+ Moskau: Kein russisch-türkischer Dialog beim Klimagipfel geplant
+ Berlin: Aufräumarbeiten nach Unwettern weitgehend abgeschlossen
+ Berlin: Streiks bei Amazon gehen weiter
+ Gütersloh: Unternehmen büßen im Osten immer mehr Azubis ein
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Moskau - mikeXmedia -
Auch beim UN-Klimagipfel in Paris bleibt die Stimmung zwischen der Türkei und Russland weiterhin angespannt. Beobachter rechnen nicht damit, dass sich die Präsidenten der beiden Länder zu Gesprächen über die gegenseitigen Beziehungen zusammensetzen werden. Ein Treffen zwischen Erdogan und Putin sei nicht geplant, hieß es von einem Kreml-Sprecher. Die Türkei und Russland liegen über den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs in Syrien durch die Türkei im Streit. Moskau hatte am Wochenende Handelssanktionen gegen die Türkei erlassen. Ankara spricht davon, dass der russische Jet türkischen Luftraum verletzt habe, Moskau widerspricht diesen Vorwürfen.
+ Paris: Klimagipfel hat begonnen
+ Wiesbaden: Monatsverdienste gestiegen
+ Regensburg: Enttäuschung über HH-Referendum gegen Olympia
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Le Bourget - mikeXmedia -
Am Morgen hat in Paris unter starken Sicherheitsvorkehrungen der UN-Klimagipfel begonnen. Der französische Präsident Hollande und UN-Generalsekretär Moon begrüßten die 150 Staats- und Regierungschefs, die an den etwa einwöchigen Gesprächen teilnehmen. In dieser Zeit soll ein Weltklimavertrag ausgehandelt werden. Ziel ist die Verringerung des Austoßes klimaschädlicher Treibhausgase und die Eindämmung der Erderwärmung. In Frankreich herrscht immer noch Ausnahmezustand. Grund sind die Terroranschläge, die in jüngster Zeit verübt worden waren.
+ Sydney: Klimakonferenz in Paris beginnt
+ Bangui: Franziskus setzt Afrikabesuch fort
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Sydney - mikeXmedia -
In Paris hat die Klimakonferenz der Vereinten Nationen begonnen. Dazu hat die französische Hauptstadt noch einmal mehr Sicherheitspersonal eingesetzt. Gestern hatten in Australien mehr als 45.000 menschen in der Metropole Sydney für ein stärkeres Engagement in dem Bereich demonstriert. In Australien war das gesamte Wochenende in verschiedenen Städten für mehr Einsatz im Klimaschutz demonstriert worden. Die internationale Klimakonferenz in Paris dauert knapp zwei Wochen. Am Ende sollen verbindliche Verträge stehen, in denen sich die Teilnehmerstaaten auf eine Drosselung klimaschädlicher Treibhausgase verpflichten.
+ London: Regierung sieht große Anschlagsgefahr
+ Berlin: Grüne kritisieren Regierung in VW-Skandal
+ Berlin: Ermittlungen nach Flüchtlingsschlägerei dauern an
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London - mikeXmedia -
Die Regierung in Großbritannien hält Anschläge wie in Paris auch im eigenen Land jederzeit für möglich. Diese Einschätzung hat das Verteidigungsministerium in London abgegeben. In einem Zeitungsinterview sprach der zuständige britische Ressortleiter, Fallon, von einem extrem hohen Risiko und dass ein Anschlag sehr wahrscheinlich sei. Zugleich forderte er Unterstützung für die Abstimmung zu britischen Luftangriffen auf den IS in Syrien. In dieser Woche wird im Parlament wahrscheinlich schon eine entsprechende Abstimmung über eine Ausweitung eines britischen Einsatzes in Syrien erfolgen.
+ Brüssel: Türkei und EU wollen enger zusammenarbeiten
+ Cottbus: Erneut Unfall an Bahnübergang
+ Berlin: Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor erleuchtet
+ Der Wochenrückblick: 23.11.2015 - 27.11.2015
Brüssel - mikeXmedia -
In der Flüchtlingskrise wollen die Türkei und die EU ihre Zusammenarbeit deutlich verbessern und enger zusammenarbeiten als bisher. Das haben Vertreter beider Seiten beschlossen und dazu einen gemeinsamen Aktionsplan entwickelt, der konkrete Aufgaben beinhaltet. Der Türkei wurde zudem eine Finanzhilfe von drei Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingsproblematik zugesichert. Das Land ist für Migranten der wichtigste Transitpunkt auf dem Weg nach Europa.
+ Berlin: Union fordert Integrationspflicht
+ Offenbach: Winter macht Pause
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Berlin - mikeXmedia -
In der aktuellen Flüchtlingskrise hat die CDU Integrationsverpflichtung für Migranten gefordert. So müssen sich diese zum Existenzrecht Israels bekennen. Entsprechende Inhalte sollen auch beim Unionsparteitag im Dezember beschlossen werden, hieß es in einem Magazinbericht. Migranten sollen sich zudem verpflichten, die Gleichberechtigung von Mann und Frau und den Vorrang der deutschen Gesetze vor der Scharia anzuerkennen. So dürften Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen und Andersgläubigen außerdem nicht als Ausdruck religiöser Vielfalt akzeptiert werden, fordert die Union weiter.