21. 04. 21

+ Moskau: Russland warnt vor roter Linie
+ Berlin: Tausende Demonstrieren gegen Infektionsschutzgesetz
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Russland hat den Westen vor dem Überschreiten einer roten Linie gewarnt. Dabei geht es um die Spannungen, die in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen haben. Unter anderem mischt sich der Westen nach Ansicht des Kreml in Angelegenheiten auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion ein. Organisatoren jedweder Provokation, die die Kerninteressen unserer Sicherheit bedrohen, werden ihre Taten so bereuen, wie sie lange nichts bereut haben, so der russische Präsident Putin bei seiner Rede an die Nation in Moskau. Unter anderem wurden dem Westen Umsturzversuche vorgeworfen.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin haben Tausende Menschen gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes demonstriert. Die Menschen sollten durch Absperrgitter vom Brandenburger Tor und vom Reichstag ferngehalten werden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Behörde sprach von bis zu 10.000 Demonstranten. Genehmigt und angemeldet war die Demo für wesentlich weniger Teilnehmer. Es kam auch zu Rangeleien und Auseinandersetzungen. Die Polizei schritt ein, weil Abstände nicht eingehalten wurden und viele Menschen sich nicht an die Corona-Auflagen, etwa die Maskenpflicht, gehalten hatten. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

21. 04. 21

+ Manila: Tote nach Taifun
+ Moskau: Festnahme von Nawalny-Mitarbeitern
+ Karlsruhe: Eilantrag gegen EU-Hilfsfonds abgewiesen
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Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen sind bei einem schweren Taifun mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Dabei handelte es sich auch um vier Seeleute, so ein Sprecher der Küstenwache. Sie waren an Bord eines Frachters, der auf Grund gelaufen war. Anschließend wollten sie sich in einem Rettungsfloß in Sicherheit bringen. Kurze Zeit später brach der Kontakt zu ihnen ab.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.04.2021 - 12 Uhr
21. 04. 21

+ Berlin: Ermittlungen bei BKA-Gruppe
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Berlin - mikeXmedia -
Nach rassistischen Kommentaren und sexistischen Äußerungen bei einer Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes laufen die Ermittlungen der zuständigen Behörden weiter. Angehörige der Gruppe sollen durch entsprechende Kommentare aufgefallen sein. Sie waren unter anderem als Personenschützer bei Reisen in Krisengebiete im Einsatz. Diese Länder wurden als „Dreckslochländer“ und die Einwohner als „Bimbos“ bezeichnet. Es soll auch zu Mobbing gekommen und in einem Fall angeblich der Hiltergruß gezeigt worden sein.

21. 04. 21

+ Berlin: Über 5000 Corona-Patienten auf Intensiv
+ Brüssel: Milliardenstrafe für BMW
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der Corona-Patienten auf den deutschen Intensivstationen hat die 5000er-Marke überschritten. Das geht aus Meldungen des Robert-Koch-Instituts und des Divi-Intensivregisters hervor. Die Auslastung hatte zuletzt Mitte Januar einen ähnlichen Wert erreicht. Die Zahlen geben aber keinen Aufschluss darüber, wieviele Patienten davon etwa beatmet werden müssen. Bundesweit läuft unterdessen die Impfkampagne weiter. In Sachsen wurde das Mittel von Astrazeneca nun für alle Bürger freigegeben. Sie können sich jetzt in Arztpraxen impfen lassen. Die Priorisierung für das Impfmittel wurde aufgehoben. Verabreicht werden dürfen die Dosen jedoch erst nach einer ausführlichen Beratung. Arzt und Bürger müssen zustimmen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.04.2021 - 6 Uhr
21. 04. 20

+ Moskau: Kreml beschwert sich über antirussische Psychose
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Moskau - mikeXmedia -
Angesicht der vielen internationalen Konflikte hat sich der Kreml über eine „massenhafte antirussische Psychose“ in zahlreichen Staaten beklagt. In letzter Zeit treten gewisse Anspannungen zwischen Moskau und einer Reihe von Staaten auf, so ein Kremlsprecher. Er wies zudem erneut Vorwürfe zurück, wonach russische Geheimdienste an einer Explosion in einem Munitionsdepot 2014 beteiligt gewesen sein sollen. Es handele sich um absurde und völlig unbegründete Anschuldigungen so der Kremlsprecher weiter.

21. 04. 20

+ Berlin: Pressefreiheit in Deutschland nicht mehr „gut“
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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit hervorgeht, ist Deutschland herabgestuft worden. Die Lage der Journalisten in Deutschland wird inzwischen nichtmehr als „gut“ bezeichnet. Dabei beklagte Justizministerin Lambrecht vor allem Angriffe auf Journalisten vor allem bei Protestveranstaltungen. Diese Angriffe seien auch Angriffe auf die Pressefreiheit, die man als demokratische Gesellschaft keinesfalls hinnehmen dürfen. Wer von Systemmedien fabuliere, bereite einem Klima der Gewalt den Boden, so Lambrecht weiter. In der Corona-Pandemie hat die Kritik an den Medien in Deutschland zugenommen. Dabei geht es vor allem um teils einseitige Berichterstattung oder unzureichende Bezüge in Hinblick auf Test-, Infektions- und Todeszahlen oder zur Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems.