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+ Ankara: Weiter Streit mit der Türkei
+ Berlin: Gewerkschaften wollen Anhebung des Rentenniveau
+ Weitere Meldungen des Tages
Ankara - mikeXmedia -
Das türkische Außenministerium hat den Gesandten der deutschen Botschaft in Ankara einbestellt. Grund ist die verbotene Liveübertragung des türkischen Präsidenten Erdogan. Eigentlich hätte er sich gestern per Videobotschaft an seine Anhänger in Köln wenden sollen. Die Polizei hatte die Übertragung aus Sorge um Gewaltausschreitungen jedoch untersagt. Nicht nur die gestrige Demonstration, sondern auch neue Drohungen aus Ankara sorgen für weiteren Ärger. Der türkische Außenminister hatte mit einer Aufkündigung des Flüchtlingsabkommens gedroht, sollte die Visumfreiheit für türkische Bürger nicht zügig umgesetzt werden. Man erwarte in Ankara einen konkreten Termin von der EU. Aus Brüssel hieß es in einer umgehenden Antwort, dass man sich nicht erpressen lasse. Die Türkei könne erst mit einer Visumfreiheit für ihre Bürger rechnen, wenn das Land alle dazu notwendigen Auflagen erfülle.
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Berlin - mikeXmedia -
verdi-Gewerkschaftschef Bsirske will langfristig ein höheres Rentenniveau in Deutschland. Es könne nicht sein, dass man nach jahrzehntelanger Arbeit mit der Rente nicht anständig über die runden komme. Das Rentenniveau müsse zunächst stabilisiert und dann angehoben werden, so Bsirske in einem Zeitungsinterview. Die Gewerkschaften wollen nach der Sommerpause den Druck auf die Regierung erhöhen und haben entsprechende Kampagnen angekündigt. Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund wird sich an den Aktionen beteiligen.
+ Rio de Janeiro: Letzte Vorbereitungen für Olympia laufen auf Hochtouren
+ Weitere Meldungen des Tages
Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Mit Hochdruck laufen im brasilianischen Rio de Janeiro die letzten Vorbereitungen zum Start der Olympischen Sommerspiele am Freitag. Es soll eine große Sambaschau zur Eröffnung geben, wie das Organisationskomitee mitgeteilt hat. Wer die Olympische Flamme trägt und wo das Feuer entzündet wird, steht derweil noch nicht fest. Seinen Platz soll das Olympische Feuer aber im Zentrum von Rio finden. Starker Wind und Wellengang haben am Sonntag unterdessen die Rampe zerstört, die für Segelboote vorgesehen war. Auch die provisorischen TV-Studios am Strand der Copacabana sind gefährdet. Auch nach den Sommerspielen werden sich die Augen der Weltöffentlichkeit auf Brasilien richten. Am 29. August sollen die Beratungen über die Amtsenthebung von Präsidentin Rousseff beginnen. Am 2. September könnte das Votum erfolgen. Rousseff ist bereits suspendiert. Gegen sie besteht unter anderem der Verdacht von schwerwiegenden Haushaltstricksereien. Ihr Nachfolger könnte Michel Temer als Interimspräsident mit seiner Mitte-Rechts-Regierung werden.
+ Stuttgart: Banken vergeben deutlich weniger Immobilienkredite
+ Berlin: Kleiner Waffenschein immer beliebter
+ Berlin: Patientenschützer fordern Verbesserungen
+ Berlin: De Maizere ruft Parteien zur Einigkeit auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Stuttgart - mikeXmedia -
Die Banken sind nach der Gesetzesnovellierung zur Vergabe von Immobilienkrediten deutlich zurückhaltender. Seit Inkrafttreten der neuen Regelungen im März sind die Zusagen für die Darlehensvergabe für Immobilien zwischen 10 und 20 Prozent eingebrochen. Das haben mehrere Sparkassenverbände mitgeteilt. Durch das Gesetz soll der Verbraucherschutz gestärkt werden. Neben den Informationspflichten sind auch die Anforderungen an die Sicherheiten der Kreditnehmer gestiegen. # # #
Berlin - mikeXmedia -
In den ersten sechs Monaten haben sich rund 402.000 Bürger in Deutschland den kleinen Waffenschein besorgt. Das entspricht einem Anstieg von satten 49 Prozent, wie das Innenministerium in Berlin mitgeteilt hat. Laut dem Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft Wendt, haben offenbar immer mehr Menschen Angst vor Terror und Kriminalität. Der kleine Waffenschein ist Voraussetzung für das Mitführen von Schreckschußpistolen, Pfefferspray oder Reizgas.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz ist mit dem gegenwärtigen Entwurf zum Anti-Betrugsgesetz für die ambulante Pflege noch nicht einverstanden. Man fordert Nachbesserungen, damit Auffälligkeiten bei der Abrechnung von Leistungen schneller erkannt werden können. Vorgeschlagen wurde dazu eine einheitliche Patientennummer für die Kranken- und Pflegekasse. Außerdem wurde eine verpflichtende elektronische Abrechnung durch die Pflegedienste gefordert. Die Stiftung bemängelte, dass Ambulante Pflegedienste häufig versuchen, Qualitätsprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen zu umgehen.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund terroristischer Bedrohungen hat Innenminister de Maizere die Parteien zur Einigkeit aufgerufen. In einem Zeitungsbericht sprach er dabei von einer ernsten Lage. So sei die Politik gefordert, ohne kleinkarierten Parteienstreit. De Maizere kündigte außerdem an, schon bald Vorschläge für weitere Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen unseres Rechtsstaats machen zu wollen. Hart, entschlossen und besonnen bekämpfen wir den Terror. Alle gemeinsam, hieß es vom Innenminister in dem Zeitungsbericht weiter.
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München - mikeXmedia - WH
In der bayerischen Landeshauptstadt München ist gestern der Todesopfer gedacht worden, die bei dem Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum erschossen worden sind. In der Frauenkirche gab es einen ökumenischen Gottesdienst, an dem auch Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel teilgenommen hatten. Im Bayerischen Landtag folgte im Anschluss ein Trauerakt. Bei dem Amoklauf vor über einer Woche hatte ein 18-jähriger neun Menschen erschossen, darunter vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund. Anschließend nahm sich der Täter selbst das Leben.
+ Damaskus: Zahlreiche Zivilisten verlassen Aleppo
+ Köln: Mehrere Tausend Erdogan-Anhänger demonstrieren in Köln
+ München: Gedenken an die Opfer vom OEZ-Amoklauf
+ Der Wochenrückblick: 25.07.2016 - 29.07.2016
Damaskus - mikeXmedia -
Zahlreiche Zivilisten haben über das Wochenende die immer noch teilweise von Rebellen besetzte syrische Stadt Aleppo verlassen. Die Menschen nutzten die vor kurzem eingerichteten sicheren Korridore. In der Stadt sind noch rund 300.000 Menschen eingeschlossen, vermuten die Vereinten Nationen. Zwischenzeitlich haben aber auch viele Aufständischen die Waffen niedergelegt und sich der syrischen Armee ergeben.
+ Krakau: Franziskus geht seinen Weg der „Armen Kirche“ weiter
+ Berlin: „Wir schaffen das“ von Merkel kann die Mehrheit nicht mehr hören
+ Berlin: Kaum Interesse an E-Auto-Kaufprämie
+ München: Vertrauen in selbstfahrende Autos schwindet
Krakau - mikeXmedia -
Papst Franziskus hält an seinem Weg zu einer offenen und bescheidenen Kirche fest. „In unserem Leben als Priester und Gottgeweihte kann oft die Versuchung bestehen, ein wenig in uns selbst und in unsere Kreise eingeschlossen zu bleiben, aus Furcht oder aus Bequemlichkeit“, so das Kirchenoberhaupt bei einer Messe in Krakau. Dort findet zur Zeit der Weltjugendtag statt. Seit seinem Amtsantritt verfolgt Papst Franziskus den Weg einer „Kirche der Armen“. Das Machtstreben in der Kurie hatte das Oberhaupt der Katholischen Kirche schon mehrfach angeprangert.
+ Damaskus: Erneute Luftangriffe in der Region Aleppo
+ Köln: Heute Großdemo für Erdogan in Köln
+ Berlin: Leichter Buchungsrückgang bei Hotels nach Anschlägen
+ Berlin: Debatte um Bundeswehreinsätze im Innern gehen weiter
Damaskus - mikeXmedia -
Über das Wochenende hat das syrische Regime mit seinen Verbündeten erneut Luftangriffe auf die Region um die Stadt Aleppo geflogen. Beobachter hatten über Luftschläge gegen mehrere Dörfer rund um die Metropole berichtet. Dabei sollen mindestens 30 Personen verletzt oder getötet worden sein, wie es von der Syrischen Beobachtungsrechte für Menschenrechte hieß. Im Osten Aleppos sind derzeit mehrere Rebellenviertel von der Außenwelt abgeschnitten. Nach Ansicht von Internationalen Hilfsorganisationen droht eine neue humanitäre Katastrophe.