15. 02. 17

 + Liberia: Westafrika will Ebola bis Mitte April besiegt haben
 + Dortmund: Anklage gegen 93-jährigen ehemaligen SS-Mann
 + Weitere Meldungen des Tages

Liberia - mikeXmedia -
Die am stärksten von der Ebola betroffenen Länder in Westafrika haben sich das Ziel gesetzt, die Seuche bis April zu besiegen. Das haben die Staatschefs von Sierra Leone, Liberia und Guinea auf einem Sondergipfel beschlossen. Bis zum 15. April soll die Zahl der Neuinfektionen mit Ebola auf Null gesenkt werden. Nach einem zunächst optimistisch betrachteten Rückgang der Neuerkrankungen mit der Seuche, hatte die Weltgesundheitsorganisation im Februar wieder einen deutlichen Anstieg bei den Infektionszahlen festgestellt. Binnen weniger Tage kam es zu rund 300 neuen Ebola-Fällen und 150 Toten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.02.2015 - 9 Uhr
15. 02. 17

 + Kiew: Sorge um Resolutionen und Initiativen zur Lage in der Ukraine
 + Kopenhagen: Weitere Details zum Attentäter von Kopenhagen
 + Brüssel: Noch kein optimaler Weg aus der Schuldenkrise
 + New York: UN-Resolution zur Lage im Jemen
 + Mainz: Rainer Wendt zur aktuellen Gefährdungslage bei Karnevalsumzügen

Kiew - mikeXmedia -
Die Waffenruhe in der Ostukraine bleibt weiterhin brüchig. Vereinzelt liefern sich die Konfliktparteien immer noch Gefechte. Angesichts der damit möglicherweise schon bald einhergehenden Eskalation der Lage, hat Außenminister Steinmeier für eine Resolution des UN-Sicherheitsrates geworben. Russland hatte ebenfalls schon zuvor eine entsprechende Initiative in Aussicht gestellt. Die USA und Großbritannien sehen diese Vorschläge jedoch kritisch. Es wird befürchtet, dass ein Teil der Friedensvereinbarungen von Minsk damit wieder in Frage gestellt werden könnte.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.02.2015 - 6 Uhr
15. 02. 16

 + Rio de Janeiro: Hunderttausende feiern Rosenmontag
 + Rom: Italien bemüht sich um Versorgung von fast 3000 neuen Flüchtlingen
 + Kopenhagen: Dänemark gedenkt Opfer des doppelten Terroranschlags
 + Weitere Meldungen des Tages

Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Karnevalistisches Treiben in Deutschland und auch in Rio de Janeiro. In der Stadt am Zuckerhut haben Tausende Tänzerinnen und Tänzer, Samba-Queens und Besucher sowie Einheimische, den Rosenmontag über gefeiert. Das Spektakel wurde von Zehnatusenden Zuschauern verfolgt. Auch heftiger Sommerregen konnte die Karnevalsfreude nicht verderben. In Deutschland haben die Jecken den Rosenmontag bei den traditionellen Umzügen ebenfalls zu Tausenden auf den Straßen gefeiert. In den Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz säumten über 100.000 Zuschauer die Strecke der Karnevalswagen und -gruppen. In diesem Jahr hatte nur der traditionelle Karnevalsumzug in Braunschweig das Nachsehen. Wegen konkreter Hinweise auf mögliche terroristische Anschläge, hatten die Behörden den Umzug am Sonntag abgesagt und Tausende Besucher nach Hause geschickt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 20 Uhr
15. 02. 16

 + Kairo: Mehrere Luftschläge gegen IS durchgeführt
 + New York: UN-Sicherheitsrat hat sich mit Lage im Jemen befasst
 + Hamburg: Erste Bilanzen nach den Wahlen in Hamburg
 + Köln: Karnevalsumzüge in Köln, Mainz und Düsseldorf ohne Zwsichenfälle

Kairo - mikeXmedia -
In Libyen sind mehrere Stellungen des IS durch die ägyptische Luftwaffe angegriffen worden. Die Regierung in Kairo teilte mit, dass es sich um eine Reaktion auf die Ermordung von Ägyptern durch Terrormilizen des IS gehandelt habe. An dem Einsatz gegen die Terroristen hatte sich auch die libysche Luftwaffe beteiligt. Offizielle und detaillierte Berichte von Seiten der jeweiligen Regierungen gab es nicht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 16 Uhr
15. 02. 16

+ Kiew: Konfliktparteien werfen sich Verstöße gegen die Waffenruhe vor
 + Kopenhagen: Mutmaßliche Komplizen des Attentäters festgenommen
 + Köln: Rosenmontagszüge in Köln, Düsseldorf und Mainz laufen wie geplant
 + Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Seit Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine soll es bisher zu zahlreichen Verstößen gegen die Vereinbarungen gekommen sein. Prorussische und prowestliche Kräfte sprachen von über 50 Angriffen, die von beiden Seiten durchgeführt worden sein sollen. Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Debalzewo, so ein Sprecher des ukrainischen Innenministeriums. Eigenen Aussagen zufolge, hat die ukrainische Regierung wie vereinbart, mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Dies hatten zuvor auch die Separatisten mitgeteilt.

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Kopenhagen - mikeXmedia -
Nach den Terroranschlägen von Kopenhagen, hat die dänische Polizei offenbar zwei mutmaßliche Komplizen des Attentäters festgenommen. Die beiden Männer sollen ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Details gab die Polizei wegen den laufenden Ermittlungen noch nicht bekannt. Die Behörden suchen noch nach weiteren Zeugen. Dabei geht es vor allem um Beobachtungen, die vor den Anschlägen gemacht wurden, wie zum Beispiel den Weg des mutmaßlichen Attentäters zum ersten Tatort.

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Köln - mikeXmedia -
In Köln hat der Rosenmontagszug am Vormittag wie geplant begonnen. Auch in Düsseldorf und Mainz wurden die Umzüge durchgeführt. Bei einer Umfrage hatte sich zwar gezeigt, dass sich die Besucher einer möglichen Gefahr bewusst sind, aber kaum jemand damit rechnet, dass tatsächlich etwas Schlimmes geschieht. In Braunschweig war der Karnevalsumzug gestern wegen einer hohen Anschlagsgefahr abgesagt worden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen gehen weiter. Laut Sicherheitsbehörden hatte es konkrete Hinweise auf eine terroristisch motivierte Tat gegeben. Für eine Gefährdung an anderen Veranstaltungsorten in Deutschland hatten keine solchen Hinweise auf mögliche terroristische Anschläge auf Karnevalsumzüge vorgelegen.

15. 02. 16

 + Bern: Noch geschätzte 40 Mrd. Euro an Schwarzgeld in der Schweiz
 + Nürnberg: Weise hält aktuelle Regelungen zum Mindestlohn für ausreichend
 + Weitere Meldungen des Tages

Bern - mikeXmedia -
Die Deutsche Steuergewerkschaft geht davon aus, dass in der Schweiz vermutlich noch mindestens 40 Milliarden Euro an Schwarzgeld aus Deutschland gebunkert werden. Obwohl die Schweizer Banken beteuern, Steuerhinterziehung nicht länger zu unterstützen, hat der deutsche Fiskus keine offiziellen Informationen über die Gelder, heißt es in einem Zeitungsbericht. Dem Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Eigenthaler zufolge, hatten sich bis vor kurzem noch rund 160 Milliarden Euro an unversteuertem Geld auf Schweizer Konten befunden. Eigenthaler geht davon aus, dass noch rund ein Viertel des unversteuerten Kapitals auch weiterhin dem Zugriff deutscher Finanzbehörden entzogen wird.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 9 Uhr