+ Wolfsburg: Einsatz von manipulierter Software war bekannt
+ Berlin: Anschläge auf Flüchtlingsheime werden meist von regionalen Tätern verübt
+ Hannover: Kita-Tarifstreit geht heute in neue Verhandlungsrunde
Wolfsburg - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge war beim Volkswagen-Konzern schon seit Jahren der Einsatz rechtswidriger Software bei Abgasuntersuchungen bekannt. Vor vier Jahren habe ein Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Software eine Abgasprüfung erkennt und die Motorleistung herabsetzt. Diese Maßnahme können einen Rechtsverstoß darstellen, so der Mitarbeiter. Der Zeitungsbericht beruft sich auf einen internen Prüfbericht von VW. Der Autohersteller wurde zwischenzeitlich vom Kraftfahrtbundesamt aufgefordert, bis zum 7. Oktober einen konkreten Zeitplan vorzulegen, bis wann die 11 Millionen, von den Manipulationen betroffenen Fahrzeuge die vorgeschriebenen Abgas-Normen einhalten.
+ New York: Merkel fordert internationale Aktionspläne im Umgang mit Epidemien
+ Berlin: Steigende Flüchtlingszahlen aus Afghanistan erwartet
+ Demmin: Mehrere Zwischenfälle bei Anti-Flüchtlings-Demos
+ Berlin: VW muss Zeitplan für Korrekturen vorglegen
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
Am Rande eines Fachtreffens bei den Vereinten Nationen, hat Bundeskanzlerin Merkel internationale Aktionspläne für den Umgang beim Ausbruch von Epidemien gefordert. Man müsse damit die Lehren aus der Ebola-Krise in Afrika ziehen, so die Kanzlerin. Unter anderem forderte sie von den Vereinten Nationen die Entwicklung einer logistischen Kette, um ausbrechende Krankheiten medizinisch schnell und umfassend in den Griff zu bekommen.
+ Paris: Frankreich beteiligt sich an Luftschlägen gegen den IS
+ New York: Merkel fordert Reform des UN-Sicherheitsrates
+ Berlin: Marine rettet erneut Flüchtlinge aus dem Mittelmeer
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Zum ersten Mal seit Beginn des Syrienkriegs beteiligt sich jetzt auch Frankreich am Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Am Wochenende flog die Luftwaffe Angriffe auf Stellungen der Extremisten. Aus Paris heiß es dazu, dass man jedes Mal zuschlagen werde, wenn die nationale Sicherheit auf dem Spiel stehe. Zugleich mahnte das französische Präsidialamt aber eine „umfassende Lösung“ der Krise an. Man müsse die Bevölkerung vor der Gewalt der Islamisten ebenso schützen, wie vor den „mörderischen Bombenangriffen des syrischen Präsidenten al-Assad“. Der Frankreich-Einsatz im syrischen Bürgerkrieg gilt als völkerrechtlich umstritten.
+ Den Haag: Weltstrafgericht befasst sich mit Zerstörung von Weltkulturgütern
+ Berlin: Kritik an möglicher Lockerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland
+ Weitere Meldungen des Tages
Den Haag - mikeXmedia -
Das Weltstrafgericht in Den Haag befasst sich mit einem mutmaßlichen Islamisten, der historische Kulturgüter zerstört haben soll. Der Mann wurde bereits in die Niederlande überstellt. Unter anderem soll er als führendes Mitglied einer Rebellengruppe, zehn Heiligengräber und eine Mosche zerstört haben. Die Kulturgüter gehörten zum Unesco-Weltkulturerbe. Es ist das erste Mal, dass das Weltstrafgericht einen solchen Fall bearbeitet und damit die Zerstörung von Kulturgütern ahndet. Laut der Chefanklägerin handele es sich bei den Taten um schwere Kriegsverbrechen.
+ Aleppo: USA ermitteln gegen syrischen Kommandeur
+ Berlin: Dementi zu angeblichen Ausnahmeregelungen für Aslybewerber
+ Berlin: Merkel-Stern leuchtet nicht mehr so hell
+ Berlin: Katastrophenforscher sehen kaum Möglichkeiten bei Massenpanik
+ Weitere Meldungen des Tages
Aleppo - mikeXmedia -
Ein Kommandeur der Neuen Syrischen Kräfte wird verdächtigt, Kriegsmaterial an die terroristische Al-Nusra-Front geliefert zu haben. Die US-Streitkräfte gehen in Syrien bereits entsprechenden Hinweisen nach. Die Truppen des Kommandeures wurden von den USA zur Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat ausgebildet. Das Material war offenbar im Austausch für freies Geleit übergeben worden. Konkret hatte es sich um sechs Fahrzeuge und Munition gehandelt, so die US-Streitkräfte weiter.
+ Berlin: Positive Rückmeldungen über möglichen Assad-Dialog
+ Dresden: Randale vor Flüchtlingsheim
+ Hamburg: Greenpeace-Protest an Shell-Tankstellen
+ Wolfsburg: VW will Dieselfahrzeuge nachbessern
Berlin - mikeXmedia -
Nach und nach kommen immer mehr positive Rückmeldungen zu den Vorschlägen über einen Dialog mit dem syrischen Machthaber al-Assad. Nach Russlands Vorstoß und entsprechenden Überlegungen von Bundeskanzlerin Merkel, hat sich nun auch die Wissenschaft positiv geäußert. „Um einen Bürgerkrieg dieses Ausmaßes zu beenden, muss man notfalls auch mit dem Teufel reden“, so Margret Johannsen vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Uni Hamburg. Gleichzeitig müssten zu Gesprächen aber auch die Großmächte Iran und Saudi-Arabien mit den Verhandlungstisch, so Johannsen weiter.