+ Frankfurt/Main: Großangelegte Anti-Terror-Razzia in Hessen
+ Berlin: Gefährder können künftig mit Fußfesseln ausgestattet werden
+ Pfullendorf: Generalinspekteur besucht Skandal-Kaserne
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Am Mittag hat die Regierung in Hessen über eine großangelegte Razzia informiert, die gegen den islamistischen Terror durchgeführt worden ist. Dabei wurde auch ein Tunesier festgenommen. Der 36-jährige soll als Anwerber und Schleuser für die Terrormiliz Islamischer Staat aktiv gewesen sein. Unter anderem hatte er ein Unterstützernetzwerk aufgebaut, um Anschläge in Deutschland zu verüben. Ein konkretes Ziel hatte es aber nicht gegeben, so die Staatsanwaltschaft. Demnach waren die Anschlagspläne noch in einer frühen Phase.
+ Brüssel: EU und USA liegen sich in den Haaren
+ Berlin: Von der Leyen verurteilt Skandal in Ausbildungskaserne
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union und die USA sind nach nur wenigen Tagen schon nicht mehr so dicke miteinander, wie zu Zeiten von Barrack Obama. Schuld daran sind die jüngsten Entscheidungen des neuen Präsidenten Trump, der nach nur wenigen Tagen im Amt bereits viele Dekrete erlassen hat. EU-Ratspräsident Tusk ging in Brüssel auf deutliche Distanz zu den Erklärungen aus Washington. Er bezeichnete sie als beunruhigend und Unsicherheitsfaktor. Im gleichen Atemzug wurden auch China, Russland, und der Terror im Nahen Osten genannt. Die EU schreib außerdem an andere Staats- und Regierungschefs, dass der Wechsel in Washington die EU in eine schwierige Lage bringe. Auch Bundeskanzlerin Merkel ging nach dem Einreisestopp, dass Trump für mehrheitlich muslimische Menschen verhängt hatte, auf Distanz. „Ich habe meine Haltung noch einmal deutlich gemacht, dass der Kampf gegen Terrorismus so ein allgemeines Vorgehen gegen bestimmte Länder und Menschen mit einem bestimmten Glauben nicht rechtfertigt“, so die Regierungschefin nach einem Treffen mit der schwedischen Regierung in Stockholm.
+ Berlin: Ab heute Warnstreiks im öffentlichen Dienst
+ Frankfurt/Main: Wieder keine Einigung im Lufthansa-Piloten-Tarifstreit
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Berlin - mikeXmedia -
Der öffentliche Dienst bei den Ländern soll ab heute bestreikt werden. Das hat die Gewerkschaft nach der gescheiterten Verhandlungsrunde im Tarifstreit mitgeteilt. Vor allem an Schulen sind Arbeitsniederlegungen und Protestaktionen geplant. Schwerpunkte sollen in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen sein, wie es von der Gewerkschaft weiter hieß. Betroffen sind vermutlich auch Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Straßen- und Autobahnmeistereien.
+ Rom: Nach fast acht Jahren Urteil im Fall eines Zugunglücks
+ Arnstein: Jugendliche starben an Gas-Vergiftung
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Rom - mikeXmedia -
Fast acht Jahre nach dem schweren Zugunglück in Italien mit 32 Toten sind mehrere Personen vom Gericht für schuldig befunden worden. In erster Instanz wurden sechs deutsche Mitarbeiter eines Zulieferunternehmens zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie müssen zwischen acht und neun Jahren ins Gefängnis. Bei dem Zugunglück in der Toskana war im Jahr 2009 ein Güterzug entgleist, der Flüssiggas geladen hatte. Ein Waggon explodierte und verwüstete ein Stadtviertel.
+ Hamburg: Außerplanmäßige Rückkehr nach Hamburg
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Hamburg - mikeXmedia -
Außerplanmäßige Rückkehr nach Hamburg. Eine Germanwings-Maschine hat ihren Flug nach Stockholm wegen merkwürdigen Geruchs an Bord abgebrochen. An Bord des Flugzeugs hatten sechs Menschen über Unwohlsein geklagt. Die Maschine konnte sicher wieder in Hamburg landen. Die Passagiere wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache für den Gerucht in dem Airbus 319 ist noch unklar und muss untersucht werden.
+ Berlin: Bahn-Chef Grube zurückgetreten
+ Potsdam: Warnstreiks im Tarifstreit bei den Ländern angekündigt
+ Arnstein: Ermittlungen nach Fund von sechs toten Jugendlichen dauern an
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Berlin - mikeXmedia -
Wegen Vertragsstreitigkeiten ist in Berlin der bisherige Chef der Deutschen Bahn, Grube, zurückgetreten. Er hatte dem Kontrollgremium vorgeworfen, sich nicht an Absprachen gehalten zu haben. Bis Ende 2020 sei ihm eine Vertragsverlängerung zugesichert worden. Im Gegenzug habe er auf Gehaltserhöhungen verzichtet, hieß es unter Berufung auf das Umfeld des Aufsichtsrats. Das Kontrollgremium hatte Grube nur eine zweijährige Vertragsverlängerung gegeben.