+ Genf: Globaler Aktionsplan zum Kampf gegen Antibiotika-Resistenz
+ Berlin: Debatte über Gleichbehandlung homosexueller Paare
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Genf - mikeXmedia -
Nach langem Gezerre wird es künftig einen globalen Aktionsplan zum Kampf gegen die immer weiter zunehmende Antibiotika-Resistenz geben. Darauf haben sich die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation geeinigt und die ersten Arbeitsschritte bereits auf den Weg gebracht. Das zuständige Komitee hatte die entsprechend Resolution zuvor in New York verabschiedet. Die WHO geht davon aus, dass derzeit fast eine Million Menschen auf der Welt Antibiotika-Resistenz zeigen. In Deutschland sind es mindestens 10.000 Menschen. Im Aktionsplan sind unter anderem bessere Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern vorgesehen. Häufig kommt es schon dort zur Infektion mit resistenten und lebensbedrohlichen Keimen. Laut WHO sollen diese Gefährdungsmöglichkeiten künftig noch besser bekämpft werden.
+ Berlin: G7 wollen Kampf gegen Terrorismus-Finanzierung verschärfen
+ Potsdam: Neues System soll Waldgebiete auf Brände überwachen
+ Wiesbaden: Im- und Exporte von Zigaretten zurückgegangen
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Berlin - mikeXmedia -
Bei ihrem Treffen Ende der Woche in Dresden, wollen die führenden Industrieländer, schärfere Maßnahmen im Kampf gegen die weltweite Terrorismus-Finanzierung beschließen. Das haben die Finanzminister und Notenbankchefs der G7 bereits vorab mitgeteilt. Besprochen werden sollen unter anderem, wie Vermögen von Terroristen künftig schneller eingefroren werden können. Auch den Einnahmewegen von Terroristen, wie etwa Antiquitäten-Schmuggel, soll ein Riegel vorgeschoben werden.
+ Washington: Mindestens 18 Tote nach Tornados in den USA und Mexiko
+ Berlin: BKA will Länder beim Kampf gegen Internetkriminalität unterstützen
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Washington - mikeXmedia -
Schwere Unwetter und Stürme in Nordmexiko, Texas und Olkahoma haben zur Wochenmitte mindestens 18 Menschenleben und über 200 Verletzte gefordert. Über die betroffenen Regionen waren zum Teil Tornados hinweggefegt. Seit dem Wochenende kam es zu mehreren Wirbelstürmen, die über das Land zogen und schwere Verwüstungen angerichtet hatten. Das mexikanische Innenministerium rief den Notstand aus. Vor Ort machten sich die jeweiligen Vertreter von Mexiko und den USA ein Bild von der Lage. Die Höhe der Sachschäden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
+ Berlin: Streiks bei der Post werden fortgesetzt
+ Frankfurt/Main: Deutliche Zunahme an Selbständigen
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Berlin - mikeXmedia -
Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft verdi den Druck auf den Arbeitgeber erhöht und zu Streiks aufgerufen. Tausende Postbeschäftigte zwischen Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz legten die Arbeit nieder. Vor allem bei der Brief- und Paketzustellung kommt es dadurch in dieser Woche wieder zu Verzögerungen. Die letzten Gespräche zwischen der Post und der Gewerkschaft verdi waren in der vergangenen Woche ergebnislos beendet worden. Die nächsten Treffen sind kommenden Montag und Dienstag in Berlin geplant.
+ London: Juncker sagt Großbritannien Unterstützung bei EU-Verhandlungen zu
+ Berlin: Verärgerung über Einreiseverbot von CDU-Politiker in Russland
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London - mikeXmedia -
EU-Kommissionspräsident Juncker hat seine Unterstützung bei den Verhandlungen über die Bedingungen einer britischen EU-Mitgliedschaft angeboten und zugesagt. Vor dem geplanten Referendum wolle er einen fairen Deal in Absprache mit dem britischen Premier Cameron erarbeiten, hieß es dazu von Juncker. Auch die Regierung in London teilte mit, dass die Briten mit dem derzeitigen Status nicht glücklich seien. Ende 2017 wird in Großbritannien per Volksentscheid über die EU-Mitgliedschaft abgestimmt.
+ Bagdad: Regierungstruppen beginnen mit Rückeroberung umkämpfter Gebiete
+ Düsseldorf: Streiks bei Kitas und Amazon gehen weiter, Bahn verhandelt
+ Gütersloh: Stiftung kritisiert Asylverfahren
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Bagdad - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat haben die irakischen Truppen wieder an Boden wettmachen können. Eine bislang von den Extremisten kontrollierten Region wird derzeit Zug um Zug wieder zurückerobert. Das haben die zuständigen Armeekommandeure im Irak mitgeteilt. An den Militäroperationen beteiligen sich neben den Regierungstruppen auch Freiwillige und bewaffnete Stämme.