+ Mexiko: Weiteres mutmaßliches Entführungs- und Mordopfer identifiziert
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Mexiko-Stadt - mikeXmedia -
In Mexiko haben die Behörden fast ein Jahr nach der Entführung und dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten ein zweites Opfer identifiziert. Die Leichenteile waren auf einer Müllkippe entdeckt und dann medizinisch untersucht worden. Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um einen Studenten handelt, der zu den Entführungsopfern gehörte. Auch die Behörden in Österreich hatten einen Toten untersucht und Aufschluss über dessen Identität geben können. Die 43 Studenten waren im September vor einem Jahr entführt und einer kriminellen Organisation übergeben worden.
+ Zagreb: Flüchtlingszustrom nach Kroatien nimmt zu
+ Luxemburg: EU-Gerichtshof weitet Schadenersatzansprüche für Flugpassagiere aus
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Zagreb - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom nach Kroatien nimmt weiter zu. Es sind bislang deutlich mehr Menschen dort angekommen, als bislang vermutet. Rund 5400 Menschen wurden von der Polizei bislang registriert, so die Medien in Kroatien. Nach der Schließung der Grenzen in Ungarn suchen sich die Flüchtlinge Ausweichrouten nach Westeuropa. In den kommenden Tagen rechnen die Behörden in Kroatien mit weiteren Tausenden Menschen, die versuchen über das Land weiterzureisen. An der Grenze zu Serbien wurde bereits ein Erstaufnahmezentrum eingerichtet.
+ Berlin: Klage auf Herausgabe von geheimen NSA-Dokumenten eingereicht
+ Brüssel: EU stimmt für Umsiedlung von 120.000 Flüchtlingen
+ Berlin: Ein Toter und eine schwer verletzte Polizistin nach Schießerei
+ Zagreb: Flüchtlinge suchen nun Ausweichrouten
+ Hamburg: Schmidt aus dem Krankenhaus entlassen
Berlin - mikeXmedia -
Die Opposition in Berlin hat Klage auf die Herausgabe geheimer US-Ausspähziele in Europa eingericht. Einem Kieler Anwalt zufolge, wurde die Verfassungsklage persönlich dem Gerichtspräsidenten Voßkuhle übergeben. Viele Teile der Klage seien als geheim eingestuft - dies habe eine persönliche Übergabe erforderlich gemacht, so der Anwalt. Hintergrund sind die Ermittlungen des NSA-Untersuchungsausschusses, dem auf diese Weise eine unter Verschluss gehaltene Liste mit Spähzielen zugänglich gemacht werden soll.
+ Berlin: Präsident des Migrationsamtes tritt zurück
+ Santiago: Nach Erdbeben steigen Todeszahlen auf fünf Personen
+ Bad Gottleube: Grenzkontrollen zwischen Tschechien und Deutschland
+ Berlin: Bundeswehr erhält Kommando zur Abwehr von Internet-Attacken
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Berlin - mikeXmedia -
Der Präsident des Bundesamtes für Migration, Manfred Schmidt, hat aus persönlichen Gründen um seinen Rücktritt gebeten. Sein Amt steht seit Wochen in der Kritik, weil die Bearbeitung der Asylanträge mit der steigenden Zahl der Flüchltinge nicht mehr Schritt hält. Eine offizielle Erklärung dazu gibt es bislang noch nicht.
+ Sofia: IS beutet Kulturgüter regelrecht industrialisiert aus
+ Gütersloh: Große regionale Unterschiede bei Fortbildungen
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Sofia - mikeXmedia -
Die Terromilizen des Islamischen Staats beuten die kulturellen Stätten in Syrien systematisch aus. Das hat die Unesco angeprangert. Vor Ort haben illegale Ausgrabungen und Massenplünderungen inzwischen einen industriellen Maßstab angenommen, so die Vorwürfe. Tausende Löcher wurden im syrischen Boden auf Satellitenbildern ausgewertet. Aus Sicht der Unesco ist es Teil der IS-Strategie, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des einstigen Erbes zu zerstören. Die Terrogruppe steht im Verdacht, sich unter anderem aus dem Verkauf von Kulturgütern an ausländische Interessenten zu finanzieren.
+ Quito: Mögliche Wendung im Fall Assange
+ Berlin: Gebäude können in Notlagen beschlagnahmt werden
+ Berlin: Ausbau von öffentlichem Internet schreitet voran
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Quito - mikeXmedia -
Im Fall Julian Assange könnte sich möglicherweise eine Wende abzeichnen. Der Präsident von Ecuador, in dessen Botschaft sich Assange in London aufhält, hat sich zu einem Kompromiss bereiterklärt. Demnach sei Ecuador bereit für ein Justizkooperationsabkommen zur Vernehmung des Wikileaks-Gründers. Assange soll in Schweden wegen Vergewaltigung angeklagt werden. Dazu soll der 44-jährige befragt werden. Assage befindet sich seit drei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London und hat Angst, nach Schweden oder in die USA ausgeliefert zu werden.