14. 08. 31

 + Washington: Obama will Bündnis im Kampf gegen IS
 + London: Großbritannien ruft zweithöchste Terrorwarnstufe aus
 + Berlin: Greenpeace sorgt sich um AKW in der Ukraine
 + Dresden: Verbraucher in Deutschland guter Kauflaune trotz Krisen
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Obama will mit Hilfe der Vereinten Nationen ein gemeinsames Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat aufbauen. Dazu sei es egal, welche Hilfe die internationale Gemeinschaft beitrage, ob militärisch, mit humanitärer Hilfe oder beim wirtschaftlichen Wiederaufbau, so Obama in Washington. Fast jedes Land könne einen Beitrag leisten. Seine Pläne will Obama Ende September beim Gipfeltreffen des UN-Sicherheitsrates vorstellen und konkretisieren. Die USA haben im September den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und wollen dabei die Gelegenheit für die Initiative nutzen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.08.2014 - 12 Uhr
14. 08. 31

 + Al-Rakka: IS betreibt großangelegten Menschenhandel
 + Berlin: Poroschenko bezeichnet aktuelle Lage als Risiko für Europa
 + Berlin: BRD sieht keinen Grund zur Erhöhung der Terrorwarnstufe
 + Köln: Cockpit schließt weitere Streiks nicht aus
 + Kairo: Todesurteile in Haftstrafen umgewandelt
 + Jaderberg: Betrunkener bei Ladendiebstahl überrascht

Al-Rakka - mikeXmedia -
Der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge haben die Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat offenbar Menschenhandel betrieben. In 27 Fällen sollen Frauen gekauft worden sein um sie zu heiraten. Die Opfer wurden als "Beute aus dem Krieg mit den Ungläubigen" bezeichnet und an die Kämpfer in Syrien verteilt. Insgesamt sollen rund 300 jesidische Frauen und Mädchen gehandelt worden sein. Die Dschihadisten hatten Anfang August im Nordirak große Gebiete eingenommen, in denen vor allem Jesiden leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.08.2014 - 6 Uhr
14. 08. 30

 + Reykjavik: Lage auf Island weiterhin unruhig
 + Mailand: Verschärfung von Russland-Sanktionen steht bevor
 + Berlin: Bundeländer verschärfen Kriterien für Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern
 + Berlin: Bundesländer wollen Reform des Solis und des Länderfinanzausgleichs
 + Hannover: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Altenheimbrand

Reykjavik - mikeXmedia -
Der Vulkan auf Island ist weiterhin unruhig. Innerhalb von sieben Sekunden wurden rund 450 Beben in der Region registriert. Die heftigsten Erschütterungen hatten eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala und wurden im Krater des aktiven Vulkans festgestellt. Nach Angaben der Behörden sind derzeit noch keine Einschränkungen im Luftverkehr über Island notwendig. Ein Flugverbot war nur am Freitag kurzfristig ausgesprochen worden, als der Vulkan zum ersten Mal seit Beginn seiner seismischen Aktivitäten vor rund zwei Wochen, Lava ausgespuckt hatte.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.08.2014 - 18 Uhr
14. 08. 30

 + Kuala Lumpur: Malaysia Airlines streicht 6000 Stellen
 + Berlin: Weise blickt optimistisch auf Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit
 + Berlin: Kritik an PKW-Maut hält unvermindert an
 + Der Wochenrückblick: 25.08.2014 - 29.08.2014

Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Die beiden Flugzeugunglücke bei Malaysia Airlines haben die Fluggesellschaft in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Wegen steigender Verluste sollen rund 6000 Stellen gestrichen werden. Das entspricht rund einem Drittel der aktuellen Belegschaft. Seit März sind zwei Malaysia Airlines Maschinen verunglückt. Insgesamt kamen dabei 573 Passagiere ums Leben. Nach den beiden Zwischenfällen war die Fluggesellschaft mit einem Verlust von 47 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht.

Read More: UKW- und Webradionews: 30.08.2014 - Wochenrückblick
14. 08. 30

 + Genf: Uneinigkeit über weiteres Vorgehen gegen Russland
 + New York: Stadt wird zur "Drogenmetropole"
 + Genf: 2,5 Mio. Menschen aus Syrien auf der Flucht
 + Ingolstadt: Audi ruft 70.000 Fahrzeuge zurück

Genf - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt sind bislang rund 2600 Menschen getötet worden. Das geht aus Untersuchungen der Vereinten Nationen hervor. Die Opfer wurden in offiziellen Berichten erfasst. Registriert wurde dabei nur der Zeitraum von Mitte April bis zum 27. August, so die Vereinten Nationen weiter. Die Lage in der Ostukraine spitzt sich unterdessen weiter zu. Ein Ende der Kämpfe zwischen prorussischer und prowestlicher Seite ist nicht in Sicht. Auch die Regierungskoalition macht sich Gedanken zu weiteren Sanktionen gegen Russland. Die Meinung über die Wirkung solcher Maßnahmen geht dabei weiter auseinander. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, warnt davor, die Wirkung von Sanktionen zu überschätzen. Der stellvertretende Unionsfraktionschef Andreas Schockenhoff spricht sich hingegen für eine Verschärfung aus. Auf dem heute stattfindenden EU-Gipfel soll über eine Verschärfung der Sanktionen beraten werden. Bundeskanzlerin Merkel hatte bereits mitgeteilt, dass der russische Truppenaufmarsch in der Ostukraine nicht folgenlos bleiben dürfe.

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14. 08. 29

 + Gießen: Drogendeal in Millionenhöhe vereitelt
 + Weitere Meldungen des Tages

Gießen - mikeXmedia -
In Gießen haben die Behörden einen Drogendeal in Millionenhöhe vereitelt. Anfang August wollte eine 49-jährige 27 Kilo Kokain im Wert von rund 12 Millionen Euro in London weitergeben. Die Drogen hatte die Frau aus Afrika eingeschmuggelt, als sie mit vier weiteren Verdächtigen festgenommen wurde. Für welchen Markt das Kokain bestimmt war, ist noch unklar. Die mutmaßliche Dealerin befindet sich in Untersuchungshaft.