+ Ypern: Auftakt zum Sommergipfel in Belgien
+ Berlin: Bundesaußenminister zuversichtlich bei Friedensbemühungen der Ukraine
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Ypern - mikeXmedia -
Zum Auftakt des Sommergipfels haben in Belgien die Staats- und Regierungschefs der EU den Toten des 1. Weltkriegs gedacht. Vor Ort kamen zwischen 1914 und 1918 rund eine halbe Million Soldaten ums Leben. Bei ihrem Treffen beraten die Politiker unter anderem auch über die strategische Ausrichtung der Europäischen Union bis 2019. Konkrete Entscheidungen sollen allerdings erst im Laufe des Freitags in Brüssel getroffen werden. Unter anderem soll der frühere Regierungschef von Luxemburg, Jean-Claude Juncker zum EU-Kommissionspräsidenten bestimmt werden.
+ Bagdad: Al-Maliki erteilt Einheitsregierung weiter Absage
+ Brüssel: Westen fordert mehr Engagement von Russland im Ukraine-Konflikt
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Bagdad - mikeXmedia -
Die Krise im Irak hält weiter an. Eine Lösung des Streits zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden ist nicht in Sicht. Einer möglichen "Regierung der nationalen Rettung", hatte der irakische Ministerpräsident al-Maliki jüngst erst eine Absage erteilt. Damit trägt der Politiker zu einer Verschärfung der Krise in seinem Land bei, so die Kritik von Außen. Angesichts des ungebrochenen Vormarsches der Islamisten-Miliz Isis warnte Bundesaußenminister Steinmeier vor einem Zerfall des Iraks. Der Kampf der Terrorgruppe gegen Regierungstruppen geht unvermindert weiter. Beide Seiten verzeichnen Erfolge, aber auch Verluste.
+ Canberra: Verwirrung um Flug MH370
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Canberra - mikeXmedia -
Verwirrung um Flug MH370. Auch ein Vierteljahr nach dem spurlosen Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fluges gibt es immer noch keine Spur von der Boing und den 239 Menschen an Bord. Neuen Untersuchungen zufolge, soll das Flugzeug über Stunden hinweg auf Autopilot und wesentlich gleichmäßiger geflogen sein, als bisher angenommen. Andernfalls hätte der Kurs nicht so grade verlaufen können, so Experten nach einer erneuten Auswertung von Satellitensignalen. Die Boing war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking zunächst vom Kurs abgedreht und einige Stunden später vermutlich im Indischen Ozean abgestürzt. Die Suche nach dem Flugzeug dauert immer noch an.
+ Abuja: Tote und Verletzte nach Sprengstoffanschlag
+ Berlin: 2 Personen bei Einsatz an besetzter Schule festgenommen
+ Düsseldorf: Raucher unterliegt bei Berufung gegen Mietkündigung
+ Recife: Kein "Nichtangriffspakt" zwischen Deutschland und USA
Abuja - mikeXmedia -
20 Tote und 17 Verletzte sind die Bilanz eines Bombenanschlags in der nigerianischen Hauptstadt. Dort hatten vermutlich Mitglieder der Terrorgruppe und Sekte Boko Haram einen Sprengsatz vor einem Einkaufszentrum zur Detonation gebracht. Es handelt sich um einen der schwersen Anschläge der vergangenen Monate. In Nigeria kommt es seit Wochen immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen Boko Haram als Drahtzieher vermutet wird.
+ New York: Bürgerrechtsorganisation wirft amerikanischer Polizei "Militarisierung" vor
+ Berlin: Inbetriebnahme des Hauptstadtflughafens BER weiter ungewiss
+ Köln: 4 Milliarden Euro Schaden durch Ladendiebe und unehrliche Mitarbeiter
+ Recife: Ravschan Irmatov pfeift die Partie Deutschland gegen USA
New York - mikexmedia -
Die US-Bürgerrechtsorganisation "American Civil Liberties"-Union, ACLU, hat ihren Bericht "Der Krieg kommt Heim" vorgestellt. Die Organisation wirft der US-Polizei zunehmende Militarisierung vor. Zudem gingen die Beamten zu hart bei kleineren Delikten vor. Bereits beim Verdacht auf Drogendelikte rücke die Polizei mit Sondereinheiten an, die mit Sturmgewehren und Blendgranaten ausgestattet seien, so der Bericht. "Unsere Nachbarschaften sind keine Kriegsgebiete und Polizisten sollten die Bürger nicht wie Feinde behandeln", so die Bürgerrechtsorganisation.
+ Missoula: Prozesstermin im Fall "Diren" soll festgelegt werden
+ Stuttgart: "Deutscher Anwaltstag" in Stuttgart hat begonnen
+ Lissabon: Bundespräsident Gauck beendet Portugalreise
+ Berlin: EU-Staats- und Regierungschefs treffen in Brüssel zusammen
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Missoula - mikexmedia -
Nach dem tragischen Tod eines deutschen Austausschülers in den USA ist der Anhörungstermin vor dem Gericht in Missoula eine reine Formalie: es geht darum das Verfahren aufrecht zu erhalten und einen Termin für den anstehenden Prozess festzulegen. Im Fall des Ende April erschossenen, 17-jährige Austauschschülers Diren, sollen durch die Verteidigung 68 Zeugen gehört werden. Das hat eine Gerichtssprecherin mitgeteilt. Bürger im US-Bundesstaat Montana dürfen sich laut Gesetz gegen Eindringlinge mit Waffengewalt zur Wehr setzen, wenn sie sich ernsthaft bedroht fühlen. Der 29-jährige Angeklagte plädiert auf Notwehr. Derzeit befindet sich der Todesschütze gegen eine Kaution in Höhe von 30.000 Dollar auf freiem Fuß.