrückblick: 24.04.2017 - 28.04.2017
Berlin - mikeXmedia -
Die Ermittlungen im Fall des wegen Terrorverdachts festgenommenen Bundeswehrsoldaten gehen weiter. Den Behörden zufolge ist noch vollkommen unklar, warum sich der Mann als Asylbewerber ausgegeben, Sozialleistungen erschlichen und einen möglichen Anschlag geplant haben soll. Es sind immer noch viele Fragen offen. Derzeit gehen die Ermittler von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Ein Kriminalpsychologe sprach von einem rätselhaften Fall. Der Oberleutnant hatte mit seinem Asylverfahren einen riesigen Aufwand betrieben. Aufgefallen war er in Wien, als er auf dem dortigen Flughafen eine Pistole verstecken wollte.
+ Valetta: EU mehrheitlich für weitere Beitritts-Gespräche mit der Türkei
+ Berlin: Fast doppelt so viele in Teilzeit wie vor 20 Jahren
+ Frankfurt/Main: Linke wirft Behörden schwere Versäumnisse vor
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Valetta - mikeXmedia -
Bei einem Treffen der EU-Außenminister auf Malta hat sich der Ressortleiter von Österreich, Kurz, deutlich für ein Ende der Betrittsverhandlungen zwischen der EU und der Türkei ausgesprochen. Damit blieb er jedoch allein. Die anderen Mitgliedsländer signalisierten keine Zustimmung für seinen Vorstoß. Bundesaußenminister Gabriel und andere EU-Amtsinhaber sind der Meinung, dass in der aktuellen Situation ein Ende der Verhandlungen mehr schaden als nützen würde. Bei dem Treffen auf Malta hatten die Außenminister erstmals über mögliche Konsequenzen aus dem Verfassungsreferendum in der Türkei diskutiert. Konkrete Beschlüsse wurden dabei jedoch nicht getroffen.
+ Manila: Nordkorea soll sich an Resolutionen und Völkerrecht halten
+ Berlin: Grundsätzliches Verschleierungsverbot für Beamte und Soldaten
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Manila - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Streitigkeiten mit Nordkorea hat die Gemeinschaft Südostasischer Staaten Pjöngjang zur Einhaltung von Völkerrecht und UN-Resolutionen ermahnt. Über die jüngsten Entwicklungen in Nordkorea hatte sich die Gemeinschaft mit großer Sorge geäußert. Die Instabilität könnte negative Auswirkungen auf die gesamte koranische Region haben. Nordkorea hat seit dem vergangenen Jahr mehrere Atom- und Raketentests unternommen. International wird das Vorgehen der Regierung in Pjöngjang scharf kritisiert.