+ Berlin: Kerry appelliert an Israelis und Palästinenser in Dialog zu treten
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Berlin - mikeXmedia -
Bei seinem Besuch in Berlin hat sich US-Außenminister Kerry am Donnerstagabend mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu getroffen und zu einem Ende der Gewalt im Nahen Osten aufgerufen. Seinen Appell richtete Kerry auch an die Israelis und Palästinenser, die sich seit Wochen wieder Auseinandersetzungen liefern. „Es ist entscheidend, dass all diese Hetze und all diese Gewalt aufhört“, so Kerry weiter. Er forderte beide Seiten der Konfliktparteien auf, gegenseitige Beschuldigungen zu überwinden und in einen Dialog zu treten. Zugleich zeigte sich der US-Außenminister zuversichtlich, dass beide Seiten zur Deeskalation bereit sind. Nach dem Treffen mit Netanjahu sprach Kerry auch mit seinem deutschen Amtskollegen Steinmeier und der EU-Außenbeauftragten Mogherini. Ein weiteres Treffen hat der US-Außenminister auch mit Palästinenserpräsident Abbas geplant.
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Trollhätten - mikeXmedia -
Nach dem blutigen Zwischenfall an einer Schule in Schweden haben die Behörden mit der Aufarbeitung des Falles begonnen. Am Donnerstagnachmittag war ein Unbekannter in eine Schule gestürmt und hatte einen Lehrer erstochen und mehrere Schüler verletzt. Auf den maskierten Mann wurde von der Polizei geschossen. Die Verletzten wurden nach dem Zwischenfall in einem Krankenhaus operiert. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an.
+ Berlin: Kerry trifft sich mit Netanjahu, Steinmeier und Mogherini
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat sich US-Außenminister Kerry am Donnerstag mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu getroffen. Dabei ging es um die jüngste Gewaltwelle in Israel und mögliche Wege aus der Krise. Seit Beginn des Monats kamen bei Anschlägen und Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern rund 60 Menschen ums Leben. Nach dem Gespräch mit Netanjahu hatte sich Kerry mit seinem deutschen Amtskollegen Steinmeier und der EU-Außenbeauftragten Mogherini getroffen.
+ Tel Aviv: Erneute Messerattacke in Jerusalem
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Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel ist es am Donnerstag erneut zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem eine Person durch eine Messerattacke verletzt worden ist. Mehrere bewaffnete Männer hatten versucht in eine Synagoge einzudringen, daran wurden sie von einem Polizisten gehindert, der dann niedergestochen wurde. Zuvor hatten israelische Soldaten einen Juden erschossen, den sie für einen palästinensischen Attentäter gehalten hatten. Die Hintergründe der Zwischenfälle werden noch geprüft.
+ Lubljana: Flüchtlingskrise spitzt sich zu
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Lubljana - mikeXmedia -
Die Flüchtlingskrise in Osteuropa hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Slowenien meldete in der Nacht zum Donnerstag einen neuen Rekord an Migranten. Mehr als 6500 Menschen hatten die Grenzen des Landes illegal übertreten, wie von der Polizei berichtet wurde. In Slowenien können pro Tag nur bis zu 2500 Menschen erfasst, registriert und weitergeleitet werden. Inzwischen werden die Grenztruppen durch Soldaten unterstützt. Die Regierung von Slowenien hatte einer entsprechenden Gesetzesänderung im Eilverfahren zugestimmt. Wegen der angespannten Situation kommt heute auch der EU-Migrationskommissar nach Slowenien. Dort soll mit der Regierung über EU-Hilfe gesprochen werden.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
In der Europäischen Union werden vorerst keine Neuwagen mit Manipulations-Software von VW mehr verkauft. Das hat der Autobauer in Wolfsburg mitgeteilt. In einem Schreiben sind bereits alle Händler über den Verkaufsstopp informiert worden. Darüber hatte zuvor schon ein Branchenblatt berichtet. Der Verkaufsstopp war auch schon in einzelnen Ländern eingeleitet worden. Er gilt für alle Neuwagen, die schon bei den Händlern im Laden stehen. VW machte keine Angaben zu den konkreten Stückzahlen, sprach aber von einer sehr begrenzten Anzahl von Fahrzeugen. In einigen Einzelfällen könne es vorkommen, dass Kunden schon bestellte Fahrzeuge deswegen aber nicht ausgeliefert bekommen, so ein VW-Sprecher weiter.