+ Hamburg: Flughafensperrung wegen verdächtigen Gepäckstücks
+ Frankfurt/Main: Nationalelf will gegen Niederlande spielen
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Paris - mikeXmedia -
Die Polizei in Frankreich hat zum Wochenbeginn weitere Details zur Anschlagserie in Paris vom Freitag bekanntgegeben. So ist es einem von drei Terrorkommandos offenbar noch gelungen zu fliehen. Wenig später wurde ihr Fahrzeug mit Waffen östlich der französischen Hauptstadt entdeckt. Ob die Terroristen noch auf der Flucht sind, oder sich unter inzwischen festgenommenen mutmaßlichen Verdächtigen befinden, muss noch geklärt werden. Sieben Personen wurden bei einer Großrazzia gestern in Brüssel festgenommen. Bei der Terrorserie am Freitag waren 129 Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge, hatte es sich um eine koordinierte Kommandoaktion der Terrororganisation Islamischer Staat gehandelt. Der französische Präsident Hollande kündigte zum Wochenbeginn an, den Ausnahmezustand auf mindestens drei Monate zu verlängern. Das geht aus Nachrichtenmeldungen unter Berufung auf Parlamentskreise hervor. Schon am Mittwoch soll über einen entsprechenden Gesetzesentwurf beraten werden.
+ Paris: Details über Täter und Opfer von Paris bekanntgegeben
+ Berlin: Gauck gedenkt zum Volkstrauertag der Opfer von Gewalt und Krieg
+ Der Wochenrückblick: 09.11.2015 - 13.11.2015
Paris - mikeXmedia -
Die mächtigsten Industrie- und Schwellenländer rücken nach der Terrorserie von Paris enger zusammen. Sie hatten trotz Differenzen über das Vorgehen im Syrienkrieg, beim G20-Gupfel in der Türkei, ein starkes Signal im Kampf gegen den Terror und den IS ausgesendet. Gemeinsam sollen auch die Hilfen für die Flüchtlinge ausgeweitet und eine gerechtere Verteilung vorgenommen werden, hieß es in der Abschlusserklärung der G20. Das Papier ist schon erstellt, muss morgen aber noch verabschiedet werden. Die Ermittler in Paris haben unterdessen Informationen zu den Attentätern bekanntgegeben. So lebten sie zuletzt im Großraum Brüssel. Dort war auch eine Großrazzia durchgeführt worden, bei der es zu mehreren Festnahmen kam. Ob sie im Zusammenhang mit der Anschlagserie in Paris stehen, muss noch geklärt werden. Fest steht unterdessen, dass unter des Todesopfern mindestens ein Deutscher ist. Der Mann stammt aus München, so die Polizei. Der 28-jährige hatte seit längerer Zeit in der französischen Hauptstadt gelebt. Bei der Anschlagserie am Wochenende, waren 129 Menschen getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt worden.
+ Brüssel: EU stellt mehr Finanzmittel für Flüchtlingskrise zur Verfügung
+ München: Ermittlungen zu Waffenarsenal laufen weiter
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Gemeinschaft stellt im kommenden Jahr deutlich mehr Finanzmittel für die Bewältigung der Flüchtlingskrise zur Verfügung. Auf eine entsprechende Vereinbarung haben sich Vertreter der Mitgliedsländer bei einem Sondertreffen geeinigt. Aus dem Gemeinschaftshaushalt sollen rund 144 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Finanzmittel wurden damit um fast zwei Prozent aufgestockt. Uneinigkeit hatte bei den Verhandlungen über die Höhe der Gelder geherrscht. Die Staaten wollten 142 Milliarden Euro geben, die Parlamentarier hatten 146 Milliarden Euro gefordert.
+ Frankfurt/Main: Flugbetrieb bei der Lufthansa normalisiert sich wieder
+ Wallenfels: Ermittlungen nach Fund von Babyleichen dauern an
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nach den bisher längsten Streiks in der Unternehmensgeschichte der Lufthansa, hat sich die Lage auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke über das Wochenende wieder normalisiert. Einem Konzernsprecher zufolge war man schon gestern wieder weitgehend zum Normalbetrieb zurückgekehrt. Zunächst wurden die Langstreckenverbindungen wieder aufgenommen. Der Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und dem Kabinenpersonal ist aber noch nicht ausgestanden. Laut Gewerkschaft Ufo seien neue Streiks jederzeit möglich. Die Gewerkschaft hatte das Kabinenpersonal eine volle Woche zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Mehr als 4000 Flüge und über 100.000 Lufthansa-Passagiere waren betroffen.
+ Paris: Ermittlungen nach Terrorwelle gehen weiter
+ Den Haag: Bombendrohung gegen französisches Passagierflugzeug
+ Berlin: Gefährdungslage auch in Deutschland hoch
+ Dresden: Mittelstandsvereinigung will schärfere Flüchtlingsregelungen
+ Madrid: Brandanschlag auf Moschee
Paris - mikeXmedia -
Nach den Anschlägen von Paris ermitteln die Behörden weiter. Der französische Präsident, Hollande, bezeichnete die Taten der Terrormiliz Islamischer Staat als „Kriegsakt“. Hollande macht das Netzwerk für die Terrorserie mit über 100 Toten und Dutzenden Verletzten verantwortlich. Der IS bekannte sich zu den Anschlägen und drohte mit weiteren Taten. Deutschland sagte Frankreich „jedwede Unterstützung“ zu. Auch US-Präsident Obama reagierte umgehend auf die Terrorserie in Frankreich und rief das nationale Sicherheitsteam zusammen. Neben der US-Hauptstadt Washington wurden auch in anderen größeren Städten wie New York, Chicago oder Los Angeles, die Schutzmaßnahmen verstärkt. Vor strategisch wichtigen Einrichtungen wurden die Polizeibeamten verstärkt.
+ Berlin: Laut BKA begehen Flüchtlinge weniger Straftaten als befürchtet
+ Frankfurt/Main: Letzter Tag der Streiks bei der Lufthansa
+ Der Wochenrückblick: 09.11.2015 - 13.11.2015
Berlin - mikeXmedia -
Einem Bericht des Bundeskriminalamts zufolge begehen Flüchtlinge in Deutschland weniger Straftaten als befürchtet. Die Kriminalität wächst zum Anstieg der Zuwanderung unterproportional, so eine Sprecherin des BKA in Berlin. Sie bestätigte damit einen entsprechenden Zeitungsbericht. Dort hieß es, dass die meisten Flüchtlinge wegen Schwarzfahrens und Diebstahls angezeigt werden. Die Zahl der Delikte ist insbesondere in Erstaufnahmereinrichtungen stark gestiegen.