+ Tokio: Letzte Brennstäbe aus AKW Fukushima entfernt
+ Canberra: MH370-Suche weiter erfolglos
+ Mainz: Kabinettsumbildung wegen Nürburgring-Debakel
+ Karlsruhe: Luftverkehrssteuer verstößt nicht gegen das Grundgesetz
+ Berlin: Gabriel kritisiert GdL scharf
+ Erfurt: Koalitionsverhandlungen in Thüringen
Tokio - mikeXmedia -
Im Pannen-AKW Fukushima sind die letzten abgebrannten Brennstäbe geborgen worden. Das hat der Betreiber Tepco mitgeteilt. Die Brennstäbe wurden aus einem Abklingbecken im vierten Reaktorblock entfernt. Insgesamt wurden jetzt 1300 Brennstäbe geborgen. Von ihnen war immer noch immense Gefahr in der Atomruine ausgegangen. Nach Tschernobyl war es am 11. März 2011 in Fukushima zur schwersten Atomkatastrophe gekommen. Ausgelöst wurde der Supergau durch ein schweres Erdbeben und einen Tsunami, der damals die Nordküste Japans traf.
+ Jerusalem: Ausschreitungen am Tempelberg
+ Kiew: Erste Rate an Gasschulden bezahlt
+ Berlin: Obama Mitschuld für Niederlage der Demokraten gegeben
+ Berlin: Streiks bei der Bahn sorgen für massiven Ärger
+ Berlin: Überarbeitete LKW-Maut durchgewunken
+ Dortmund: Ausschreitungen bei Champions-League Spiel
Jerusalem - mikeXmedia -
Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen erneut zu Ausschreitungen gekommen. In den vergangenen Wochen kommt es dort immer wieder zu Spannungen. Zuletzt war vor einer Woche ein Aktivist von einem mutmaßlichen Palästinenser angeschossen worden. Der Aktivist hatte sich dafür eingesetzt, den Tempelberg unter jüdische Verwaltung zu stellen und auch Juden auf dem Berg beten zu lassen.
+ Brüssel: Frankreich braucht länger für Defizitabbau
+ Berlin: IS gefährlichste Terrorgruppe der Welt
+ Schwerin: Justizminister für schärfere Strafen bei Vergewaltigung
+ Berlin: Bahn ruft GdL zur Mäßigung auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Frankreich wird noch einige Zeit mit der Bewältigung seines Defizites zu kämpfen haben. Die Neuverschuldung wird bis 2016 sogar noch auf bis zu 4,7 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen, sollte das Land seine Politik unverändert beibehalten. Zu diesem Ergebnis kommt die EU-Kommission in ihrem aktuellen Herbstgutachten für die Konjunktur. Auch das erneute milliardenschwere Sparpaket, dass Frankreich auferlegt hat, wird an der steigenden Neuverschuldung des Landes vorerst nichts ändern.
+ New York: IS folterte über Monate hinweg Jugendliche
+ Berlin: Kein Grund für Sanktionslockerungen gegen Moskau
+ Berlin: Stromtrassen werden unverändert gebaut
+ Berlin: Steuereinnahmen werden nur leicht zurückgehen
+ London: Japan auf Platz Eins der Whisky-Weltrangliste
New York - mikeXmedia -
In der syrischen Stadt Kobane haben die Terrormilizen des IS offenbar über Monate hinweg Jugendliche festgehalten und gefoltert. Das hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mitgeteilt und sich dabei auf Augenzeugenberichte berufen. Die Jugendliche sollen zwischen 14 und 16 Jahre alt gewesen sein. Insgesamt ist von über 100 Opfern die Rede, die mehr als vier Monate in der Hand der IS-Extremisten gewesen sein sollen. Mädchen, die ebenfalls zu der Gruppe gehörten, wurden freigelassen, die Jungen wurde außerhalb der Stadt an einen unbekannten Aufenthaltsort gebracht.
+ Donezk: Wahlen belasten Friedensprozess in der Ukraine
+ Washington: Kongresswahlen laufen
+ Berlin: Keine Anti-Stress-Verordnung und keine Teilrente mit 60
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmedia -
Der Friedensprozess in der Ukraine wird durch die umstrittenen Wahlen der Separatisten belastet. Die Zentralregierung in Kiew wurde von den militanten Aufständischen vor einem Scheitern des Dialogs gewarnt. Zu lange hätte Kiew die Menschen im Donbass im Unklaren gelassen, so die Vorwürfe gegen die prowestliche Führung. Der ukrainische Außenminister reagierte auf die Vorwürfe mit der Ankündigung, auch weiterhin entschlossen gegen die Aufständischen im Osten des Landes vorgehen zu wollen.
+ Washington: Sorge um neue Eiszeit zwischen Ost und West
+ Leipzig: UBS unterliegt im Rechtsstreit mit der Stadt Leipzig
+ Berlin: Stromtrassen werden wie geplant nach Süddeutschland geführt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Stehen Ost und West vor einer neuen Eiszeit? Angesichts anhaltender Auseinandersetzungen zwischen Russland und dem Westen wächst die Befürchtung vor einer Verschlechterung der gegenseitigen Beziehungen. Nach den jüngsten provokativen Manövern der russischen Luftwaffe hat der Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Breedlove, um mehr Truppen und Ausrüstung gebeten. In einem Zeitungsinterview sprach Breedlove davon, dass im Baltikum, in Polen und Rumänien zusätzlich rotierende Truppen nötig seien. Zugleich warnte der Oberbefehlshaber, dass sich die Nato in der Ukraine-Krise einem „strategischen Wendepunkt“ mit Moskau nähere.