+ Sydney: Australien beteiligt sich am Kampf gegen IS
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+ Der Wochenrückblick: 08.09.2014 - 12.09.2014
Sydney - mikeXmedia -
Australien wird sich am Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat beteiligen. Das Land entsendet rund 600 Soldaten und Flugzeuge in den Nahen Osten, so der australische Premierminister Aboott gegenüber den Medien. Die Kräfte sollen in den vereinigten Arabischen Emiraten stationiert werden. Zuvor hatten die Vereinigten Staaten bei Australien um Unterstützung bei der Bildung einer internationalen Koalition gebeten.
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Washington - mikeXmedia -
In Bezug auf den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Nordirak, sprechen die USA jetzt erstmals von Krieg. Bisher war der Kampf ausschließlich als eine "Terrorabwehr-Aktion" bezeichnet worden. Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, dass man sich im Krieg, ähnlich wie gegen Al-Kaida oder anderen Terroristen rund um die Welt, befinde. Nahezu wortgleich hatte sich in Washington auch ein Sprecher des Verteidigungsministeriums geäußert. Die USA kämpfen bereits mit Drohnen gegen Einrichtungen der Extremisten im Nordirak und in Syrien. Bodentruppen sollen vorerst aber nicht eingesetzt werden.
+ Islamabad: Über 500 Tote durch Überschwemmungen
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Islamabad - mikeXmedia -
Bei den schweren Überflutungen in Pakistan sind bisher über 500 Menschen ums Leben gekommen. Das haben die zuständigen Behörden für den Katastrophenschutz in dem Land mitgeteilt. Betroffen sind mehr als 100 Dörfer. Tausende Bewohner mussten in Sicherheit gebracht und mit Hilfgütern versorgt werden. Ein Ende der Überschwemmungen ist vorerst nicht in Sicht. Durch Schneeschmelze und heftige Regenfälle im Himalaya, läuft das Wasser nun in reißenden Strömen zu Tal.
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat an den Westen appelliert, die Friedensbemühungen des ukrainischen Präsidenten Poroschenko zu unterstützen. Außenminister Lawrow sagte, dass Russland eine starke und befreundete Ukraine brauche. Zugleich zeigte sich der Minister mit der derzeitigen, wenn auch brüchigen, Waffenruhe in der Ostukraine zufrieden. Lawrow war ukrainischen Oligarchen jedoch vor, den zerbrechlichen Frieden mit der Finanzierung von Freiwilligenbatallionen zu gefährden. Die Führung in Kiew sieht sich unterdessen weiter im Krieg mit Russland. Zuletzt hatte ein zweiter Hilfskonvoi aus Russland, der mit 2000 Tonnen Hilfsgütern die Grenze überfahren hatte, für Aufregung gesorgt.
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Washington - mikeXmedia -
Auf internationaler Ebene wächst der Zusammenhalt im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Neben den USA wollen sich auch die Europäische Union, Australien, Kanada und weitere Nato-Mitglieder in einem entsprechenden Bündnis organisieren. Zustimmung für eine entsprechende Zusammenarbeit gegen die Dschihadisten im Irak und in Syrien kam auch von bislang zehn arabischen Ländern. Hintergrund ist der Zulauf, den die Terrororganisation in jüngster Zeit zu verzeichnen hatte. Inzwischen sollen rund 32.000 Kämpfer dem IS angehören.
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Washington - mikeXmedia -
Der amerikanische Geheimdienst CIA geht davon aus, dass die Terrormiliz Islamischer Staat bis zu knapp 32.000 Angehörige im Irak und Syrien haben könnte. Das geht aus einem Fernsehbericht unter Berufung auf einen Sprecher des Geheimdienstes hervor. Demnach stieg die Zahl in den vergangenen Monaten vor allem durch eine verstärkte Rekrutierung des IS. Die Terrororganisation warb mit "Erfolgen auf dem Schlachtfeld" und erschloss neue Informationsquellen, so die CIA weiter.