+ San Diego: SeaWorld will Orca-Shows absetzen
+ Mainz: Lewentz fordert mehr Einsatz von Merkel in der Flüchtlingspolitik
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San Diego - mikeXmedia -
Ende 2016 ist Schluss mit den umstrittenen Orca-Shows im US-Freizeitpark SeaWorld. Die Unternehmensleitung hat angekündigt, ab 2017 auf eine neue Attraktion setzen zu wollen, die mehr auf das natürliche Verhalten von Walen abgestimmt ist. Die Zuschauer sollen in der neuen Show auch mehr über den Schutz von Killerwalen lernen, hieß es vom Freizeitpark weiter. Tierschützer protestieren schon seit Jahren gegen die Vorführungen und die Tierhaltung bei SeaWorld. Dem Meerespark wurde immer wieder vorgeworfen, die Tiere in zu kleinen Becken nicht artgerecht zu halten.
+ London: Cameron will Reformen für Verbleib in der EU
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London - mikeXmedia -
Großbritannien will nur dann in der EU bleiben, wenn umfassende Reformen durchgesetzt werden. Das hat Premierminister Cameron in London mitgeteilt. Nicht-EU-Länder dürften nicht gegenüber der Euro-Gruppe benachteiligt werden, forderte Cameron. Zudem müsse London das Recht erhalten, sich vom Ziel einer immer engeren Gemeinschaft zu verabschieden. Cameron forderte dafür eine verbindliche und unumstößliche Garantie. Der Premierminister hatte den Briten versprochen, bis spätestens Ende 2017 ein Referendum über den Verbleib oder den Austritt aus der EU durchzuführen.
+ Hamburg: Altkanzler Schmidt gestorben
+ Frankfurt/Main: Lufthansa und Ufo zu Gesamtschlichtung bereit
+ Berlin: Flüchtlingsdebatte spaltet weiterhin die Koalition
+ Luxemburg: Großrazzia gegen Steuersünder
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Hamburg - mikeXmedia -
Der Gesundheitszustand von Altkanzler Helmut Schmidt hat sich nicht mehr gebessert. Schmidt verstarb am Nachmittag im Krankenhaus in Hamburg. Man müsse jederzeit mit allem rechnen, hieß es bereits gestern schon aus dem Krankenhaus, in dem Schmidt sich befand. Seit Samstag hatte sich der Zustand des Patienten kontinuierlich verschlechtert. Schmidt war selten bei Bewusstsein. Der Körper hatte kaum noch Widerstandskräfte, so die Ärzte weiter.
+ Brüssel: EU bescheinigt der Türkei Rückschritte
+ München: Pflichtverteidiger von Zschäpe treten von Ämtern zurück
+ Frankfurt/Main: Ufo schlägt Lufthansa-Angebot aus und streikt weiter
Brüssel - mikeXmedia -
Der aktuelle Fortschrittsbericht 2015 der Europäischen Kommission bescheinigt der Türkei kein gutes Zeugnis. So wurden der Regierung bei der Durchsetzung demokratischer Grundrechte Rückschritte vorgeworfen. Das Papier ist in Brüssel von EU-Erweiterungskommissar Hahn vorgestellt worden. Die Kommission beklagt zudem Mängel beim Kampf gegen Korruption in der Türkei und auch beim Aufbau eines unabhängigen Justizsystems trete das Land auf der Stelle, so die Kritik weiter. Seit einem Jahr gibt es laut Bericht der EU keine Fortschritte in der Türkei.
+ Genf: Anti-Doping-Agentur fordert Strafen für Russland
+ Flensburg: Polizei untersucht Sicherheitsmängel nach Unfällen an Bahnübergängen
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Genf - mikeXmedia -
Die Anti-Doping-Agentur, WADA, hat nach Bekanntwerden einer Dopingaffäre in Russland drakonische Strafen gefordert. Dabei wurde empfohlen Russland aus dem Leitathletik-Weltverband auszuschließen und fünf Athleten sowie Trainer auf Lebenszeit zu sperren. Zudem fordert die Agentur, das zuständige Kontrolllabor in Moskau zu schließen und dessen Direktor abzulösen. Dem Sportminister von Russland war zuvor vorgeworfen worden, die Manipulation bestimmter Dopingproben angeordnet zu haben.
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa gehen weiter
+ Berlin: Laut Regierung ist Familiennachzug von Flüchtlingen nicht realisierbar
+ Berlin: Kinder die vorgelesen bekommen sind in der Schule erfolgreicher
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Streiks bei den Flugbegleitern der Lufthansa gehen heute weiter, wenn auch leicht abgeschwächt. In Frankfurt und München soll anders als zum Wochenbeginn, heute nur die Langstrecke bestreikt werden, so die Flugbegleitergewerkschaft Ufo. In Düsseldorf sind alle Verbindungen der Kranich-Airline betroffen. Der Arbeitskampf hatte in der vergangenen Woche begonnen und soll noch bis Freitag fortgesetzt werden. Es handelt sich um die längsten Ausstände in der Unternehmensgeschichte der Lufthansa. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen mit der Gewerkschaft geht es um bessere Tarifkonditionen für die Flugbegleiter. Laut Ufo-Chef Baublies gibt es bislang keinen Kontakt zwischen der Airline und der Gewerkschaft.