+ Washington: Serie von Hackerangriffen auf US-Einrichtungen
+ Omaha: Ebola-Patient gestorben
+ Ingolstadt: Acht Jahre und drei Monate Haft für Geiselnahme
+ Wilhelmshaven: Deutschlands modernstes Forschungsschiff in Dienst gestellt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Einem US-Zeitungsbericht zufolge ist das Außenministerium in Washington von Hackern angegriffen worden. Aus Vorsichtsmaßnahmen wurden daraufhin ein internes E-Mail-System und die öffentliche Webseite vom Netz genommen. Bereits in der vergangenen Woche hatten bislang unbekannte Hacker auch das Weiße Haus, einen US-Postdienst und die US-Wetterbehörde attackiert. Ob die Angriffe in Zusammenhang stehen, ist noch unklar.
+ Moskau: Polen und Russland weisen jeweils Diplomaten des anderen Landes aus
+ London: Parlament zum Teil wegen Bombenalarm geräumt
+ Brüssel: EU-Staaten versuchen weiterhin Haushaltsstreit beizulegen
+ Düsseldorf: Tarifverhandlungen bei Karstadt fortgesetzt
+ Frankfurt/Main: Fachtagung zur Legalisierung von Cannabis
+ Bönen: Streiks im Kik-Zentrallager
Moskau - mikeXmedia -
Erneut hat Russland mit der Ausweisung von Diplomaten auf die Ausweisung eigener Diplomaten in anderen Ländern reagiert. Diesmal wurden mehrere polnische Diplomaten des Landes verwiesen. Russland habe auf einen unfreundlichen und unbegründeten Schritt Polens reagiert, hieß es aus dem russischen Außenministerium. Am Wochenende war auch eine deutsche Botschaftsangestellte aus Russland verwiesen worden. Zuvor hatte Deutschland einen russischen Mitarbeiter, der unter Spionageverdacht stand, ebenfalls ausgewiesen.
+ Bukares: Deutscher neues Staatsoberhaupt
+ Schönefeld: BER-Umzug könnte 7 Monate dauern
+ Homberg: Ermittlungen nach Familiendrama dauern an
+ Geisenheim: Hells Angels festgenommen
+ Ingoldstadt: Urteil im Prozess um Geiselnahme von Ingolstadt erwartet
Bukarest - mikeXmedia -
Die Präsidentschaftswahlen in Rumänien hat der deutschstämmige Klaus Iohannis für sich entscheiden können. Den Hochrechnungen zufolge kommt der bürgerliche Politiker auf rund 55 Prozent der Stimmen und besiegt damit seinen sozialistischen Rivalen und Ministerpräsident, Ponta. Rumänien bekommt damit zum ersten mal ein Staatsoberhaupt, das einer nationalen Minderheit angehört.
+ Donezk: Arbeit an MH17-Unglücksort wieder aufgenommen
+ Frankfurt/Main: Fernbus-Branche profitiert von Bahn-Streiks
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmeida -
Nach längerer Pause haben in der Ostukraine internationale Experten die Bergung von Wrackteilen des MH17-Unglücks wieder aufgenommen. Unter anderem sind Spezialisten aus den Niederlanden und Beobachter der OSZE an der Absturzstelle im Donbass. Größere Wrackteile des am 17. Juli vermutlich durch eine Rakete abgeschossenen Flugzeugs der Malaysia Airlines, sollen zersägt und dann abtransportiert werden. Bei dem Zwischenfall im Juli waren alle 298 Menschen an Bord der Boeing ums Leben gekommen. Die vollständigen Hintergründe des Absturzes liegen immer noch im Dunkeln.
+ Brisbane: Keine neuen Sanktionen gegen Russland
+ Mailand: Tote und Verletzte nach Unwettern in Italien
+ Jerusalem: Steinmeier ruft zur Wiederaufnahme von Friedensgesprächen auf
+ Berlin: Diesmal kündigt EVG Streiks bei der Bahn an
+ Berlin: Bund könnten bis zu 10 Mrd. Euro an Einnahmen verloren gehen
Brisbane - mikeXmedia -
Gegen Russland werden vorerst keine schärferen Sanktionen verhängt. Darauf haben sich die EU und die USA am Rande des G20-Gipfels im australischen Brisbane verständigt. US-Präsident Obama teilte mit, dass die aktuellen Maßnahmen ausreichen. Man wolle aber kontinuierlich überlegen, wie man den Druck auf Moskau bei Bedarf weiter erhöhen könne. Dies sei solange der Fall, wie Putin internationales Recht breche. Die USA würden es jedoch vorziehen, dass Russland nicht weiter isoliert sei, so Obama weiter.
+ Brisbane: G20 Gipfel beendet
+ Berlin: Middelhoff will in Berufung gehen
+ Der Wochenrückblick: 10.11.2014 - 14.11.2014
Brisbane - mikeXmedia -
In Australien ist der G20-Gipfel zu Ende gegangen. Neben der Ukraine-Krise sprachen die Teilnehmer auch über wirtschaftliche Themen. Dabei ging es unter anderem auch um strengere Spielregeln für das weltweite Bankensystem. Grund für die schärferen Regeln war die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers, die 2008 das Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hatte. Auch beim Klimaschutz wollen die G20 künftig mehr Gas geben. 2015 soll in Paris ein verbindlicher Vertrag gegen die Erderwärmung ausgehandelt werden. Keine Fortschritte hingegen konnten in der Ukraine-Krise verzeichnet werden. Auch das Gespräch zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem russischen Präsidenten Putin brachte keine Annäherung. Ohne die Krise jedoch ausdrücklich zu nennen, hieß es in der Abschlusserklärung des G20-Gipfels, dass es durch geopolitische Spannungen Risiken für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die Sicherheit gebe.