14. 12. 17

 + Moskau: 12 Jahre nach Geiselnahme Drahtzieher festgenommen
 + Karlsruhe: Erbschaftssteuer in zentralen Punkten verfassungswidrig
 + Winnenden: Vergleich zwischen Winnenden und Eltern des Amokläufers
 + München: Tag 3 der Streiks bei Amazon
 + Berlin: Bundestag beschließt Einführung der PKW-Maut

Moskau - mikeXmedia -
Die russische Polizei hat über 12 Jahre nach einem Geiseldrama in einem Moskauer Musicaltheater den mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Der 41-jährige hatte damals Waffen und Sprengstoff für die Tat besorgt. Das Geiseldrama hatte sich am 26. Oktober 2006 über drei Tage lang hingezogen und 170 Tote gefordert, bevor das Theater von der Polizei gestürmt wurde. Insgesamt hatte das Terrorkommando 800 Geiseln in seiner Gewalt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.12.2014 - 12 Uhr
14. 12. 17

 + Sydney: Aufarbeitung der Geiselnahme läuft
 + Berlin: Spendenbereitschaft der Deutschen erneut hoch
 + Berlin: David Hasselhoff soll Silvester am Brandenburger Tor auftreten
 + Offenbach: Wetterdienst dämpft Hoffnung auf weiße Weihnacht
 + Weitere Meldungen des Tages

Sydney - mikeXmedia -
In Australien hat nach dem blutigen Ende der Geiselnahme die Aufarbeitung des Dramas begonnen. Die Behörden stecken inmitten der Ermittlungen zu den Hintergründen der Bluttat. Unter anderem muss auch die Frage beantwortet werden, warum der vorbestrafte Geiselnehmer auf freiem Fuß war. Der Täter war zuvor bereits wegen Beihilfe zum Mord an seiner Ex-Frau und sexuellen Übergriffen in mehr als 40 Fällen angeklagt. Auch eine Webseite mit extremistischen Ansichten hatte der Geiselnehmer betrieben. Der Iraner hatte 17 Geiseln fast einen ganzen Tag in seiner Gewalt. Als die Polizei den Tatort stürmte, kamen der Geiselnehmer und zwei Geiseln ums Leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.12.2014 - 9 Uhr
14. 12. 17

 + Brüssel: EU zögerlich mit Zusagen an die Ukraine
 + München: Entscheidung über „größten Arbeitskampf aller Zeiten“ auf der Schiene
 + Berlin: Verfassungsschutz warnt vor Verschärfung der Lage bei Fremdenfeindlichkeit
 + Berlin: Beruf des Journalisten inzwischen sehr gefährlich
 + Engelskirchen: Endspurt in den Weihnachtspostämtern

Brüssel - mikeXmedia -
Die Ukraine will einen schnellen Beitritt zur Nato und bittet auch sonst um westliche Hilfe. Die Europäische Union hält sich wegen des immer noch andauernden Konfliktes mit Russland zurück. Von Brüssel wurde zunächst die Organisation der bereits vor längerem vorgeschlagenen Geberkonferenz in Aussicht gestellt. Das teilte EU-Erweiterungskommissar Hahn nach einem Treffen mit dem ukrainischen Regierungschef Jazenjuk mit. Zuletzt hatten noch Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande ein schnelleres Reformtempo in der Ukraine angemahnt. Die seit gestern erneut geltende Waffenruhe scheint unterdessen weitgehend stabil. Bislang gab es noch keine Meldungen über schwere Ausschreitungen oder Gefechte in der Ostukraine.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.12.2014 - 6 Uhr
14. 12. 16

 + Brüssel: Geldgeber verlangen weitere Anstrengungen von Griechenland
 + Mannheim: Deutlicher Zuwachs bei der Konjunkturentwicklung
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Auch wenn sich Griechenland auf einem guten Weg aus der Krise befindet, die internationalen Geldgeber verlangen von der Regierung weitere Reformen. Griechenland solle bei den bereits gegebenen Zusagen in einigen Bereichen Klarheit schaffen und diese konkretisieren. Nach den Steuerfahndungen sollten nun auch die Mehrwertsteuer für Hotels erhöht und großzügige Vorruhestandsregelungen abgeschafft werden, hieß es unter Berufung auf einen Sachstandsbericht der Troika aus EU, EZB und IWF.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.12.2014 - 20 Uhr
14. 12. 16

 + Peshawar: Terrorakt auf Schule schwer verurteilt
 + Köln: Posträuber auf der Flucht
 + Berlin: Piraten fordern schnelle Mehdorn-Nachfolge
 + Berlin: Maas und de Maizere distanzieren sich deutlich von Pegida
 + Riems: Gefährlicher Vogelgrippevirus in Niedersachsen bestätigt

Peshawar - mikeXmedia -
Bei einem der blutigsten Anschläge der vergangenen Jahren sind in Pakistan über 130 Menschen getötet worden, darunter überwiegend Schulkinder. Mehr als 120 Menschen wurden zudem verletzt. Islamistische Talibankämpfer waren in die vom Militärschule eingedrungen und hatten dort das Blutbad angerichtet. Die Terrororganisation bekannte sich zu der Tat und teilte mit, dass es sich um eine Vergeltungsaktion für eine Militäroffensive in ihren Stammesgebieten gehandelt habe. Bundesaußenminister Steinmeier verurteilte die Attacke als verbrecherischen Angriff. Steinmeier sprach dem pakistanischen Volk seine Anteilnahme aus. Der Angriff übertreffe in seiner grausamen Feigheit alles, was sich seit Jahren an Terror und Gewalt in Pakistan bisher ereignet habe, so der Bundesaußenminister weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.12.2014 - 16 Uhr
14. 12. 16

 + Peshawar: Geiselnahme in Schule
 + Koblenz: Schlag gegen Schleuserbande
 + Karlsruhe: NPD scheitert mit Klage gegen Familienministerin
 + Leipzig: Streiks auf 6. Amazon-Standort ausgeweitet
 + Wiesbaden: Jeder fünfte Einwohner von Armut betroffen
 + Hannover: Ergebnisse zu Vogelgrippe erwartet

Peshawar - mikeXmedia -
Eine Geiselnahme an einer pakistanischen Schule hat fast 100 Todesopfer gefordert. Unter den Toten sind zahlreiche Schüler, so der zuständige Minister in der betroffenen Provinz. Bei der Schule hat es sich um eine vom Militär betriebene Einrichtung gehandelt. Extremisten der Taliban waren in die Schule eingedrungen und hatten mehr als 500 Geiseln genommen. Die Lage vor Ort in Pakistan ist weiter angespannt. In Sydney hingegen versucht man am Tag nach der Geiselnahme in einem Café wieder zur Normalität zu finden. Die Polizei hatte das Café gestern Abend deutscher Zeit gestürmt. Der Geiselnehmer sowie zwei weitere Personen wurden dabei getötet. Das Motiv des Täters hatte möglicherweise einen radikal-islamischen Hintergrund, muss aber noch ermittelt werden. Am Tag nach dem Terrorakt trauert Australien. Vor dem Café legten zahlreiche Menschen Blumen nieder und zündeten für die Opfer des Geiselnehmers Kerzen an.

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