15. 10. 11

 + Moskau: Russland setzt Luftangriffe auf IS fort
 + Regierung will europaweite Regeln für Flüchtlinge
 + Rom: Papst betet für Opfer und Angehörige nach Türkei-Anschlag
 + Der Wochenrückblick: 05.10.2015 - 09.10.2015

Moskau - mikeXmedia -
Über das gesamte Wochenende hat Russland weitere Angriffe auf Stellungen des IS in Syrien geführt. Das hat ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mitgeteilt. Mehr als 60 Ziele wurden in vier Provinzen getroffen. Die Kampfflugzeuge kehrten allesamt erfolgreich und unbeschadet von ihren Einsätzen zurück, so der Verteidigungssprecher weiter. Russland wird immer noch für die Luftangriffe kritisiert. Dem Land wird vorgeworfen, sich nicht ausschließlich auf IS-Stellungen zu konzentrieren, sondern auch Rebellen anzugreifen. Russland wolle damit die Macht des syrischen Präsidenten al-Assad stützen, so die Kritik.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 11.10.2015 - 18 Uhr
15. 10. 11

 + Moskau: Kritik an Russland für Luftangriffe in Syrien hält an
 + Istanbul: Behörden warnen vor Aufenthalt in Ankara
 + Berlin: Merkel weist Berichte über Flüchtlings-Soli zurück
 + Bukarest: Behörden ermitteln zu Schwarzmarktgeschäften mit radioaktivem Material
 + Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Innerhalb von einem Tag hat die russische Luftwaffe mehr als 55 Ziele in Syrien unter Beschuss genommen. Das hat ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau bestätigt. Russland wird für sein Eingreifen in den Bürgerkrieg kritisiert. Mehrere Stellen werfen dem Kreml vor, den umstrittenen Machthaber al-Assad zu unterstützen und auch Einsätze gegen Rebellen zu fliegen. Aus Moskau hieß es, dass man nur Kommandostellen, Munitions- und Feldlager der Terrormiliz Islamischer Staat ins Visier genommen habe.

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15. 10. 10

 + Istanbul: Demonstrationen gegen Regierung
 + Chemnitz: Randale vor Flüchtlingsunterkünften gehen weiter
 + Berlin: 150.000 Menschen demonstrieren gegen TTIP
 + Erding: Flüchtlingsstreit in der Union hält weiter an

Istanbul - mikeXmedia -
In der türkischen Hauptstadt Ankara haben mehr als 2000 menschen nach einem Doppelanschlag gegen die Regierung demonstriert. In der Innenstadt waren die Menschen so wutentbrannt, dass sie den türkischen Staatspräsidenten Erdogan als Mörder und Dieb beschimpften. Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK wurde in Sprechchören zu Vergeltungsaktionen aufgerufen. Den erbosten Protesten war ein Doppelanschlag auf eine regierungskritische Friedensdemonstration vorausgegangen, bei der rund 90 Menschen getötet wurden. Die PKK erklärte am Samstag unterdessen, Angriffe auf den Staat wegen der bevorstehenden Wahlen in der Türkei vorerst auszusetzen. Bedingung sei aber, dass es keine Angriffe gegen die kurdische Bewegung, das Volk oder Guerilliakräfte gebe. Man würde keine Versuche unternehmen, freie und faire Wahlen zu stören, hieß es von einem PKK-Sprecher.

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15. 10. 10

 + Den Haag: Vorerst keine Umweltkatastrophe durch auslaufendes Öl befürchtet
 + Berlin: Rüstungsprojekte verzögert und teurer als geplant
 + Weitere Meldungen des Tages
 + Der Wochenrückblick: 05.10.2015 - 09.10.2015

Den Haag - mikeXmedia -
Nach der Frachtschiff-Havarie vor der belgischen Küste, dauern die Umweltschutzmaßnahmen weiter an. Bereits am Freitagnachmittag war das erste Öl aus dem gesunkenen Frachter an niederländische Küsten gespült worden. Die Verschmutzungen hatten sich immer weiter entlang der Küstenlinie ausgebreitet. Größere Umweltschäden werden von den Behörden nach derzeitigem Stand aber für unwahrscheinlich gehalten. Das Öl hat sich offenbar mit Sand vermischt und kann relativ leicht abgetragen werden, so die zuständigen Umweltbehörden weiter.

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15. 10. 10

 + Luxemburg: EU macht Druck gegen Hassbotschaften im Internet
 + Johannesburg: Stiftung weist auf Schicksal von Gewaltopfern hin
 + Zahl der Auszubildenden wird weiter zurückgehen
 + Weitere Meldungen des Tages

Luxemburg - mikeXmedia -
Die Europäische Union macht bei der Löschung von Hassbotschaften im Internet mehr Druck auf Soziale Netzwerke. Laut der zuständigen Justizkommissarin seien Hasskommentare einfach nicht akzeptabel. Dort hatten sich die Ressortchefs der EU-Mitgliedsländer über entsprechende Maßnahmen gegen rassistische Hetze im Netz ausgetauscht. Politische Kommentare werden gegenwärtig noch eher weniger gelöscht, als pornographische Inhalte. Auch Bundesjustizminister Maas äußerte Unverständnis darüber, dass beispielsweise Facebook freizügige Inhalte binnen weniger Stunden lösche, aber keinen Aufruf zum Mord.

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15. 10. 09

 + Washington: US-VW-Chef im Verhör vor dem Kongress
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Vor dem US-Kongress hat der VW-Chef in dem Land, Horn, unter Eid zum Abgas-Skandal ausgesagt. Der Manager wurde von den Abgeordneten zum Teil scharf angegangen. VW wurde vorgeworfen, eine ganze Nation betrogen zu haben, so ein Republikaner im Kongress. Horn musste auch im Kreuzverhör Fragen beantworten. Unter anderem, seit wann er über Manipulationen bei Abgas-Tests von Dieselfahrzeugen wusste. Gegenüber dem Kongress beteuerte der US-Chef von VW, keine Kenntnis über Manipulationssoftware gehabt zu haben.