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+ Luxemburg: Wirtschaft wächst außer in Deutschland
+ Wiesbaden: Über 3600 Adoptionen
+ Hannover: Umstrittene Erdgasförderung rückt näher
Luxemburg - mikeXmedia -
Die Wirtschaft der Eurozone verzeichnete im zweiten Quartal ein Wachstum von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Dieses Wachstum entspricht den Erwartungen der Volkswirte und spiegelt die gleiche Wachstumsrate wider, die bereits im ersten Quartal des Jahres beobachtet wurde. Anders sieht es hingegen für Deutschland aus, hier bewegt sich wirtschaftlich kaum noch etwas. Auch nicht beim Haushalt, der immer noch für Streit innerhalb der Regierung sorgt.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland knapp über 3600 Kinder adoptiert, was einem Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Dies stellt die niedrigste Zahl von Adoptionen seit der deutschen Wiedervereinigung dar. Gleichzeitig erreichte der Anteil der Stiefkindadoptionen einen neuen Höchststand: 73 Prozent aller adoptierten Kinder wurden von Stiefmüttern oder Stiefvätern adoptiert. Die Mehrheit der Kinder lebte bereits vor der Adoption bei einem leiblichen Elternteil und dessen Partner, während neun Prozent direkt aus dem Krankenhaus und acht Prozent aus einer Pflegefamilie adoptiert wurden.
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Hannover - mikeXmedia -
Die Erdgasförderung in der Nordsee vor der Insel Borkum hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Umsetzung gemacht. Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hat einem niederländischen Energiekonzern eine Genehmigung erteilt, die auf 18 Jahre befristet ist. Diese Genehmigung ermöglicht Bohrungen, die unter dem Meeresboden in deutsches Gebiet reichen. Die Genehmigung enthält jedoch eine Regelung, dass die Förderung vorzeitig beendet werden soll, sobald durch die angestrebte Wärmewende in Deutschland kein Erdgas mehr als Energieträger benötigt wird.
+ Athen: Großbrand bei Athen gelöscht
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Nach fast drei Tagen ist der Großbrand bei Athen gelöscht. Feuerwehrleute patrouillieren aber weiterhin in der Region, um ein erneutes Aufflammen von Glutnestern zu verhindern. Währenddessen beginnt in Griechenland eine Diskussion über die Ursachen und Verantwortlichkeiten des Feuers. Laut Medienberichten könnte ein defekter Strommast den Brand am Sonntag ausgelöst haben. Experten haben die Stelle untersucht und Material zur weiteren Analyse eingesammelt.
+ Bangkok: Ministerpräsident des Amtes enthoben
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangkok - mikeXmedia -
Das Verfassungsgericht in Bangkok hat den thailändischen Ministerpräsidenten überraschend des Amtes enthoben. Mit einer knappen Mehrheit von fünf zu vier Stimmen entschieden die Richter, dass er aufgrund der Ernennung eines Politikers zum Minister gegen die Vorschriften verstoßen habe. Der Politiker war 2008 wegen Missachtung des Gerichts in einem Bestechungsskandal zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Aufgrund seiner Vorstrafe hätte er nicht in ein Ministeramt berufen werden dürfen.
+ Kiew: Ukrainer festgenommen
+ Frankfurt/Main: Streiks bei Discover stehen an
+ Berlin: Schwere Unwetter über Deutschland
Kiew - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit der Nordstream-Sprengung laufen die Ermittlungen gegen einen ukrainischen Taucher weiter. Auch ein Ehepaar aus der Ukraine, dass eine Tauchschule betreibt, steht im Zusammenhang mit dem Sabotageakt. Unklar sind immer noch das Motiv für die Sprengung und die Hintergründe der Tat.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Vereinigung Cockpit und die Kabinengewerkschaft Ufo, planen einen Streik bei der Ferienfluggesellschaft Discover Airlines. Der Donnerstag steht im Zeichen koordinierter Urabstimmungen über mögliche Arbeitskampfmaßnahmen. Diese Abstimmungen sollen dann am Mittwoch, den 21. August, abgeschlossen werden. Die VC und Ufo kritisieren, dass Verdi eine nicht ausreichend legitimierte Arbeitnehmervertretung sei. Die beiden Gewerkschaften streben daher eigene Verhandlungen an, um bessere Arbeitsbedingungen für die Piloten und Flugbegleiter durchzusetzen.
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Berlin - mikeXmedia -
Heftige Unwetter mit Starkregen und Hagel haben in der Nacht Einsatzkräfte in mehreren Teilen Deutschlands stark beansprucht. Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. In Bruchsal, Baden-Württemberg, trat der Fluss Saalbach über die Ufer und überflutete die Altstadt des Stadtteils Heidelsheim. Laut Feuerwehr stand das Wasser zeitweise bis zu 1,50 Meter hoch. Auch in anderen Bundesländern kämpften die Einsatzkräfte mit vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen. Berichte über Schwerverletzte oder Todesfälle gab es keine. Die Unwetter folgten auf eine Hitzewelle, die am Dienstag mit Temperaturen von bis zu 36,5 Grad in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, ihren Höhepunkt erreichte.
+ Genf: Gewalt hat massiv zugenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Die Gewalt durch die Militärjunta in Myanmar hat laut einem Bericht der Vereinten Nationen drastisch zugenommen. Im Jahresbericht heißt es, dass brutale Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch das Militär landesweit eskaliert sind. Seit dem Militärputsch im Februar 2021, bei dem die damalige Regierungschefin entmachtet wurde, ist das Land in Chaos und Gewalt versunken. Die Rebellengruppen haben teilweise erhebliche Erfolge im Kampf gegen die Armee erzielt. Die Lage in Myanmar bleibt weiterhin besorgniserregend, da die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung zunimmt und sich die Menschenrechtslage verschlechtert.
+ Kiew: Großhandelspreise stabil
+ Hamburg: Viele wollen weiterarbeiten
+ Kröv: Weitere Abrissarbeiten geplant
+ Düsseldorf: Steigende Tariflöhne
Kiew - mikeXmedia -
Die jüngsten Anstiege der Gas-Großhandelspreise aufgrund des ukrainischen Gegenangriffs auf Russland werden sich nach Einschätzung eines Energieexperten wahrscheinlich nicht auf die Verbraucherpreise für Gas auswirken. Der Experte erklärte, dass die Preisschwankungen vermutlich nur vorübergehend seien und daher keine Auswirkungen auf die langfristigen Verträge der Energieversorgungsunternehmen hätten, die die Preise für Haushalte stabil halten. Seit dem Gegenangriff ist der Preis für Erdgas am niederländischen Handelsplatz TTF gestiegen, erreichte jedoch mit zeitweise fast 43 Euro je Megawattstunde lediglich das Niveau von Anfang Dezember 2023.
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Hamburg - mikeXmedia -
Fast jeder zweite aus der Generation 50+ würde auch über sein Renteneintrittsalter hinaus noch arbeiten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Die Motivationen dafür sind unterschiedlich: Neben finanziellen Gründen nannten viele den Kontakt mit Menschen und das Gefühl von Selbsterfüllung als wichtige Faktoren.62 Prozent der Befragten fühlen sich theoretisch in der Lage, auch im Rentenalter noch zu arbeiten. Dabei bevorzugen sie jedoch überwiegend Teilzeitarbeit: 34 Prozent können sich eine wöchentliche Arbeitszeit von 11 bis 20 Stunden vorstellen, 25 Prozent eher 6 bis 10 Stunden pro Woche. Nur etwa 17 Prozent würden eine Arbeitszeit von 21 bis 30 Stunden in Erwägung ziehen, während lediglich rund 12 Prozent sich vorstellen können, weiterhin in Vollzeit zu arbeiten.
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Kröv - mikeXmedia -
Die Ursache für den Einsturz eines Hotels im Mosel-Ort Kröv bleibt weiterhin unklar. Um den Grund zu finden, soll das Gebäude weiter abgerissen werden. Laut einem Polizeisprecher können noch keine Aussagen zur Ursache gemacht werden, bis das entsprechende Gutachten vorliegt.
Bei dem Einsturz in der vergangenen Woche kamen eine 64-jährige Frau und der 59-jährige Hotelbetreiber ums Leben. Sieben weitere Personen waren für Stunden in den Trümmern gefangen, wurden jedoch lebend gerettet. Ein schwer verletzter 26-jähriger Niederländer, der bei dem Vorfall verletzt wurde, ist inzwischen zur weiteren Behandlung in sein Heimatland verlegt worden. Seine Frau und ihr zweijähriger Sohn wurden nur leicht verletzt. Die Frau zeigte sich in einer Videobotschaft auf sozialen Medien tief dankbar für die Arbeit der Rettungskräfte und berichtete, dass sie und ihr Sohn unverletzt aus den Trümmern gerettet wurden.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Tarifbeschäftigten in Deutschland verzeichnen im laufenden Jahr 2024 bemerkenswerte Gehaltssteigerungen. Laut einem Archiv steigen die Tariflöhne im Durchschnitt um 5,6 Prozent. Gleichzeitig lag die Inflationsrate im ersten Halbjahr bei durchschnittlich nur 2,4 Prozent. Dadurch ergibt sich ein realer Lohnzuwachs von 3,1 Prozent, was bedeutet, dass die Beschäftigten nach Abzug der Inflation tatsächlich mehr Kaufkraft haben. Dies ist der stärkste reale Lohnzuwachs in diesem Jahrtausend. Die deutliche Erhöhung der Reallöhne ermöglicht es den Beschäftigten, mehr Dienstleistungen und Waren als im Vorjahr zu erwerben. Angestellte die keine Tariflöhne erhalten haben jedoch nichts von den Entwicklungen.