+ Jakarta: Gnadengesuch von verurteiltem Drogendealer abgelehnt
+ Berlin: Dobrindt will private Investoren auch für Bundesstraßen
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Jakarta - mikeXmedia -
In Indonesien wartet ein 31-jähriger auf seine Hinrichtung. Das Gnadengesuch des zum Tode verurteilten australischen Drogenschmugglers wurde vom indonesischen Präsidenten abgelehnt. Der verurteilte Australier muss nun jederzeit mit dem Tod durch Erschießen rechnen. Kurz zuvor war bereits ein erstes Gnadengesuch durch einen anderen Australier ebenfalls abgelehnt worden. Beide Männer hatten im Jahr 2005 versucht Drogen von Bali nach Australien zu schmuggeln.
+ Moskau: Merkel geht mit Wirtschaftskooperation auf Russland zu
+ Kiel: 12 Patienten an resistentem Bakterium erkrankt
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Moskau - mikeXmedia -
Mit dem Angebot einer Wirtschaftskooperation ist die Bundesregierung im Ukraine-Konflikt auf Russland zugegangen. Berlin erhofft sich davon, Moskau zum Umdenken zu bringen. Beim Wirtschaftsgipfel in Davos hatte Bundeskanzlerin Merkel am Freitagmittag, auch die Möglichkeit einer deutsch-russischen Freihandelszone ins Gespräch gebracht. Voraussetzung dafür ist jedoch eine umfassende Friedenslösung in der Ostukraine. In der Krisenregion hatten die russischen Separatisten am ebenfalls am Freitagmittag, neue Großoffensiven angekündigt, die sich notfalls auch über die Region Donezk hinaus erstrecken könnten.
+ Donezk: Separatisten kündigen Großoffensive an
+ Florenz: Merkel fordert EU-Länder zu Beibehaltung der Reformkurse auf
+ Dresden: Pegida will schon am Sonntagnachmittag wieder demonstrieren
+ Karlsruhe: Organisierte Hooligangruppen können als kriminelle Vereinigung eingestuft werden
+ Stuttgart: Verzögerungen an den Flughäfen in Hamburg und Stuttgart durch Streiks
+ Berlin: Aus für den Fernsehpreis in seiner bisherigen Form
Donezk - mikeXmedia -
Die prorussischen Aufständischen in der Ostukraine haben eine neue Großoffensive angekündigt. Damit reagiert man auf das Blutbad, dass an einer Bushaltestelle angerichtet wurde und 13 Menschenleben gefordert hat. Die gesamte Krisenregion soll erobert werden, notfalls auch über die Grenzen von Donezk hinaus, so der Separatistenführer Sachartschenko. Im festgefahrenenen Ukraine-Konflikt hat die Bundesregierung Russland unterdessen Wirtschaftskooperationen bis hin zu einer gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt.
+ Riad: Trauer nach Tod von König Abdullah
+ Stuttgart: Streiks am Flughafen Hamburg und Stuttgart
+ Erfurt: Entscheidung über Immunitätsaufhebung von Bodo Ramelow
+ Grosseto: Schwere Vowrürfe gegen Costa-Concordia-Kapitän Schettino
+ Goslar: Verkehrsexperten fordern Herabsetzung der Promille-Grenze für Radfahrer
Riad - mikeXmedia -
Trauer in der arabischen Welt. Nach dem Tod des saudischen Köngis, haben die benachbarten Länder ihr Beileid bekundet. Der König von Bahrain, Scheich Hamad, nannte König Abdullah einen weisen Herrscher, der sein Leben seinem Volk, der Nation, der Religion und der Menschlichkeit gewidmet habe. Neben Bahrain riefen auch andere Regierungen eine 40-tägige Trauerzeit aus. Der saudische König Abdullah war gestern Abend im Alter von 91 Jahren verstorben. Vor wenigen Wochen war er mit einer Lungeninfektion ins Krankenhaus gebracht worden. Abdullah gehörte zu einem der beliebtesten Monarchen in der Geschichte des islamischen Königreichs.
+ Donezk: Gefechte in der Ostukraine gehen weiter
+ Peking: Dauersmog in China
+ Washington: USA und Israel im Streit
+ Brüssel: Gesetzesvorlage zur Herkunftskennzeichnung gefordert
+ Düsseldorf: NRW verstärkt Einsatzkräfte bei Polizei und Verfassungsschutz
Donezk - mikeXmedia -
Trotz der jüngsten Gesprächserfolge in Berlin, halten die Gefecht in der Ostukraine weiter an. Zuletzt hatten die Regierungstruppen den Flughafen in der heftig umkämpften Stadt Donezk aufgegeben. Ein Berater hatte dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko mitgeteilt, dass es keinen Sinn mehr mache, den völlig zerstörten Flughafen weiter zu halten. Davor war es am Donnerstagmorgen zu einem schweren Granatenangriff gegkommen, bei dem zahlreiche Menschen verletzt und getötet wurden. Ob und wann es zu der in Berlin besprochenen Umsetzung einer Pufferzone in der Ostukraine kommt, ist derweil noch unklar.
+ Donezk: Ukrainische Soldaten geben Flughafen Donezk auf
+ Frankfurt/Main: EZB beschließt Anleihen-Ankäufe
+ New York: Bundesbehörden erheben keine Anklage gegen Brown-Todesschützen
+ München: Pater wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht
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Donezk - mikeXmedia -
Rückzug in Donezk. Die ukrainischen Truppen haben den Flughafen in der Stadt nach monatelangen verlustreichen Kämpfen aufgegeben und die Terminals geräumt. Es mache keinen Sinn mehr, den Flughafen zu halten, so ein Berater gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Ob es im Ukraine-Konflikt demnächst zu einer Wendung kommen könnte, ist unterdessen noch weiter unklar. Die letzten Gespräche in Berlin zu einem Ausweg aus der Krise waren gut verlaufen. Im Kern ging es dabei um die Einrichtung einer Pufferzone, aus der die ukrainischen Truppen und die russischen Separatisten schwere Waffen abziehen sollen.