+ Kiew: Keine Entspannung der Lage in der Ukraine in Sicht
+ Indien: Mutmaßliche Bestechungsgelder in Indien entdeckt
+ Perth: Angeschwemmtes Treibgut muss überprüft werden
+ Frankfurt/Main: Student in Syrien vermutlich ums Leben gekommen
+ Berlin: Verteidigungsministerin besucht Soldaten in Afrika
Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt ist weder eine Entspannung der Lage noch ein langsamer Weg aus der Krise in Sicht. Immer noch kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Kritik sowie Verärgerung über die Genfer Friedensvereinbarungen, die nicht schnell genug umgesetzt werden. US-Außenminister Kerry mahnte Russland erneut an, sich mehr um Frieden in der Ost-Ukraine zu bemühen. Gleichzeitig äußerte er sich besorgt über den Mangel an Schritten zur Deeskalation der russischen Regierung. Der ukrainische Übergangspräsident Turtschinow hatte zuvor mitgeteilt, dass der Anti-Terror-Einsatz im Osten seines Landes wieder angelaufen sei. Immer noch werden in einigen Städten Verwaltungsgebäude von russlandtreuen Seperatisten besetzt gehalten.
+ Brüssel: Griechenland erstmals wieder mit Primärüberschuss
+ Berlin: Kritik an geplanter Hartz-IV-Erleichterung
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Zum ersten mal hat Griechenland im vergangenen Jahr wieder einen Primärüberschuss erzielt. Das hat die EU-Kommission in Brüssel nach Berechnungen der internationalen Geldgeber mitgeteilt. Demzufolge erzielte Griechenland einen Überschuss ohne Zinslast in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Das Defizit des Landes lag mit 12,7 Prozent der Wirtschaftsleistung etwas niedriger als zuvor noch erwartet. Griechenland nimmt mit diesen Entwicklungen eine wichtige weitere Hürde auf dem Weg zu weiteren Finanzhilfen.
+ Seoul: Nach Fährunglück weitere Todesopfer geborgen
+ Perth: Möglicherweise MH370-Treibgut entdeckt
+ Stade: Rentner wegen Totschlags vor Gericht
+ Berlin: Tag des Bieres
+ München: ADAC weist neue Vorwürfe zurück
Seoul - mikeXmedia -
Nach dem Fährunglück vor der Küste Südkoreas bergen die Taucher immer mehr Leichen aus dem Wrack des Schiffes. Inzwischen sind 150 Todesopfer zu beklagen. Mehr als 150 Personen werden immer noch vermisst. An Bord der gesunkenen Fähre konnten bisher keine Überlebenden mehr gefunden werden. Die Suchaktionen sollen in dieser Woche noch abgeschlossen werden, so wünschen es sich die Familien der bislang noch Vermissten. An der Unglücksstelle stehen riesige Schwimmkräne bereit, um die gesunkene Fähre zu heben.
+ Kathmandu: Alle Bergtouren nach Unglück abgesagt
+ Leipzig: Petersburger Dialog stark zusammengestrichen
+ London: Ermittlungen nach Kinderleichen-Fund dauert an
+ München: Dobrindt erteilt "Schlagloch-Soli" Absage
Kathmandu - mikeXmedia -
Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest sind vorerst mehrere Expeditionen abgebrochen worden. Das haben die zuständigen Stellen in Kathmandu mitgeteilt. Aus Respekt vor den Opfern haben zudem zahlreiche nepalesische Bergsteiger ihre Touren abgesagt und wollen aus dem Basislager absteigen. Die Expeditionen sind für die Region eine wichtige Einnahmequelle. Die Regierung will den Streik noch abwenden. Bei dem Unglück waren 16 Personen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere Scherpas verletzt worden.
+ Kiew: US-Vizepräsident zu Besuch in Kiew
+ München: ADAC kritisiert geplante Sonderabgabe für Strassenreparatur
+ Erfurt: Wasserwerfer durch Tennisbälle beschädigt
+ Berlin: Deutsche konsmieren am liebsten Bier
Kiew - mikeXmedia -
Noch immer ist die Lage in der Ostukraine angespannt und die Genfer Vereinbarungen finden keine Umsetzung. Bei einem Besuch in Kiew hat US-Vizepräsident Biden Russland vor internationaler Isolation gewarnt. "Keine Nation sollte ein anderes Land bedrohen mit Truppen an der Grenze und so die Lage destabilisieren" sagte Biden in Kiew. Moskau müsse aufhören, den prorussischen Maskierten in Uniform beizustehen, so der US-Vizepräsident weiter. Das Truppenaufgebot an der ukrainischen Grenze hat Russland mit eigenen Sicherheitsinteressen begründet.
+ Kiel: Minenräumverband der Nato in Kiel ausgelaufen
+ Courmayeur: Gefahr eines schweren Erdrutsches in Italien
+ Peking: China will Kooperation mit Deutschland vertiefen
+ Ankara: Türkei hat fast 1 Million Flüchtlinge aufgenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiel - mikeXmedia -
Ein Minenräumverband der Nato ist in Kiel ausgelaufen und Richtung Baltikum gestartet. Der Verband wird aus insgesamt 5 Schiffen bestehen. Hauptziel des Einsatzes sei es, den baltischen Staaten den Beistand des Bündnisses zu versichern, so der stellvertretende Stabschef der Nato-Seestreitkräfte, Minderhoud. Vorraussichtlich Ende Mai wird Deutschland das Kommando des Verbands übernehmen. Die Nato hatte bereits angekündigt ihre Präsenz in Osteuropa verstärken zu wollen.