+ London: Politisches Asyl für Law
+ Bremerhaven: Munitionsuntersuchung geht weiter
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London - mikeXmedia -
Dem prominente Aktivist Nathan Law ist neun Monate nach seiner Flucht aus Hongkong in Großbritannien politisches Asyl gewährt worden. Der 27-jährige teilte mit, dass es bereits nach vier Monaten einen positiven Bescheid zu seinem Antrag gegeben hatte. Die Tatsache, dass unter Berufung auf das nationale Sicherheitsgesetz nach ihm gefahndet wird, zeige, dass er schwerer politischer Verfolgung ausgesetzt sei. Ferner meinte der frühere Oppositionsabgeordnete, dass er wahrscheinlich nicht ohne Risiko nach Hongkong zurückkehren könne.
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Bremerhaven - mikeXmedia -
In der Nordsee dauert die Untersuchung eines Wracks aus dem Ersten Weltkrieg weiter an. Das Schiff war 1914 westlich von Helgoland von britischen Kriegsschiffen versenkt worden. An Bord wird gefährliche Alt-Munition vermutet. Jetzt sollen Proben genommen werden, um mögliche Gefahren zu analysieren, so das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. Auch Miesmuscheln sollen eingesammelt und auf mögliche toxikologische Substanzen untersucht werden, wie weiter mitgeteilt wurde.
+ Wiesbaden: Deutlicher Passagierrückgang im Linienverkehr
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat der Linienverkehr bei Bussen und Bahnen wegen Corona einen erheblichen Fahrgasteinbruch zu verzeichnen. Es waren etwa nur halb so viele Passagiere unterwegs, wie im Jahr davor. Das Fahrgastaufkommen hatte bei 82 Millionen Euro und damit um 49 Prozent niedriger gelegen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Im Linienverkehr bei den Fernbussen waren sogar um über 70 Prozent weniger Fahrgäste unterwegs.
+ Halle: Zahl der Insolvenzen stärker gestiegen
+ Köln: Spahn kündigt Gespräche mit Russland an
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Halle - mikeXmedia -
Die Zahl der Insolvenzen ist im März stärker gestiegen, als noch im Februar. Mit 870 Personen- oder Kapitalgesellschaften gab es 20 Prozent mehr Pleiten. Damit wurde fast das Niveau des Vorjahresmonat erreicht, so ein Wirtschaftsforschungsinstitut in Halle.
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Köln - mikeXmedia -
Von Bundesgesundheitsminister Spahn sind bilaterale Gespräche mit Russland über eventuelle Lieferungen des Corona-Impfstoffs Sputnik V angekündigt worden. Eine EU-Zulassung des Mittels steht aber noch aus. Man muss sehr aufpassen, dass dies nicht zu einer „Fata-Morgana-Debatte“ wird. Für die EU-Zulassung müsse Russland Daten liefern, solange dies nicht geschehe, könne es keine Zulassung geben, so Spahn in einem Interview.
+ London: Botschafter von Myanmar ausgesperrt
+ Celle: Isabella zurück in Deutschland
+ Berlin: Kritik am Kurs der Regierung in der Bahnpolitik
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London - mikeXmedia -
Der Botschafter von Myanmar in Großbritannien ist von seiner eigenen Botschaft in London ausgesperrt worden. Er ist ein erklärter Gegner der Militärjunta in seinem Land. Ihm wurde der Zutritt zur Botschaft verwehrt, wie britische Medien mitteilten. Der Militärattache forderte ihn auf, das Gebäude zu verlassen, er sei nicht länger Vertreter des Landes, hieß es in Medienberichten weiter.
+ Brüssel: EU-Besuch in der Türkei
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Brüssel - mikeXmedia -
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Ratspräsident Michel reisen heute nach Ankara. Dort wollen sie die Möglichkeiten für einen Ausbau der Beziehungen zur Türkei ausloten. In dem Land hatte es zuletzt eklatante Rückschritte bei der Rechtsstaatlichkeit, den Grundrechten und der Meinungsfreiheit gegeben. Der Besuch beim türkischen Präsidenten Erdogan ist ein diplomatischer Drahtseilakt. Ob er gelingt, ist ungewiss.
+ Berlin: Laschet bekräftigt Verabredung zu Vorschlägen
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Berlin - mikeXmedia -
CDU-Chef Laschet hat im Rennen um die Kanzlerkandidatur in der Union die Verabredung bekräftigt, dass er bis Pfingsten den Präsidien von CDU und CSU gemeinsam mit CSU-Chef Söder einen Vorschlag präsentiert. Man werde nach dem Kriterium entscheiden, wer die größten Aussichten hat, in ganz Deutschland die Wahl zu gewinnen. Danach werde entschieden, welche Idee mit dem Wahlprogramm verbunden sei. Erste Vorschläge für die schwierige Zeit nach der Pandemie seien ja bereits vorgelegt worden, so Laschet in einem Interview. Dabei sprach er auch von hoher Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung.