14. 11. 20

 + Tel Aviv: Israel lockert Waffengesetze
 + Düsseldorf: Haftbefehl gegen Middelhoff bleibt bestehen
 + Leipzig: Frage um E-Zigaretten wird gerichtlich geklärt
 + Berlin: Mehr Tote durch resistente Keime im Krankenhaus als bekannt
 + Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Anschlagserie in Israel, haben die Behörden die Waffengesetze gelockert. Zum Selbstschutz soll es Erleichterungen bei der Ausgabe von Waffenscheinen geben. Wachmänner dürfen drei Monate lang ihre Waffen mit nach Hause nehmen. Zuletzt war es am Dienstag zu einem schweren Anschlag gekommen. Zwei Palästinenser hatten in einer Synagoge ein Blutbad angerichtet und vier Menschen erschossen. Die beiden Täter starben anschließend in einem Feuergefecht mit der Polizei.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.11.2014 - 16 Uhr
14. 11. 20

 + Seoul: Hauptgeschäftsführer der „Sewol“-Reederei zu Haftstrafe verurteilt
 + Genf: Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Ebola
 + Aachen: Suche nach Bankräubern dauert an
 + Mainz: Rockerkriminalität wird aus Deutschland „exportiert“
 + Frankfurt/Main: Commerzbank führt Negativ-Zinsen ein

Seoul - mikeXmedia -
In Südkorea ist der Hauptgeschäftsführer der „Sewol“-Reederei zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der 71-jährige wurde der fahrlässigen Tötung, Verletzung des Gesetzes für sichere Schifffahrt sowie Untreue für schuldig befunden worden. In der vergangenen Woche hatte das Gericht auch den Kapitän der „Sewol“ zu über 36 Jahren Haft verurteilt. Auch weitere Crewmitglieder müssen zwischen 5 und 30 Jahren in Haft. Beim Untergang der Fähre „Sewol“ waren vor sieben Monaten rund 300 Menschen ums Leben gekommen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.11.2014 - 12 Uhr
14. 11. 20

 + London: Hotel berechnet für schlechte Bewertung im Internet Gästen 130 Euro
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Eine schlechte Bewertung auf einem Internetportal hat sich ein Hotel in Großbritannien von einem Ehepaar gut bezahlen lassen. Für die Bewertung wurde den Gästen eine Extra-Gebühr in Höhe von 130 Euro auf der Kreditkarte belastet. Das Ehepaar hatte das Hotel als „schmutzigen, stinkenden, verdorbenen Schuppen“ bezeichnet. Auf Anfrage verwies das Hotel auf seine Geschäftsbedingungen. Darin war das Abgeben schlechter Beurteilungen unter Gebühr gestellt worden.

14. 11. 20

 + Los Angeles: UN zuversichtlich Aids besiegen zu können
 + Berlin: Spareinlagen sollen besser geschützt werden
 + Berlin: Ein Drittel des Einkommens geht für die Miete drauf
 + Karlsruhe: Vermieter müssen Brandschäden beseitigen lassen

Los Angeles - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen sind zuversichtlich, dass die Immunschwächekrankheit Aids in den nächsten 15 Jahren besiegt werden kann. Dem Direktor des zuständigen Ressorts zufolge, ist jedoch ein Milliardenprogramm dafür notwendig. Bis 2030 könnten die Erkrankung und der Tod von 28 Millionen und 21 Millionen Menschen vermieden werden. Für den Anfang würden jedoch mehr als 35 Milliarden Dollar im Jahr benötigt. Die Vereinten Nationen schätzen, dass derzeit rund 35 Millionen Menschen an HIV erkrankt sind, 25 Millionen davon allein in Afrika.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.11.2014 - 6 Uhr
14. 11. 19

 + Seoul: UN-Komittee wirft Nordkorea Menschenrechtsverstöße vor
 + Weitere Meldungen des Tages

Seoul - mikeXmedia -
Nordkorea droht wegen eklatanter Menschenrechtsverstöße die Vorladung vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Das haben die Vereinten Nationen in New York mitgeteilt und gleichzeitig der Vollversammlung eine entsprechende Resolution vorgelegt. In einem UN-Bericht vom Februar war Pjöngjang die „systematische, weit verbreitete und gravierende Verletzung der Menschenrechte“ vorgeworfen worden. Die Regierung in Nordkorea wies die Vorwürfe zurück und hatte sich wiederholt jegliche Kritik an der Menschenrechtslage im Land verbeten.

14. 11. 19

 + Jerusalem: Westen blickt mit Sorge auf Nahen Osten
 + Bönen: Keine Annäherung im Tarifstreit bei Kik
 + Berlin: Rentenbeitragssatz sinkt auf 18,7 Prozent    
 + Erfurt: Grüne zurückhaltend zum Erfolg der Koalitionsverhandlungen

Jerusalem - mikeXmedia -
Mit Sorge blickt der Westen auf die Entwicklungen im Nahen Osten. Dort droht nach dem Anschlag auf eine Synagoge eine Zuspitzung des Konflikts. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu sprach bereits von einem „Kampf um Jerusalem“. Dabei kündigte Netanjahu an, die Häuser von Terroristen und Extremisten zu zerstören. Ein Haus eines früheren Attentäters, der an einer Bushaltestelle Wartende überfahren hatte, wurde bereits zerstört, weitere sollen folgen. Die beiden Attentäter, die den Anschlag auf die Synagoge verübt hatten, kamen nach dem Angriff in einem Feuergefecht mit der Polizei ums Leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.11.2014 - 16 Uhr