+ Berlin: Wagenknecht warnt vor Kriegsspielen
+ Rostock: Anschläge auf Flüchtlingsheime nehmen kein Ende
+ Berlin: Niedergeschossener Mann in Berlin auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben
+ Frankfurt/Main: Autobranche sieht Chance im Flüchtlingszustrom
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die stellvertretende Fraktionschefin der Linken, Wagenknecht, hat vor brandgefährlichen Kriegsspielen im Baltikum gewarnt. Dort sind seit neuestem Kampfjets der Bundeswehr im Einsatz. Die Maschinen sind mit voller Kriegsbewaffnung bestückt und überwachen den Luftraum. Vom zuständigen Luftwaffeninspekteur Müllner hieß es, das es kein Mittel zum Eskalieren sei, sondern nur ein Mittel um sich auf Augenhöhe begegnen zu können. Hintergrund ist die Angst der baltischen Staaten, die sich seit der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland massiv bedroht fühlen.
+ Istanbul: 13 Tote bei versuchter Überfahrt nach Europa
+ Wien: Flüchtlinge stürmen Grenzen an der Polizei vorbei
+ München: Großer Trachtenumzug zum Oktoberfest
Istanbul - mikeXmedia -
Vor der türkischen Küste sind mindestens 13 Menschen beim Untergang eines Flüchtlingsbootes ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden war das Schlauchboot mit einem Handelsschiff zusammengestoßen und gesunken. Unter den Opfern sind auch vier Kinder. 20 Menschen konnten aus dem Wasser gerettet werden. Die Flüchtlinge waren auf dem Weg zur griechischen Insel Lesbos.
+ Wien: Flüchtlingszustrom hält weiter an
+ Berlin: Umweltorganisation will Diesel-KFZ von VW verbieten lassen
+ Berlin: Neuer Erzbischof in Berlin
+ Bernau: Tigerbaby vor Tierarztpraxis ausgesetzt
Wien - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom nach Europa hält weiter unvermindert an. Bis zum Sonntag wurden fast 10.000 Neuankömmlinge in Österreich gezählt. Die Menschen strömten über die beiden wichtigsten Grenzübergänge im Burgenland. Auch Ungarn meldet weiterhin uneingeschränkte Flüchtlingsbewegungen. Dort lagen die Zahlen bis zum Sonntagmorgen schon bei fast 20.000 Menschen, die über das Wochenende in das Land strömten. Am Dienstag hatte Ungarn seine Grenze zu Serbien nahezu hermetisch geschlossen. Inzwischen versuchen immer mehr Menschen auch über Kroatien nach Westeuropa zu gelangen. Bundesinnenminister de Maizere hat unterdessen darüber nachgedacht, ob die Zahl der Flüchtlinge durch ein neues europäisches Asylrecht begrenzt werden könnten. „Wir können nicht alle Menschen aus Krisengebieten und alle Armutsflüchtlinge, die nach Europa und nach Deutschland möchten, aufnehmen, so der Innenminister in einem Magazin. De Maizere hält es für den richtigen Weg, dass sich die EU zu festen, großzügigen Kontingenten für die Aufnahme von Flüchtlingen verpflichtet. Auf diese Weise werde sichergestellt, dass Europa nur so viele Menschen aufnimmt, wie es auf Dauer auch verkraften könne.
+ Lampedusa: 400 Flüchtlinge aus Seenot gerettet
+ Wien: Gabriel und Feymann fordern Finanzunterstützung in der Flüchtlingskrise
+ Istanbul: Türkische Armee fliegt Luftschläge auf PKK
+ London: USA und Russland könnten im Kampf gegen IS kooperieren
+ München: Oktoberfest mit zwei Schlägen für den Faßanstich gestartet
Lapedusa - mikeXmedia -
Vor der europäischen Küste hat die Bundeswehr fast 400 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Marine nahm die Menschen aus einem Holzboot an Bord der Fregatte „Schleswig Holstein“. Der Einsatz dauerte drei Stunden. Kurz danach mussten erneut zahlreiche Flüchtlinge aus Schlauchbooten gerettet werden. Die meisten Menschen waren aus dem Sudan und Eritrea unterwegs nach Europa.
+ Genf: 1,4 Millionen Kinder auf der Flucht vor Boko Haram
+ Pieniezno: Eklat nach Demontage von russischer Büste in Polen
+ Der Wochenrückblick: 14.09.2015 - 18.09.2015
Genf - mikeXmedia -
In Afrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1,4 Millionen Kinder auf der Flucht vor den Gewalttaten der Terrororganisation Boko Haram. Allein in den vergangenen Monaten wurden so mehr als eine halbe Million Kinder vertrieben, so die UN weiter. Im gleichen Zeitraum hatten auch die Attacken der islamistischen Extremisten in den betroffenen Regionen zugenommen. 1,2 Millionen Kinder sind im Nordosten Nigerias auf der Flucht, weitere 260.000 in den Nachbarländern Tschad, Niger und Kamerun, so das UN-Kinderhilfswerk Unicef.
+ Luxemburg: Ungarn verzeichnet bislang die meisten Asylanträge pro Kopf
+ München: Immer mehr Schleuser werden festgenommen
+ Wiesbaden: Jedes vierte Kind ist Einzelkind
+ Weitere Meldungen des Tages
Luxemburg - mikeXmedia -
Im zweiten Quartal des Jahres hat Ungarn im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Asylanträge verzeichnet. Das geht aus Informationen der EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg hervor. Demnach verzeichnete Ungarn je eine Million Einwohner mehr als 3300 Antragsteller. Damit entfielen auf das Land insgesamt 15 Prozent aller erstmaligen Asylanträge in der EU. Spitzenreiter war Deutschland mit 38 Prozent.