+ Kiew: Poroschenko wirft Putin Invasion der Ukraine vor
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Kiew - mikeXmedia -
In der Nähe der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sollen russische Truppen die Grenze zur Ukraine überschritten und ein Dorf eingenommen haben. Der ukrainische Präsident Poroschenko hat seinem russischen Kollegen eine Invasion vorgeworfen. Poroschenko hat wegen der Intervention russischer Streitkräfte in seinem Land nun seinen Besuch in der Türkei abgesagt.
+ Berlin: Aufklärung über russische Soldaten in der Ukraine gefordert
+ Brüssel: EU pocht auf Friedensvereinbarungen im Gazastreifen
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen hat sich leicht erhöht
+ Berlin: Streiks bei Germanwings wahrscheinlich
+ Hamburg: Ärzte wollen Ebola-Patienten retten
Berlin - mikeXmedia -
Nach den Berichten über angebliche Präsenz russischer Soldaten in der Ostukraine hat Bundeskanzlerin Merkel von Präsident Putin Aufklärung gefordert. Russland sei aufgerufen, seinen Teil zur Klärung beizutragen, hieß es von Regierungssprecher Seibert in Berlin. Putin habe große Verantwortung für eine Deeskalation und für eine Überwachung der eigenen Grenzen. Zuvor war darüber berichtet worden, dass ein großer Militärkonvoi aus Russland die Grenze zur Ukraine passiert hätte. Aus Moskau gab es bisher noch keine Stellungnahme.
+ Guatemala Stadt: Guatemala bittet wegen Dürre um internationale Hilfe
+ Washington: Weitere Länder liefern Waffen für den Kampf gegen die IS im Irak
+ Berlin: Schäuble sieht Probleme durch PKW-Maut kommen
+ Berlin: DIW befürchtet Abrutschen Deutschlands in eine Rezession
+ Berlin: BKA verzeichnet steigende Internetkriminalität
+ Berlin: Flimmerkiste immer noch beliebt in der Freizeit
Guatemala Stadt - mikeXmedia -
Guatemala hat derzeit unter einer der schwersten Dürreperioden seit Jahrzehnten zu leiden. Der Präsident des Landes, Pérez, hat deswegen die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Nach einem Treffen mit der Führungsspitze des Landes sagte die Europäische Union Unterstützung zu. Zunächst soll festgestellt werden, ob Geld, Lebensmittellieferungen oder technische Hilfe benötigt werden. In 16 der 22 Bezirke Guatemalas ist wegen der wochenlangen Dürre bereits der Notstand ausgerufen worden. Laut Präsident Pérez sind mehr als 1,2 Millionen Menschen von akutem Lebensmittelmangel betroffen.
+ Paris: Verfahren gegen IWF-Chefin Lagarde eröffnet
+ Hamburg: Erster Ebola-Patient in Hamburg zur Behandlung eingetroffen
+ Genf: IS verübt auch in Syrien Verbrechen gegen die Menschlichkeit
+ Frankfurt/Main: Lufthansa hofft auf Verhandlungen ohne Streiks
+ Berlin: Einigung bei den Tarifverhandlungen für die niedergelassenen Ärzte
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Paris - mikeXmedia -
In Frankreich ist ein Verfahren gegen die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, eröffnet. Gegen Lagarde besteht der Verdacht öffentliche Mittel veruntreut zu haben. Ermittelt wird wegen rund 400 Millionen Euro. Das Geld soll während Lagarde´s Tätigkeit als französische Wirtschaftsministerin als regelwidrige Entschädigungszahlung an einen Geschäftsmann geflossen sein. Einen Rücktritt vom Amt als IWF-Chefin wegen der aktuellen Ermittlungen schloss Lagard in einer Stellungnahme aus.
+ Minsk: Dialog im Ukraine-Konflikt soll fortgeführt werden
+ Berlin: Neues Gesetzespaket gegen Sozialleistungsmissbrauch durch Zuwanderer
+ Fulda: Bahn und Gewerkschaften streiten weiter um Tariferhöhung
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Minsk - mikeXmedia -
Die Friedensgespräche zum Ukraine-Konflikt sind im weißrussischen Minsk zwar ohne konkrete Vereinbarungen zu Ende gegangen, der Friedensplan vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko hat aber breite Unterstützung gefunden. Nach dem ersten Vier-Augen-Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin, teilte Poroschenko mit, dass die Vorbereitung einer Waffenruhe nun schnell beginnen soll. Putin jedoch wies die Verantwortung für die Lage in der Ostukraine von sich. Ansprechpartner seien die Aufständischen in den betroffenen Regionen, Moskau könne nur Vertrauen schaffen, hieß es von Putin. Russland und die Ukraine planen unterdessen Beratungen von Grenzschutz und Generalstab zur Beruhigung der Lage. Beide Länder vereinbarten bei dem Krisengipfel auch einen neuen Dialog über ihren Gasstreit.
+ Hamburg: Erster Ebola-Patient zur Behandlung in Deutschland eingetroffen
+ Berlin: Regierung berät über Waffenlieferungen in den Irak
+ Gaza: Waffenruhe im Gazastreifen hält bislang
+ Nürnberg: Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine steigt
+ Berlin: Noch keine Einigung im Tarifstreit bei den Ärzten und den Lokführern
Hamburg - mikeXmedia -
In Hamburg ist der erste Ebola-Patiente gelandet, der in Deutschland behandelt wird. Der an der Seuche erkrankte Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation wurde mit einem Spezialflugzeug nach Hamburg geflogen. Nach der Landung wurde der Mann mit einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr und unter Polizeieskorte ins Uniklinikum nach Eppendorf gebracht. Schon Ende Juli hatte die WHO angefragt, ob ein anderer Mitarbeiter dort betreut werden könne. Bevor der Mann jedoch nach Deutschland gebracht werden konnte, starb er.