+ Paris: Sicherheitsbehörden vereiteln offenbar schweren Anschlag
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen erneut gesunken
+ Potsdam: Warnstreiks im öffentlichen Dienst drohen
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Paris - mikeXmedia -
Die Sicherheitsbehörden in Frankreich haben durch die Festnahme eines Franzosen vermutlich einen schweren Anschlag vereitelt. Von der Staatsanwaltschaft hieß es, dass zwar kein klares Ziel definiert worden sei, aber alles auf eine entsprechende Gewalttat hingewiesen habe. Der mutmaßliche Terrorist wurde schon vor einer Woche in Frankreich festgenommen. Laut Innenministerium habe man damit einen Terrorplan des 34-jährigen im fortgeschrittenen Stadium durchkreuzt.
+ Genf: UN appellieren an wohlhabende Länder Flüchtlinge aufzunehmen
+ Brüssel: EU wirft Türkei Verletzung der Presse- und Meinungsfreiheit vor
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Genf - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben sich mit einem Appell an wohlhabenden Länder gewendet, zusätzlich rund eine halbe Million syrischer Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Die längst überforderten Nachbarländer Syriens müssten dringend entlastet werden, so die UN in New York. In Genf gab es dazu bereits eine Sonderkonferenz, bei der eine gerechtere Verteilung syrischer Flüchtlinge debattiert worden war. Neben Norwegen und Kanada wurde insbesondere Deutschland als Vorbild einer humanitären und großherzigen Flüchtlingspolitik gewürdigt. Zusätzlich rief UN-Generalsekretär Moon zur Schaffung zusätzlicher Wege für eine legale Migration auf.
+ Athen: Flüchtlingszustrom steigt wieder
+ Brüssel: Flughafen bleibt noch länger geschlossen
+ Berlin: Arme Menschen leben kürzer
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Athen - mikeXmedia -
Nach einer vorübergehenden Abschwächung hat der Flüchtlingszustrom nach Griechenland zur Wochenmitte wieder zugenommen. Das haben die Behörden in Athen mitgeteilt. Insgesamt stieg die Zahl der Migranten, die über die Ägäis kamen innerhalb von 24 Stunden wieder auf fast 1000 Menschen an. Griechenland bereitet sich unterdessen darauf vor, illegale Migranten im Rahmen des Flüchtlingspaktes, wieder in die Türkei zurückzuschicken. Auf Lesbos protestieren die Menschen bereits gegen ihre mögliche Abschiebung. Auf Transparenten war unter anderem zu lesen: Tötet uns hier, aber schickt uns nicht in die Türkei zurück.
+ Taschkent: Steinmeier auf Zentralasien-Reise
+ Berlin: Kritik an vorgeschlagenen Sanktionen gegen Integrationsunwillige
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Taschkent - mikeXmedia -
Im Rahmen seiner Zentralasien-Reise kommt Außenminister Steinmeier unter anderem mit Regierungsvertretern in Usbekistan, Kirgisistan und Tadschikistan zusammen. Im Mittelpunkt der Gesprächen steht dabei der gemeinsame Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. Aber auch eine engere Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen soll besprochen werden. Laut Steinmeier ist Zentralasien von strategischer Bedeutung, weil unter anderem die Interessen der Regionalmächte Russland, China und Iran aufeinanderprallen.
+ Brüssel: Immer noch keine Spur auf dritten Attentäter
+ London: Kritik für Foto mit Flugzeugentführer
+ Paris: Improvisiertes Flüchtlingslager aufgelöst
+ Berlin: Protest gegen Erdogan-Satire und deutsche Reaktion
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Brüssel - mikeXmedia -
Auch eine Woche nach den Terroranschlägen von Brüssel sind die Behörden immer noch auf der Suche nach dem dritten Attentäter. Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte auf die Identität des gesuchten Mannes mit Hut, der auf Videomaterial neben den bereits bekannten Attentätern zu sehen war. Die belgische Polizei wertet derzeit Hinweise aus der Bevölkerung aus. Bislang gab es 51 Personen, die sich mit Informationen an die Behörden gewendet hatten. Die bei den Anschlägen 32 getöteten Menschen in der U-Bahn und am Flughafen sind inzwischen alle identifiziert.
+ Kabul: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen durch Soldaten
+ Frankfurt/Main: Rätsel um toten Vater und Sohn
+ Lohne: Brandursache in Geflügelbetrieb noch unklar
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan dauern nach den tödlichen Schüssen auf einen jungen Mann die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Das Opfer war von einem US-Soldaten von einem Wachturm aus erschossen worden. Die Polizei hatte mitgeteilt, dass sich vor der US-Basis offenbar mehrere Männer gestritten hatten. Anschließend fielen dann Schüsse vom Wachturm. Zuvor wurde das Opfer noch gewarnt, sich der Militärbasis nicht weiter zu nähern. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann offenbar ein Gewehr bei sich. Die Familie des Getöteten bestreitet diese Behauptung.