14. 09. 01

 + Donezk: Lage spitzt sich weiter zu
 + Berlin: Merkel gibt Regierungserklärung zu Waffenlieferungen in den Irak ab
 + Dresden: NPD nicht im Landtag, AfD zieht ein, CDU und SPD an der Spitze
 + Frankfurt/Main: Güterverkehrstreiks zwischen 18 und 21 Uhr

Donezk - mikeXmedia -
Während sich die Ukraine-Krise immer weiter zuspitzt, soll immer noch nach einer diplomatischen Lösung des Konfliktes gesucht werden. Bei einem Treffen im weißrussischen Minsk wollen die Separatisten erneut auf die Anerkennung eines unabhängigen Staates in der Ostukraine drängen. Bei den Gesprächen geht es aber auch um eine Waffenruhe, Gefangenenaustausch und weitere Verhandlungen. An dem Treffen nehmen Vertreter Russlands, der Ukraine und der OSZE teil. Bundesaußenminister Steinmeier hat unterdessen deutlich vor einer Eskalation der Krise in eine militärische Konfrontation zwischen der Ukraine und Russland gewarnt.

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14. 09. 01

 + Moskau: Putin fordert von der Ukraine Verhandlungen
 + Tel Aviv: Netanjahu will Hamas die Macht entreissen
 + New York: Erstmals soll Ebola-Impfstoff an Menschen getestet werden
 + Berlin: Bauernverband sieht noch keine Krise durch Importstopps
 + Berlin: Tusk neuer EU-Ratspräsident

Moskau - mikeXmedia -
Kremlchef Putin fordert in der Ukraine umgehend substanzielle inhaltliche Verhandlungen über den staatlichen Status der umkämpften Regionen. Die Regierung des Landes müsse Gespräche mit den Separatisten aufnehmen, forderte Putin in einem Fernsehinterview. Dabei gehe es um das Ziel, die Interessen in der Ostukraine zu sichern. In der Vergangenheit hatte sich Russland für eine Föderalisierung der Ostukraine ausgesprochen. Die selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk erkennt Moskau bisher nicht an.

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14. 09. 01

 + Washington: EU will über Sanktionen gegen Russland beraten
 + Berlin: Nato will neue Standorte im Osten erschließen
 + Hamburg: Industrienationen müssen sich stärker im Ebola-Kampf engagieren
 + München: Maas will Verbraucher besser vor Datenzugriffen schützen
 + Berlin: Bahn will neues Angebot im Tarifstreit machen

Washington - mikeXmedia -
In dieser Woche soll über das weitere Vorgehen in der Ukraine-Krise beraten werden. Dabei geht es um eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Bereits im Vorfeld hatten die USA am Wochenende die Bereitschaft der EU zu möglichen weiteren Strafmaßnahmen gelobt. Beim Gipfeltreffen in Brüssel hatte sich die Europäische Union dazu entschlossen, innerhalb einer Woche über weitere Sanktionen gegen Russland zu entscheiden. Bisher ist noch nicht klar, welchen Umfang eine Verschärfung haben könnte. Die EU-Kommission soll hier noch entsprechende Vorschläge ausarbeiten.

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14. 08. 31

 + Reykjavik: Vulkanausbrüche werden immer heftiger
 + Berlin: Mehdorn sieht durch Weggang Wowereits neue Hoffnung für BER
 + Frankfurt/Main: Auch in der neuen Woche drohen Pilotenstreiks
 + Der Wochenrückblick: 25.08.2014 - 29.08.2014

Reykjavik - mikeXmedia -
Auf Island haben die Behörden nach weiteren Eruptionen des Vulkans Bárdabunga die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen. Dem Zivilschutz zufolge halten sich die Ausbrüche derzeit noch im Rahmen. Seit Sonntagmorgen tritt durch einen Riss in der Bergflanke Lava aus. Eine heftige Eruption könnte jederzeit bevorstehen, so die Behörden auf Island.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.08.2014 - 18 Uhr
14. 08. 31

 + Washington: Obama will Bündnis im Kampf gegen IS
 + London: Großbritannien ruft zweithöchste Terrorwarnstufe aus
 + Berlin: Greenpeace sorgt sich um AKW in der Ukraine
 + Dresden: Verbraucher in Deutschland guter Kauflaune trotz Krisen
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Obama will mit Hilfe der Vereinten Nationen ein gemeinsames Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat aufbauen. Dazu sei es egal, welche Hilfe die internationale Gemeinschaft beitrage, ob militärisch, mit humanitärer Hilfe oder beim wirtschaftlichen Wiederaufbau, so Obama in Washington. Fast jedes Land könne einen Beitrag leisten. Seine Pläne will Obama Ende September beim Gipfeltreffen des UN-Sicherheitsrates vorstellen und konkretisieren. Die USA haben im September den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und wollen dabei die Gelegenheit für die Initiative nutzen.

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14. 08. 31

 + Al-Rakka: IS betreibt großangelegten Menschenhandel
 + Berlin: Poroschenko bezeichnet aktuelle Lage als Risiko für Europa
 + Berlin: BRD sieht keinen Grund zur Erhöhung der Terrorwarnstufe
 + Köln: Cockpit schließt weitere Streiks nicht aus
 + Kairo: Todesurteile in Haftstrafen umgewandelt
 + Jaderberg: Betrunkener bei Ladendiebstahl überrascht

Al-Rakka - mikeXmedia -
Der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge haben die Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat offenbar Menschenhandel betrieben. In 27 Fällen sollen Frauen gekauft worden sein um sie zu heiraten. Die Opfer wurden als "Beute aus dem Krieg mit den Ungläubigen" bezeichnet und an die Kämpfer in Syrien verteilt. Insgesamt sollen rund 300 jesidische Frauen und Mädchen gehandelt worden sein. Die Dschihadisten hatten Anfang August im Nordirak große Gebiete eingenommen, in denen vor allem Jesiden leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.08.2014 - 6 Uhr