+ Athen: Flüchtlingszustrom nach Griechenland fast bei Null
+ Düsseldorf: Tarifabschluss in der Stahlindustrie
+ Märkische Heide: Bei Bankraub Gebäude schwer beschädigt
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Athen - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom nach Griechenland ist seit dem Wochenende fast zum Erliegen gekommen. Das haben die zuständigen Behörden in Athen mitgeteilt. Der Andrang reduzierte sich von rund 3000 auf nur noch 155 Menschen innerhalb von einem Tag. Als Grund wird das schlechte Wetter vermutet, dass den Flüchtlingen eine Überfahrt auf die griechischen Inseln derzeit erschwert. Auch in der Türkei hat sich die Flüchtlingslage etwas entspannt. Am Sonntag findet in dem Land ein Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs statt. Im Mittelpunkt des Treffens steht ein Aktionsplan für eine verstärkte Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise.
+ Brüssel: Leben in Belgien normalisiert sich langsam
+ Berlin: Merkel lobt Deutschland in der Flüchtlingskrise
+ Nürnberg: Deutsche Adventskalender weltweit gefragt
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Brüssel - mikeXmedia -
Obwohl bis zum Montag noch die höchste Terrorwarnstufe in Belgien gilt, normalisiert sich das öffentliche Leben. Schulen und U-Bahnen haben bereits wieder geöffnet. Es gelten jedoch besondere Sicherheitsvorkehrungen. Unter anderem werden an Kinderhorten, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden die Eingänge überwacht, teilweise werden Ausweiskontrollen durchgeführt. Die Fahndung der Behörden nach mutmaßlichen Terroristen dauert unterdessen weiter an. Grund für die Maßnahmen in Belgien ist die Angst vor möglichen Terroranschlägen, ähnlich wie in Paris vor gut über einer Woche. In Frankreich haben die Behörden bei ihren Ermittlungen zu den Anschlägen unterdessen neue Erkenntnisse. So wolle der mutmaßliche Drahtzieher der Terrorserie vermutlich ein weiteres Attentat begehen. Er und ein Komplize sollen dabei offenbar beabsichtigt haben, sich westlich von Paris in die Luft zu sprengen. Der mutmaßliche Drahtzieher soll vor seinem Tod bei einem Polizeieinsatz und unmittelbar nach der Anschlagsserie, zudem an mehrere Tatorte zurückgekehrt sein.
+ Hannover: Ermittlungen nach Familiendrama dauern weiter an
+ Frankfurt/Main: Neue 20er ab jetzt im Umlauf
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Hannover - mikeXmedia -
Nach einem Familiendrama in Hannover dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Die Polizei hatte die Leichen eines Mannes, seiner Frau und von zwei Kindern entdeckt. Der leblose Körper des Familienvaters war von dessen Eltern entdeckt worden. Wenig später stieß dann die Polizei an einem anderen Ort auf die Leichen der Ehefrau und der beiden gemeinsamen Kinder.
+ Straßburg: Debatte um innereuropäische Speicherung von Flugpassagier-Daten
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Straßburg - mikeXmedia -
Das EU-Parlament hat am Mittwoch über mögliche Konsequenzen aus den Terroranschlägen von Paris und Mali beraten. Dabei ging es auch um die umstrittene Speicherung der Daten von Flugpassagieren. Ein entsprechender Informationsaustausch findet bei internationalen Flügen bereits statt. Wegen Bedenken des EU-Parlaments ist die bislang bei innereuropäischen Verbindungen noch nicht der Fall. Die Befürworter des Austauschs von Flugpassagierdaten erhoffen sich dadurch eine leichtere Identifizierung möglicher Syrien-Rückkehrer.
+ Tunis: Fahndung nach Hintermännern von Anschlag dauert an
+ Paris: Valls will Aufnahmestopp für Flüchtlinge in Europa
+ Paris: Frankreich will Sicherheitskontrollen und -schleusen an Bahnhöfen
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Tunis - mikeXmedia -
In Tunesien laufen nach dem Terroranschlag auf die Präsidentengarde die Ermittlungen auf Hochtouren. Bislang gibt es noch keine Erkenntnisse zu den Hintergründen der Tat. Die Polizei konzentriert sich derzeit auf einen 13. Toten. Bei dem Mann könnte es sich dem Gesundheitsministerium zufolge möglicherweise um einen Selbstmordattentäter handeln. Der oder die Täter hatten einen Bus der Präsidentengarde mit Sprengstoff bestückt und in der Innenstadt explodieren lassen. Bei dem Anschlag wurden 12 Sicherheitskräfte getötet.
+ Washington: Nato ruft nach russisch-türkischem Zwischenfall zu Ruhe auf
+ Frankfurt/Main: Heute vielleicht Entscheidung über Streiks bei der Lufthansa
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Washington - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat hat Washington anklingen lassen, möglicherweise enger mit Russland zusammenzuarbeiten. US-Präsident Obama hatte nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Hollande gesagt, dass es bei einem Strategiewechsel Russlands große Möglichkeiten zur Kooperation gebe. Hinsichtlich der aktuellen Spannungen zwischen Moskau und der Türkei bekräftigte Obama, dass die Türkei das Recht zur Selbstverteidigung habe. Hintergrund war der Abschuss eines russischen Kampfjets in Syrien. Angeblich hatte das Flugzeug türkischen Luftraum verletzt und sich nicht identifiziert. Russland wies die Vorwürfe zurück. Mit dem Zwischenfall hatte sich gestern auch die Nato in einer Sondersitzung beschäftigt. Dabei wurde dem Bündnispartner Türkei die Solidarität der Nato-Staaten zugesichert. Gleichzeitig wurde aber vor einer weiteren Zuspitzung der Lage gewarnt. Generalsekretär Stoltenberg rief zur Ruhe und Deeskalation auf.