+ Moskau: Russland verärgert über Nato-Pläne
+ Hamburg: Zahl der Schönheitsoperationen hat deutlich zugenommen
+ Der Wochenrückblick: 16.05.2016 - 20.05.2016
Moskau - mikeXmedia -
Russland hat sich über die Ankündigung der Nato, ihre östlichen Mitgliedsländer an den Grenzen aufzurüsten, mit Verärgerung reagiert. Der Außenminister des Landes, Lawrow machte deutlich, dass der Nato-Russland-Rat nur in beiderseitigem Einverständnis einberufen werden könne. Die Nato hatte ein beabsichtigtes Treffen des Rates zuvor angekündigt. Vor dem Gipfeltreffen des Militärbündnisses in Warschau sollen aber noch Gespräche mit der russischen Regierung geführt werden.
+ Washington: Manning legt Berufung gegen Verurteilung ein
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Washington - mikeXmedia -
In den USA hat die Wikileaks-Informantin Manning Berufung gegen die Verurteiltung zu einer langjährigen Haftstrafe eingelegt. Das geht aus Informationen einer Enthüllungsplattform unter Berufung auf Gerichtsunterlagen hervor. Manning wurde 2013 zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt und sitzt bereits in einer Militäreinrichtung ein. Die 28-jährige war als Soldat im Irak und hatte Wikileaks Hunderttausende geheime Militärakten zukommen lassen. Ihre Anwälte wollen Freispruch oder eine Reduzierung der Strafe auf 10 Jahre Haft erwirken.
+ Istanbul: Immunität von 25 Prozent des Parlaments aufgehoben
+ Berlin: Erhöhte CO2-Emissionen bei 30 Fahrzeugmodellen
+ Hagen: Ärzte bangen um Leben von Sechsjährigem
+ Wiesbaden: Polizei erhofft sich neue Hinweise auf früheren Serienmörder
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Immunität von mehr als 25 Prozent der Abgeordneten im Parlament beschlossen worden. Mehr als zwei Drittel der Parlamentarier votierten für den Vorstoß der islamisch-konservativen AKP-Partei von Präsident Erdogan. Vor allem die pro-kurdische HDP wurde von den Aufhebungen getroffen. Der Partei wird vorgeworfen, der verlängerte Arm der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zu sein.
+ Brüssel: Beratungen über Zusammenarbeit mit der Türkei
+ Warschau: Nato will mit Russland ins Gespräch kommen
+ Karlsruhe: Tabakwaren-Hersteller scheitert am Bundesverfassungsgericht
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel beraten zur Stunde die EU-Innenminister über die weitere Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise. Auch eine Verschärfung der Visa-Regelungen soll dabei besprochen werden. Bei Bedarf soll es möglich sein, die Visumfreiheit wieder auszusetzen, auch in Hinblick auf andere Länder als die Türkei. Das Land wollte Ende Juni eine Visumfreiheit für seine Bürger bei der Einreise in die EU erreichen. Deutschland und Frankreich hatten als Voraussetzung dafür jedoch Reformen verlangt. Unter anderem soll die Türkei ihre Anti-Terror-Gesetze verschärfen und ändern. Der türkische Präsident Erdogan will sich in diesem Punkt jedoch nicht bewegen.
+ London: Resistente Keime weiter auf dem Vormarsch
+ München: Ende des Monats HD auch über Antenne
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London - mikeXmedia -
Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen sind resistente Keime immer weiter auf dem Vormarsch. Deswegen haben britische Forscher dazu aufgerufen, weltweite Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zudem wurde ein düsteres Bild gemalt: Bis zu zehn Millionen Menschen könnten pro Jahr künftig an Infektionen mit antibiotika-resistenten Bakterien sterben. Schon heute erliegen rund 700.000 Menschen pro Jahr resistenten Keimen. Bis zum Jahr 2050 könnte sich diese Zahl mehr als verzehnfachen, warnen die Forscher weiter.
+ Brüssel: EU und vier Länder appellieren zu mehr Investitionen in den Iran
+ Brüssel: De Maizere beunruhigt über Aufhebung der Immunität von Abgeordneten
+ Berlin: Schäuble sieht Spielraum für Steuererleichterungen
+ München: Flüchtlingssituation hat sich deutlich entspannt
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Brüssel - mikeXmedia -
Vier westliche Länder und die EU haben nach der Aufhebung der Iran-Sanktionen zu verstärkten Investitionen in das Land aufgerufen. Neben Deutschland beteiligten sich auch die USA, Frankreich und Großbritannien an dem Aufruf. So wurden Investoren aufgefordert, sich über die Lage zu informieren, statt sich mögliche Geschäfte entgehen zu lassen. Auch an den Iran wurde ein Appell gerichtet. Im Kampf gegen Geldwäsche und die Finanzierung terroristischer Aktivitäten müsse das Land sich an internationale Standards halten.