+ Stuttgart: ACE warnt vor Manipulationen bei anderen Autoherstellern
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Stuttgart - mikeXmedia -
Der Autoclub Europa, ACE, hat die Befürchtungen geäußert, dass sich der Abgas-Skandal von VW in den USA möglicherweise ausweiten könnte. Dabei geht es um den Einsatz spezieller Software, mit der andere Hersteller ihre Abgastests ebenfalls beschönigen könnten. Der TÜV hatte zuvor noch mitgeteilt, dass eine solche Gefahr gegenwärtig in Deutschland nicht gegeben sei. Jährlich führt der Überwachungsverein bei den Autoherstellern Stichproben auf die Abgaswerte durch. Dabei seien bisher noch nie Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Wegen der manipulierten Abgaswerte drohen VW in den USA Strafzahlungen in Milliardenhöhe.
+ Damaskus: Syrien setzt russische Flugzeuge im Kampf gegen IS ein
+ Washington: US-Kongress befasst sich mit Abgas-Skandal
+ Berlin: Innenministerien sehen noch keine Sicherheitsrisiken durch Flüchtlingsströme
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Damaskus - mikeXmedia -
Im Bürgerkriegsland Syrien setzt die Luftwaffe des Landes nun auch russische Kampfflugzeuge ein. Das geht aus den Informationen eines Militärsprechers hervor. Die Maschinen wurden neu geliefert und sind schon vor gut zwei Wochen in Syrien eingetroffen. Bei einem Angriff auf eine Hochburg der Terrormiliz Islamischer Staat kamen die Flugzeuge bereits zum Einsatz. Die Meldungen über entsprechende Angriffe entsprechender Maschinen aus russischer Hand, wurden von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigt.
+ Washington: Papst nach Kuba-Besuch in den USA eingetroffen
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Washington - mikeXmedia -
Nach seinem Besuch auf Kuba, ist Papst Franziskus in den USA eingetroffen. Dort traf er sich am Dienstagnachmittag mit US-Präsident Obama. Zum Abschluss seines viertägigen Kuba-Besuchs hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche in Santiago de Cuba eine Messe gefeiert, die gut besucht war. Papst Franziskus ist es zu verdanken, dass sich Kuba und Washington nach fast 50-jähriger Eiszeit wieder angenähert hatten. Der 78-jährige ist der erste Papst, der Kuba und die USA im Rahmen einer Reise besucht.
+ Amman: Gabriel zu Besuch in Jordanien
+ Leipzig: Streiks bei Amazon fortgesetzt
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Amman - mikeXmedia -
Im Rahmen seiner Jordanien-Reise ist Vizekanzler Gabriel am Dienstag mit dem König des Landes zu Gesprächen zusammengekommen. Im Mittelpunkt stand die Flüchtlingslage in dem Königreich. In Jordanien gibt es zahlreiche Aufnahmelager für Menschen, die aus den Bürgerkriegsländern kommen. Auf dem Programm stand auch ein Besuch in einem UN-Flüchtlingslager. Gabriel warb zudem für eine neue internationale Offensive, den syrischen Bürgerkrieg mit diplomatischen Mitteln zu lösen.
+ Kairo: Vertreter der libyschen Konfliktparteien einigen sich auf Friedensabkommen
+ Berlin: DIW befürchtet durch Abgas-Skandal Auswirkungen auf Jobs
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Kairo - mikeXmedia -
Unter Vermittlung der Vereinten Nationen haben sich in Kairo Vertreter der libyschen Konfliktparteien auf einen Text für ein Friedensabkommen geeinigt. Der Verständigung waren lange Diskussionen vorausgegangen. Die Fraktionen sollen dem Text selber zustimmen. Danach könnten dann Gespräche über eine Regierungsbildung für eine Nationale Einheit geführt werden. In Libyen kämpfen vier Jahre nach dem Sturz von Machthaber Gaddafi schwer bewaffnete Milizen um die Macht in dem Land.
+ Paris: Beratungen zur Flüchtlingskrise
+ New York: Auf VW kommen Strafzahlungen in Milliardenhöhe zu
+ Berlin: Großrazzia gegen mutmaßliche Islamisten
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Paris - mikeXmedia -
In Frankreich stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den neuen Migrationsbericht vor. Darin enthalten sind unter anderem auch Analysen zu den jüngsten Wanderungsbewegungen und der Migrationspolitik in den Mitgliedsländern der OECD. Auch Deutschland wurde genauer unter die Lupe genommen. So wurden Informationen über Umfang und Zusammensetzung der Zuwanderung angekündigt. Unter anderem will die OECD zudem Empfehlungen für eine bessere Integration von Migranten geben. Mit dem Thema Flüchtlinge befassen sich auch die EU-Innenminister bei einem Sondertreffen. Dabei geht es um Kompromisse zur Verteilung von 120.000 Flüchtlingen. Ein fester Verteilungsschlüssel wurde bisher nicht vereinbart und wird vermutlich auch nicht umgesetzt. Erklärtes Ziel ist es, dass sich so viele EU-Länder wie möglich, an der Aktion beteiligen sollen. Vor allem Griechenland und Italien sollen entlastet werden. In beiden Ländern kommen die meisten Flüchtlinge auf dem Weg nach Westeuropa an.