+ Bagdad: Keine Einheitsregierung im Irak
+ Wellington: Noch immer keine Spur auf vermisste deutsche Segler
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Bagdad - mikeXmedia -
Der Irak will zunächst keine neue Einheitsregierung bilden. Das hat der Ministerpräsident des Landes, al-Maliki gegenüber den Medien bekanntgegeben. Eine "Regierung der nationalen Rettung" stelle einen Putsch gegen die Verfassung und den politischen Prozess dar, so al-Maliki. Nach einem Besuch im Irak hatte US-Außenminister Kerry zuvor noch verkündet, dass die führenden Politiker möglicherweise zur Bildung einer Einheitsregierung aus Sunniten, Schiiten und Kurden bereit wären.
+ Bagdad: Gefechte im Irak gehen weiter
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Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak gehen die Gefechte zwischen Regierungstruppen und der extremistischen Isis-Miliz unvermindert weiter. Bei Luftangriffen wurden 16 Menschen getötet und 30 weitere Personen verletzt. Das haben irakische Sicherheitskreise mitgeteilt. Die Extremisten-Miliz hält rund 200 Kilometer vor der irakischen Hauptstadt Bagdad einen Ort unter vollständiger Kontrolle. Der Ort ist strategisch von großer Bedeutung, weil sich dort die größten irakischen Ölraffinerien und ein Kraftwerk befinden. Seit rund zwei Wochen ist die Terrorgruppe Isis im Irak inzwischen auf dem Vormarsch. Gefechte hat es auch wieder im Gazastreifen gegeben. Dort wurden ebenfalls Luftangriffe auf Raketenstellungen geflogen. Zuvor waren fünf Raketen auf Israel abgefeuert worden. Die Sprengkörper schlugen allerdings in unbewohntem Gebiet ein.
+ Kiew: Poroschenko will politische Lösung des Ukraine-Konflikts
+ Berlin: Generaldebatte des Bundestags
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine-Krise hält Petro Poroschenko ungeachtet weiterer vereinzelter Gefechte zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften, an einer diplomatischen und politischen Lösung des Konfliktes fest. Das hat der ukrainische Präsident gegenüber Bundeskanzlerin Merkel in einem Telefonat versichert. Dabei habe der Friedensplan vorrang, der die noch bis morgen anhaltende Waffenruhe beinhalte. Zuletzt waren die Bemühungen um Frieden vom erneuten Abschuss eines Militärhubschraubers überschattet worden. Bei dem Zwischenfall kamen neun Soldaten ums Leben. Poroschenko drohte vor diesem Hintergrund am Dienstagabend mit einem Abbruch der Feuerpause.
+ Hannover: Deutsche Verlage erhöhen Druck auf Google
+ Frankfurt/Main: Umzug des Anne-Frank-Archivs verzögert sich
+ Berlin: Hohe Feinstaub-Belastung mit auf Baumaschinen zurückzuführen
+ Wiesbaden: Alkohol fordert mehr Todesopfer als der Straßenverkehr
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Hannover - mikexmedia -
Zwölf deutsche Verlage erhöhen den Druck auf den Internetanbieter Google. Zusammen mit der Verwertungsgesellschaft VG Media habe man Beschwerde beim Bundeskartellamt eingelegt, hat die zuständige Mediengruppe mit.geteilt. Zu den Gesellschaftern der VG Media gehören unter anderem der Axel Springer Verlag, Burda, DuMont Schauberg und noch sieben Verlage. Die Verlage erhalten Geld von Google für die Onlinedarstellung ihrer Inhalte. Nach ihrer Auffassung missbraucht der Internetanbieter seien Vormachtstellung am Markt.
+ Abuja: Erneut Mädchen und Frauen in Nigeria entführt
+ München: Bundesbanl-chef fordert Verschuldung der Länder zu begrenzen
+ Berlin: Deutsche Bahn unterschätzt positive Entwicklung des Fernreisebus-Geschäfts
+ Berlin: Erneute Änderungen vor Verabschiedung der Ökostrom-Reform
+ Berlin: Bundeshaushalt in diesem Jahr "straff" geplant
Abuja - mikexmedia -
Erneut sind in Nigeria Frauen und Mädchen entführt worden. Das berichtet eine Zeitung unter Berufung auf Sicherheitskräfte. Die Etnführung der mindestens 60 Personen aus mehreren Dörfern soll sich bereits vor einigen Tagen ereignet haben. Unter en Geiseln sollen sich auch kleine Mödchen und Babys befinden. Hinter der Tat wird die Terrorgruppe Boko Haram vermutet. Die Extremisten hatten bereits im April über 200 Schülerinnen entführt. Von ihnen fehlt bisher jede Spur.
+ Moskau: Putin will Militäreinsatz in der Ukraine stoppen
+ Brüssel: Start der Nato-Außenminister-Beratungen
+ Berlin: Von Flüchtlingen besetzte Schule soll geräumt werden
+ München: Deutsche Wirtschaft weniger optimistisch
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Moskau - mikeXmedia -
Der russische Präsident Putin will seinen Teil zu einer Entspannung der Lage in der Ukraine beitragen. Den Föderationsrat in Moskau hat Putin um die Erlaubnis gebeten, einen möglichen Militäreinsatz in der Ukraine aufzuheben. Die Situation soll nach Inkrafttreten der befristeten Waffenruhe nicht zusätzlich verschärft werden. Das Parlament in Moskau hatte am 1. März bereits einer möglichen russischen Intervention in der Ukraine zugestimmt, um gegebenenfalls russische Bürger in dem Land zu schützen.