+ Berlin: Merkel und Russland für Gespräche mit Assad
+ Berlin: Personal beim Bundesamt für Migration soll aufgestockt werden
+ Der Wochenrückblick: 21.09.2015 - 25.09.2015
Berlin - mikeXmedia -
Nach Russland hat auch Bundeskanzlerin Merkel einen Dialog mit dem syrischen Machthaber al-Assad vorgeschlagen. Dafür erhielt die Regierungschefin in Deutschland Rückendeckung. Von Politiker der Union, der SPD und der Grünen gab es Zustimmung. Die syrische Exil-Opposition jedoch lehnt Verhandlungen mit Assad weiterhin ab. Auch die USA, Großbritannien und Frankreich sind ebenfalls nicht für Gespräche mit Assad zu haben. Am Montag wollen der Kreml und Washington das Thema aber noch einmal genauer beraten.
+ Athen: Vorbereitung auf Errichtung von Registrierungszentren
+ Mekka: Saudi-Arabien kündigt Aufklärung der Wallfahrts-Massenpanik an
+ Berlin: Bundesrat hat sich mit der Versorgung von Flüchtlingskindern befasst
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland sind die Vorbereitungen zur Bildung von Registrierungszentren für Flüchtlinge abgeschlossen. Die sogenannten „Hotspots“ sollen in enger Zusammenarbeit mit europäischen Sicherheitsbehörden auf mehreren griechischen Inseln eingerichtet werden, so die Polizeibehörden des Landes. Eine zentrale Koordinierungsstelle soll dabei im Hafen von Piräus entstehen. Weitere Anlaufstellen sind unter anderem auf Lesbos, Samos und Kos geplant. Nach der Registrierung sollen die Flüchtlinge dann in eine Erstaufnahmeeinrichtung in der Nähe von Athen gebracht werden.
+ Washington: Obama gratuliert Tsirpas zur Wiederwahl
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Washington - mikeXmedia -
Einen Tag nach der erfolgreichen Vereidigung der neuen Regierung in Griechenland, ist der neue - alte Ministerpräsident Tsipras, von US-Präsident Obama beglückwünscht worden. Obama hatte sich per Telefon zudem zuversichtlich gezeigt, dass Griechenland die nötigen Reformen umsetze, zum Wachstum zurückkehre und eine Einigung mit seinen Schuldnern erziele. Auch in der aktuellen Flüchtlingskrise unterstrich Obama Solidarität mit Griechenland und der Europäischen Union.
+ New York: Merkel bei Nachhaltigkeitsgipfel
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New York - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel nimmt in den Vereinigten Staaten am UN-Nachhaltigkeitsgipfel teil. An dem Treffen nehmen rund 160 Staats- und Regierungschefs teil. Es handelt sich um das bislang größte Treffen der Vereinten Nationen. Merkel wird in ihrer Rede vor allem auf den Klimaschutz eingehen. Im Blick hat sie dabei ein verbindliches Abkommen, dass bei der UN-Klimakonferenz im Dezember in Paris beschlossen werden soll. Darin geht es um die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Neben vielen Gesprächspartnern am Rande des Gipfels in New York, will sich die Bundeskanzlerin auch mit der 18-jährigen Nobelpreisträgerin Malala treffen.
+ London: Führende Muslime fordern Sicherheitstrainings für Pilger
+ Handeloh: Heilpraktiker-Massenvergiftung war Drogenexperiment
+ Neuss: Marder sorgt für Stromausfall bei Düsseldorf
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London - mikeXmedia -
Führende britische Muslime haben nach der Mekka-Tragödie mit über 700 Toten, ein verpflichtendes Sicherheitstraining für Pilger gefordert. Es solle Teil des Antrags auf ein Reisevisum zu einer Wallfahrt werden. Die Organisation, die sich für dieses Sicherheitstraining ausgesprochen hat, veranstaltet Reisen nach Mekka in Saudi-Arabien. Unterstützt wurde der Vorschlag auch vom britischen Rat der Muslime in Großbritannien. Bei der Massenpanik der Wallfahrt in der Nähe von Mekka, waren gestern über 700 Menschen ums Leben und rund 500 Menschen verletzt worden.
+ Budapest: Orban zu Gesprächen in Österreich
+ Stuttgart: Grüne weitgehend mit Vereinbarungen zur Flüchtlingsproblematik einverstanden
+ Wolfsburg: Müller im Gespräch für Winterkorns Nachfolge
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Budapest - mikeXmedia -
Nach seinem kritisierten Besuch und Empfang bei der CSU in Bayern, ist der ungarische Ministerpräsident Orban am Freitagmittag zu Gesprächen in Österreich weitergereist. Dort trifft er sich unter anderem mit dem Bundeskanzler des Landes, Faymann. Auf der Tagesordnung steht natürlich auch die Flüchtlingskrise, von der beide Länder betroffen sind. Orban ist für seine Flüchtlingspolitik scharf kritisiert worden. Er hatte Ungarn mit einem Grenzzaun und strengeren Gesetzen gegen illegale Grenzübertritte abgeschottet.