+ Jerusalem: Netanjahu ruft Juden zur Auswanderung auf
+ Istanbul: Proteste nach Mord an 20-jähriger
+ Berlin: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst starten
+ Hamburg: SPD an der Landesspitze bestätigt
+ Köln: Erneute Fußballgewalt bei Derby
Jerusalem - mikeXmedia -
Nach dem jüngsten Terroranschlägen gegen jüdische Einrichtungen in Dänemark, hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu, die Juden in Europa zur Auswanderung in den jüdischen Staat aufgerufen. Zuletzt hatte Netanjahu nach den Anschlägen in Frankreich mit einem ähnlichen Aufruf reagiert. In Dänemark dauern die Ermittlungen unterdessen weiter an. Der mutmaßliche Attentäter, der einen Anschlag auf ein Kulturcafé und eine Synagoge verübt hatte, war den Behörden bekannt. Nähere Informationen wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekanntgeben. Von den Anschlägen wollte man sich aber nicht einschüchtern lassen, so die Ministerpräsidentin von Dänemark, Thorning-Schmidt am Sonntag gegenüber den Medien.
+ Donezk: Waffenruhe hält weitgehend
+ Bagdad: Polizisten verschleppt und getötet
+ Braunschweig: Karnevalsumzug wegen Hinweise auf Terroranschlag abgesagt
+ Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015
Donezk - mikeXmedia -
Die in der Ostukraine Waffenruhe wird weitgehend eingehalten. Nur vereinzelt kam es an strategisch wichtigen Punkte auch nach Mitternacht noch zu kleineren Gefechten. Insgesamt aber Schweigen die Waffen, der gegenseitige Beschuss wurde eingestellt. Noch bis kurz vor Beginn der Waffenruhe, Sonntag um Mitternacht, hatten sich die Konfliktparteien zum Teil schwere Gefechte geliefert.
+ London: Großbritannien liefert Truppentransporter in die Ukraine
+ Köln: Pro Asyl hält Beschleunigung von Asylverfahren für unrealistisch
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London - mikeXmedia -
Mehrere gepanzerte Truppentransporter sind von Großbritannien an die Ukraine ausgeliefert worden. Es handelt sich um die Erfüllung eines Vertrags, der 2013 zwischen den beiden Länder vereinbart worden war. Die Truppentransporter sind unbewaffnet. 20 Fahrzeuge wurden bereits übergeben, 55 weitere werden noch folgen. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass man keine „tödlichen Waffen“ an die Ukraine ausliefern werde. Die Waffenruhe in der Ostukraine rückt unterdessen näher. In wenigen Stunden soll die Feuerpause um Mitternacht in Kraft treten. Bislang ist noch unklar, ob die beteiligten Konfliktparteien dann tatsächlich ihre Waffen schweigen lassen. Die Separatisten hatten im Vorfeld mitgeteilt, eine Waffenruhe angeordnet zu haben und diese um Mitternacht aus umsetzen zu wollen. Sollte der erneute Anlauf auf die Friedensbemühungen scheitern, will der ukrainische Präsident Poroschenko das Kriegsrecht über sein Land verhängen.
+ Kiew: Vor Beginn der Waffenruhe schwere Gefechte
+ Athen: Bürger heben ihr Geld von den Banken ab
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der Ukraine, trotz anstehender Finanzhilfen in Milliardenhöhe, auf das Niveau knapp über der Zahlungsunfähigkeit herabgestuft. Die Bonität des Landes wird nur noch als sehr gering eingeschätzt. Fitch rechnet mit einem Haushaltsdefizit von 13 Prozent im Jahr 2014. Der Schuldenstand wird auf 72 Prozent des Bruttoinlandsproduktes geschätzt. Damit sei ein Zahlungsausfall der Ukraine sehr wahrscheinlich, hieß es von der Ratingagentur weiter. Die Ukraine erhält in Kürze Finanzhilfen von rund 40 Milliarden Dollar. Das Geld ist vor allem für humanitäre Zwecke in den Krisenregionen gedacht. Kurz vor Beginn der Waffenruhe heute um Mitternacht, gehen die Gefechte im Osten der Ukraine weiter. Erneut kam es zu Kämpfen zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften. Zahlreiche Menschen wurden dabei getötet und verletzt. Um Mitternacht soll die Waffenruhe in Kraft treten. Sollte der erneute Anlauf auf eine Beilegung der Auseinandersetzungen scheitern, hat Präsident Poroschenko mit der Verhängung des Kriegsrechts über das gesamte Land gedroht.
+ Kiew: Bei Scheitern der Waffenruhe droht Poroschenko mit Verhängung des Kriegsrechts
+ Abuja: Schwere Gefechte in Nigeria
+ Halifax: Kanadische Behörden verhindern mutmaßlichen Amoklauf
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Kiew - mikeXmedia -
Sollten die Friedensvereinbarungen in der Ostukraine scheitern, könnte das Kriegsrecht im ganzen Land verhängt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko angedroht. Man müsse schwere aber notwendige Entscheidungen treffen, so Poroschenko. Die Waffenruhe soll Sonntag um Mitternacht in Kraft treten. Die russischen Separatisten hatten bereits mitgeteilt, eine Feuerpause ab diesem Zeitpunkt angeordnet zu haben.
+ Wellington: Massenweise Strandung von Walen vor Neuseeland
+ Berlin: Maas für mehr Schutz gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
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+ Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015
Wellington - mikeXmedia -
Nach dem Fund von 200 Grindwalen an der neuseeländischen Küste, dauern die Ermittlungen zur Todesursache von 24 Tieren weiter an. Bisher ist noch unklar, warum die Wale an der Küste gestrandet sind. Vor Neuseeland kommt es der Umweltbehörde zufolge immer wieder zu massiven Strandungen. Umwelt- und Tierschützer bemühen sich dann immer, die Meeressäuger zu retten und in tieferes Gewässer zu bringen.