+ Damaskus: IS erobert weite Teile von Palmyra zurück
+ New York: UN senken Erwartungen an globales Sozialprodukt
+ Düsseldorf: Angebliches Karstadt-Angebot zur Kaufhof-Übernahme
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Nach heftigen Kämpfen in Syrien ist der Terrormiliz Islamischer Staat wieder gelungen, in der antiken Oasenstadt Palmyra die Oberhand zurückzugewinnen. Die Extremisten konnten die Regierungstruppen zurückschlagen und ein Drittel der Stadt unter ihre Kontrolle bringen. Auf beiden Seiten wurden zahlreiche Todesopfer verzeichnet, so die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Große Sorge besteht auch um die Stadt Palmyra selber, weil sie zum Weltkulturerbe der Unesco gehört. Bei den Kämpfen in Syrien wurden bereits zahlreiche Kulturgüter durch den IS unwiederbringlich zerstört.
+ Straßburg: EU geht schärfer gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung vor
+ Hannover: Staatsanwalt sucht weiter nach den Opfern von verdächtigem Bundespolizisten
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Straßburg - mikeXmedia -
Die Mitgliedsstaaten der EU müssen künftig ein Register mit den Eigentümern von Unternehmen und Stiftungen führen. Das geht aus einem Beschluss des Europaparlaments in Straßburg hervor. Damit wird das Vorgehen gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung verschärft. Briefkastenfirmen soll es so erschwert werden, Schwarzgeld aus Drogenhandel oder Terrorismus zu waschen. In das öffentliche Register können Behörden und auch Journalisten Einsicht nehmen. Die Vorgaben müssen von den EU-Mitgliedsstaaten binnen zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden.
+ Rangun: Ostasien will Flüchtlingen humanitäre Hilfe gewähren
+ Tel Aviv: Palästinenser dürfen nicht mehr mit Israelis in einem Bus fahren
+ Berlin: Kritik an den Streiks der Lokführer
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Rangun - mikeXmedia -
In der Debatte um die internationalen Flüchtlingskrisen hat Ostasien jetzt erstmals angeboten, humanitäre Hilfe zu leisten. Bislang hatte Myanmar, von wo die meisten Flüchtlinge kommen, den Menschen die Bürgerrechte verweigert. Auch die anderen angrenzenden Länder hatte sich schwer damit getan, Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Kritik gab es nicht nur am Umgang mit den Menschen in Ostasien, sondern auch in Europa. EU-Parlamentspräsident Schulz ärgert sich auch über einige EU-Mitgliedsstaaten, weil sie sich ebenfalls nicht auf die vermehrte Aufnahme von Flüchtlingen einigen können. Grund dafür sind nach Ansicht von Schulz offenbar nationale und nationalistische Aspekte.
+ Berlin: Opposition will Einsicht in NSA-Spähliste einklagen
+ Berlin: Urlaubsanspruch darf wegen Elternzeit nicht gekürzt werden
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Berlin - mikeXmedia -
Sollte die NSA-Liste mit den europäischen Spionagezielen nicht zur Einsicht vorgelegt werden, zieht die Opposition in Berlin notfalls auch eine Verfassungsklage in Betracht. Das hat der Grünen-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, von Notz, gegenüber den Medien mitgeteilt. Rückendeckung erhielt er dabei auch von der Linken, die ebenfalls eine Klage in Erwägung zieht. Die Koalition hatte von einem Ermittlungsbeauftragten gesprochen, der Einsicht in die Listen erhalten könnte. Die Opposition lehnte den Vorschlag als unzureichend ab.
+ Berlin: Pro Asyl kritisiert EU-Pläne zum Kampf gegen Schleuserbanden
+ Berlin: Ersatzfahrpläne der Bahn stehen für 24 bis 48 Stunden
+ Berlin: Weniger Kinder ums Leben gekommen als 2013
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Berlin - mikeXmedia -
Die Europäischen Pläne mit einer Militärmission gegen Schleuser vorzugehen, ist von der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl kritisiert worden. Der Geschäftsführer, Burkhardt, sprach in einem Radiointerview von „Verrat an Europas Werten“. Die Flucht vieler Menschen würde mit einer Militäroperation teurer und länger. Gleichzeitig sprach sich Burkahardt dafür aus, dass Europa mehr Flüchtlinge aufnehme. Nicht nur im Mittelmeer kommt es immer wieder zu Flüchtlingsdramen, sondern inzwischen auch in Ostasien. Dort haben jetzt die Philippinen ihre Unterstützung angeboten. Immer wieder treiben vor den Küsten von Thailand, Malaysia und Indonesien auf völlig überfüllten Fischerbooten. Die angrenzenden Länder weigern sich, die Menschen aufzunehmen.
+ Berlin: Führungs- und Richtungsstreit in der AfD geht weiter
+ Berlin: Deutschland gibt mehr Geld für den Klimaschutz
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Berlin - mikeXmedia -
Der Führungs- und Richtungsstreit in der Alternative für Deutschland verschärft sich weiter. Weckruf 2015 - ist das Motto des liberalen Flügels um Parteigründer Lucke, dem die AfD inzwischen zu weit abdriftet. Damit wurde laut Vorwürfen eine Kampagne gegen den rechten Flügel in der Partei gestartet, so die Co-Vorsitzenden der AfD Petry und Adam. Mit den derzeitigen Diskussionen will Lucke laut eigenen Angaben nur die Partei „retten“.