+ Paris: Inzwischen möglicher Terrorhintergrund in Paris
+ Brüssel: EU will Flüchtlingsrouten über das Mittelmeer schließen
+ Bukarest: Seit drei Tagen Demonstrationen gegen Regierung
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Die Polizei in Paris hat am Donnerstagmittag einen mutmaßlichen Terroranschlag vereitelt. Davon gehen die Behörden nach ersten Ermittlungen aus. Beamten war im Museum Louvre ein Mann mit zwei Rucksäcken aufgefallen. Als sie ihn ansprachen, ging er mit einer Machete auf die Polizisten los und wurde dabei erschossen. Die Sicherheitskräfte nahmen am Mittag eine weitere Person fest, die sich ebenfalls vor Ort befunden hatte. Ob es einen Zusammenhang zu dem mutmaßlichen Terroristen gibt, muss noch geklärt werden.
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Brüssel - mikeXmedia -
In Malta haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf einen Zehn-Punkte-Plan geeinigt, mit dem die Flüchtlingssituation über das Mittelmeer unter Kontrolle gebracht werden soll. Dieser sieht unter anderem die Schließung der zentralen Flüchtlingsrouten vor. Auch eine stärkere Zusammenarbeit mit Libyen ist geplant. Die meisten Menschen, die versuchen von Nordafrika nach Europa zu kommen, nutzen Libyen als Transitland.
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Bukarerst - mikeXmedia -
Den dritten Tag in Folge sind in Rumänien Zehntausende Menschen auf der Straße um gegen die sozialliberale Regierung zu demonstrieren. Die Proteste richten sich auch gegen Beschlüsse zu einer eingeschränkten Strafverfolgung von Amtsmissbrauch. Der Ministerpräsident des Landes lehnt es ab, die Verordnung abzuschaffen. Während es am Mittwoch zu Beginn der Demonstrationen noch zu schweren Zusammenstößen gekommen war, verlaufen die weiteren Protestaktionen ruhig.
+ Paris: Mutmaßlicher Terrorist erschossen
+ Bonn: Dritter Prozesstag um Tod von Niklas
+ Heidelberg: Schlag gegen Autoknacker
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Paris - mikeXmedia -
In Paris ist am Louvre am Vormittag eine verdächtige Person von der Polizei erschossen worden. Der Mann hatte zwei Rucksäcke bei sich und war im Louvre unterwegs, als er den Beamten auffiel. Nachdem er angesprochen wurde, ging er mit einem Messer auf die Polizisten los. Die Beamten zogen ihre Waffen und schossen den Mann nieder. Durch den Zwischenfall wurde ein Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ob es sich um einen terroristischen Hintergrund handelt, ist derzeit noch unklar.
+ Washington: Grenzmauer zu Mexiko soll in zwei Jahren stehen
+ Ankara: Merkel warnt vor Bespitzelung von Gülen-Anhängern
+ Berlin: Gauck zeigt Verständnis für Proteste gegen Trump
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Washington - mikeXmedia -
Innerhalb von zwei Jahren soll die heftig umstrittene Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko fertiggestellt sein. Das hat der Heimatschutzminister Kelly in Washington mitgeteilt. Man werde dort mit dem Bau beginnen, wo es besonders dringend sei. Der Rest werde nach und nach errichtet. Laut Kelly sei es nur eine Frage von Monaten, bis mit dem Bau begonnen werde. Mit dem Projekt will US-Präsident Trump die illegale Einwanderung aus Mexiko und den Drogenschmuggel eindämmen.
+ Ankara: Erdogan appelliert an mehr Zusammenhalt im Anti-Terror-Kampf
+ Berlin: Warnstreiks werden in der kommenden Woche ausgeweitet
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Ankara - mikeXmedia -
Nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel hat der türkische Präsident Erdogan zu mehr Zusammenhalt im Anti-Terror-Kampf aufgerufen. Man benötige unbedingt internationale Hilfe, Solidarität und Übereinkommen, so der Präsident in Ankara. Er betonte zudem, dass es für sein Land nicht möglich sei, Zugeständnisse im Anti-Terror-Kampf zu machen. Von der EU wurde die Entschärfung der türkischen Anti-Terror-Gesetze als Voraussetzung für eine Visa-Liberalisierung gefordert.
+ Berlin: Erster Besuch von Gabriel in Washington als Außenminister
+ Osnabrück: Kleinflugzeug fliegt in Windrad
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Berlin - mikeXmedia -
Der neue Bundesaußenminister Gabriel wird der erste deutsche Regierungsvertreter sein, der US-Präsident Trump besuchen wird. Ein direktes Treffen zwischen den beiden ist aber nicht geplant. In Washington wird Gabriel außerdem mit seinem US-Amtskollegen Tillerson und Vizepräsident Pence zusammentreffen. Der Bundesaußenminister wünsche sich einen direkten und persönlichen Austausch und bringe das Angebot von Freundschaft und Vertrauen mit, hieß es im Vorfeld.
+ Ankara: Merkel mahnt Einhaltung der Freiheitsrechte an
+ Tel Aviv: Verletzte nach Räumung von Synagoge
+ Frankfurt/Main: Terrorverdächtiger schweigt zu Vorwürfen
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Ankara - mikeXmedia -
Bei ihrem Türkei-Besuch hat Bundeskanzlerin Merkel die Einhaltung der Freiheitsrechte angemahnt. Es sei wichtig, in der entscheidenden Phase der Aufarbeitung des gescheiterten Putschversuchs vom vergangenen Juli, dass die Meinungsfreiheit und Gewaltenteilung eingehalten werde. Opposition gehöre zu einer Demokratie dazu, so die Kanzlerin bei einem Gespräch mit dem türkischen Präsidenten Erdogan.