+ Berlin: Bund unterstützt Länder stärker als bislang geplant
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Berlin - mikeXmedia -
Die Länder sollen bei der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik stärker als bisher geplant entlastet werden. Das hat der Bund mitgeteilt und gleichzeitig eine Aufstockung der Erstaufnahme-Kapazitäten in Aussicht gestellt. Zu den bereits zugesagten 40.000 Plätzen sollen weitere 40.000 in eigenen Bundesliegenschaften bereitgestellt werden. Zudem war auch von einer finanziell angemessenen Unterstützung die Rede. Das geht aus einem gemeinsamen Papier von Bund und Ländern hervor, das beim Sondergipfel zur Flüchtlingslage erarbeitet worden war.
+ Brüssel: Mittel zur Flüchtlingshilfe aufgestockt
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung trübt sich leicht ein
+ Berlin: Schwesig sieht 70.000 erforderliche Kita-Plätze durch Flüchtlingszustrom
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat die Mittel zur Bewältigung der Flüchtlingskrise aufgestockt. Mehr als eine Milliarde Euro wurde zur Versorgung syrischer Flüchtlinge in Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes bereitgestellt. Weitere Finanzmittel sollen in eine bessere Sicherung der EU-Außengrenzen fließen. Beim Sondergipfel der EU-Innenminister wurde in dieser Woche zudem eine Umverteilungsquote beschlossen. Damit sollen insbesondere Italien und Griechenland entlastet werden. Die beiden Länder und Bulgarien sollen bis Ende November außerdem Registrierungszentren für Flüchtlinge einrichten.
+ Berlin: Abgas-Skandal betrifft auch Fahrzeuge in Europa
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Berlin - mikeXmedia -
Der VW-Abgas-Skandal betrifft offenbar auch Fahrzeuge in Europa. Das geht aus den Ergebnissen einer Untersuchungskommission hervor, die von Bundesverkehrsminister Dobrindt eingesetzt worden ist. Es steht aber noch nicht fest, wie viele Autos betroffen sind. Bei den Fahrzeugen mit 1,6- und 2-Liter-Dieselmotoren soll demnach auch manipulierte Software eingesetzt worden sein, um bessere Schadstoffwerte zu erzielen. Bei den Tests wurde so der Stickoxidwert unter die späteren tatsächlichen Werte im Straßenverkehr gedrückt.
+ New York: Auf VW kommt Sammelklage zu
+ Le Vernet: Gedenken an die Opfer der Germanwings-Tragödie
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New York - mikeXmedia -
Nach den drohenden Strafzahlungen gegen VW in den USA, drohen dem Konzern dort nun zudem Sammelklagen. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. Demnach ist von 40 Klagen die Rede, die bereits eingereicht worden sind. Vor allem privat Autokäufer und ein Autohändler, setzen sich gegen VW und die manipulierten Abgastests zur Wehr. In Sachen Umweltfreundlichkeit sehen sich die Kläger von dem Autohersteller getäuscht. Unter anderem werden VW Betrug, Vertragsbruch und weitere Gesetzesverstöße vorgeworfen.
+ Mekka: Fast 1000 Tote bei Massenpanik
+ Wiesbaden: Zuwanderung führt zu Anstieg der Bevölkerungszahlen
+ Berlin: Grünen fordern Untersuchungen anderer Autohersteller
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Mekka - mikeXmedia -
Während der islamischen Wallfahrt Hadsch sind bei einer Massenpanik fast 1000 Menschen ums Leben gekommen. Über 400 Personen wurden verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich auf der dritten Station der Wallfahrt in einem Ort, wo die Gläubigen symbolisch den Teufel steinigen. Über die Ursache der Massenpanik gibt es noch keine Informationen. Insgesamt haben sich dieses Jahr über zwei Millionen Menschen auf den Weg nach Mekka gemacht, um an der Wallfahrt teilzunehmen.
+ Athen: Minister für Infrastruktur zurückgetreten
+ Belgrad: Serbien verhängt Einfuhrverbot auf Güter aus Kroatien
+ Brüssel: Merkel forderte dauerhaftes Verteilungsverfahren
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Athen - mikeXmedia -
Die neue Regierung in Griechenland steht, die Minister sind vereidigt, da gibt es bereits den ersten Rücktritt. Der Staatssekretär für Infrastruktur in dem Land hat sein Amit niedergelegt. In den vergangenen Jahren hatte er im Internet antisemitische und rechtsextremistische Kommentare verbreitet. Unter anderem wurde ein Bild veröffentlicht, dass ein bearbeitetes Foto vom Vernichtungslager Auschwitz zeigt. Auf dem Eingangstor stand „Wir bleiben in Europa“, statt „Arbeit macht frei“. Der Minister gehört der rechtspopulistischen Partei der Unabhängigen Griechen an.