+ Brüssel: Fahndung nach Attentätern dauert an
+ Canberra: Weitere Wrackteile von MH370 gefunden
+ Pforzheim: Erneute Streiks bei Amazon
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben sich am Nachmittag die EU-Minister getroffen, die für die innere Sicherheit verantwortlich sind. Bei den Gesprächen ging es hauptsächlich um die Anschläge, die die belgische Hauptstadt erschüttert hatten. Die Fahndung nach den Tätern dauert unterdessen weiter an. Auf Überwachungsvideos aus der U-Bahn-Station war zudem ein Mann zu sehen, der mit einer großen Tasche unterwegs war. Nach ihm wird auch gefahndet. Es ist jedoch unklar, ob er auf der Flucht ist, oder bei dem Anschlag getötet wurde. Bei der Terrorserie in Belgien waren 31 Menschen getötet und 300 Personen verletzt worden.
+ Bagdad: Großoffensive gegen IS in Mossul begonnen
+ Düsseldorf: Gedenken an die Germanwings-Opfer
+ Frankfurt/Main: Fall um toten Säugling nach fünf Jahren wahrscheinlich aufgeklärt
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
In der besetzten Großstadt Mossul haben irakische Truppen mit einer Großoffensive gegen die Terrormiliz IS begonnen. Die Kämpfer wurden dabei auch von den US-Streitkräften durch Luftangriffe unterstützt. Im Morgengrauen hatte die Operation „Eroberung“ begonnen. Ziel ist es, die Dschihadisten aus Mossul zu vertreiben und die Stadt wieder vollständig unter Regierungskontrolle zu bringen. Bis zum Mittag wurden bereits einige Dörfer um die Stadt herum eingenommen, wie ein Sprecher des irakischen Militärs mitteilte. Der IS hatte im Sommer 2014 die Stadt übernommen. Mossul gilt neben Al-Rakka in Syrien als weitere inoffizielle Hauptstadt der Terrormiliz Islamischer Staat.
+ Athen: Flüchtlingszustrom etwas abgeebbt
+ Berlin: Terrorgefahr wieder mehr ins Bewusstsein gerückt
+ Berlin: Bosbach fordert besseren Informationsaustausch
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland ist der Flüchtlingszustrom in den vergangenen Tagen etwas abgeebbt. Zur Wochenmitte waren nur etwa 300 neue Migranten auf den Inseln oder dem Festland angekommen, wie der Krisenstab in Athen mitteilte. Das griechische Wetteramt warnte vor stürmischem Wetter in den kommenden Tagen und damit vor Überfahrten über die Ägäis. Die Winde können Geschwindigkeiten der Stärke acht bis neun erreichen, so die Wetterexperten weiter.
+ Berlin: Schärfere Standards für die Prostitution beschlossen
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung in Berlin hat schärfere Gesetze und Standards im Bereich der Prostitution beschlossen. Unter anderem gilt künftig eine Kondompflicht für Freier. Wer ein Bordell betreibt, soll ähnlich eines Führungszeugnisses seine Befähigung nachweisen. Dem Prosituiertenschutzgesetz waren monatelange Diskussionen in der Regierung vorausgegangen. Nun würden erstmals umfassende Regeln für legale Prostitution aufgestellt, so eine Familienstaatssekretärin in Berlin. Im Herbst soll der Gesetzesentwurf abschließend im Bundesrat debattiert werden. Die neuen Regelungen gelten dann ab Juli 2017.
+ Brüssel: Fahndung nach mutmaßlichen Tatverdächtigen
+ Toulouse: Flughafen wegen verdächtigen Gegenstands geräumt
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach den Terroranschlägen von Brüssel laufen die Ermittlungen weiter. Die Behörden konnten zwischenzeitlich feststellen, wer für die Detonationen verantwortlich war. Der Tatverdächtige vom Flughafen ist weiterhin auf der Flucht. Nach ihm wird intensiv gefahndet. Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen 24-jährigen mutmaßlichen Dschihadisten. Ein Taxifahrer gab zudem wichtige Hinweise auf weitere Männer. Sie konnten nicht alle Gepäckstücke mitnehmen. Darunter auch ein Koffer, der bei späteren Hausdurchsuchungen gefunden wurde und Sprengstoff enthalten hatte. Die Behörden gehen davon aus, dass die Männer auch im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris im November vergangenen Jahres stehen. Zu den beiden Anschlägen in Brüssel hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat bekannt. 34 Menschen wurden dabei getötet, über 200 Personen verletzt.
+ Frankfort: Kentucky klagt gegen VW
+ Koblenz: Amazon-Beschäftigte streiken
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Frankfort – mikeXmedia -
Wegen Täuschung von Verbrauchern hat der US-Bundesstaat Kentucky VW sowie die Töchter Audi und Porsche angeklagt. Generalbundesanwalt Beshear sagte, dass VW zur Verantwortung gezogen werden müsse. Der Klage zufolge sind durch die illegeale Manipulations-Software alleine in Kentucky rund 3800 Fahrzeuge betroffen. In den USA wurden circa 580.000 Fahrzeuge mit der Software verkauft, weltweit sogar etwa elf Millionen. Im September räumte der Wolfsburger Autokonzern den Betrug ein. Derzeit laufen Hunderte strafrechtliche Ermittlungen und Zivilklagen. Derzeit wird mit Strafen und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe gerechnet.