24. 07. 13

+ Genf: Sorge vor neuem Mpox Virus
+ Der Wochenrückblick: 08.07.2024 - 12.07.2024

24. 07. 12

+ Washington: Orban zu Besuch bei Trump
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Der ungarische Regierungschef Orban hat den ehemaligen US-Präsidenten Trump knapp eine Woche nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin und unmittelbar nach dem Nato-Gipfel in Washington besucht. Man habe über Wege zum Frieden diskutiert“, schrieb der ungarische Premierminister im Internet. Ein sehr freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden Rechtspopulisten hatte sich bereits im März in Florida gebildet. Zu dieser Zeit nannte Orban seinen Gastgeber den „Präsidenten des Friedens“, während der Amerikaner den Ungarn als „besten Führer“ aller Zeiten bezeichnete.

24. 07. 12

+ Washington: Ungarn wirft Nato-Partnern Doppelmoral vor
+ Berlin: Scholz erwartet Verständnis für Waffenstationierung
+ Offenbach: Heftige Gewitter erwartet
+ Berlin: Lauterbach will finanzielle Obergrenze
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Zum Abschluss des Nato-Gipfels in Washington warf die ungarische Regierung den Nato-Partnern Doppelmoral und Versäumnisse vor. Dabei ging es vor allem um den Ukraine-Krieg. Von Ungarn hieß es, dass man weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintrete, da die aktuelle Strategie der letzten zweieinhalb Jahre ein totaler Fehlschlag war“. Ungarn kritisierte deutlich, dass die Nato den Austausch mit Russland verweigere, während Israel dazu gedrängt werde, Verhandlungen mit der Hamas aufzunehmen.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz hat betont, dass die bisherigen Auflagen und Richtlinien für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium beibehalten werden sollen. Er wies die Forderung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach einer Aufhebung dieser Auflagen zurück. Es bleibt ja immer auch unsere Aufgabe sicherzustellen, dass wir die Ukraine maximal unterstützen, aber eine Eskalation des Krieges zu einem Krieg zwischen Russland und der Nato verhindern. Und das erfordert Weisheit, Klarheit und Festigkeit. Auch zu US-Präsident Biden äußerte sich der Kanzler. Hintergrund waren die jüngsten peinlichen Aussetzer von Biden, in denen er Präsident Selenskjy als Präsident Putin vorstellte und in einem anderen Fall von VizepräsidentTrump sprach.

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Offenbach - mikeXmedia -
Der Deutsche Wetterdienst warnt für die Nacht und den kommenden Freitag vor heftigen Gewittern und lokalem Starkregen. Es gibt Warnlageberichte, in denen von Sturm und Hagel die Rede ist. Besonders in der Südosthälfte wird Starkregen mit etwa 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit erwartet, örtlich könnten sogar noch größere Regenmengen auftreten. Sturmböen können Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometern pro Stunde erreichen.

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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach zieht wegen steigender finanzieller Belastungen für Pflegebedürftige und ihre Familien eine Obergrenze für Selbstzahlungen in Betracht. Wir untersuchen das gerade.“ Außerdem wird analysiert, wie die Länder die Investitionskosten stärker übernehmen könnten. Im Schnitt sind inzwischen gut 2.800 Euro pro Monat aus eigener Tasche fällig. Das waren über 200 Euro mehr als noch Mitte 2023. Die Heime geben unter anderem die gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten an die Bewohner weiter.

24. 07. 12

+ Genf: Kritik zum Songcontest in der Schweiz
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Die Austragung des Eurovision Songcontest in der Schweiz hat einen schweren Stand. Monate nachdem die Schweiz den Wettbewerb gewonnen hat, kommt es in dem Land zu Widerstand gegen die Organisation des Mega-Events im Jahr 2025. Die Konservative-christliche EDU wettert im Internet „Der Eurovision Song Contest ist ein scheußlicher Propagandaanlass.“ Die Partei möchte die Verwendung von Steuergeld in allen Städten verhindern, die sich um die Austragung beworben haben. Dazu soll es Volksabstimmungen geben. Kritisiert wird vor allem, dass die Veranstaltung inzwischen als queeres Event wahrgenommen wird.

24. 07. 12

+ Wien: Juden verbergen ihre Identität
+ Berlin: Lauterbach will Lachgas-Verkauf stoppen
+ Wiesbaden: Inlands-Tourismus boomt
+ Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage verbergen viele Juden in der EU ihre Identität, weil sie um ihre Sicherheit besorgt sind. Laut einer Studie meide ein Drittel der Befragten sogar jüdische Veranstaltungen oder Orte, weil er sich nicht sicher fühlt. Insgesamt sind 80 % der befragten Juden der Ansicht, dass der Antisemitismus in ihren Ländern in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Dabei waren Hass-Kommentare im Internet von großer Bedeutung. Die Umfrage fand im ersten Halbjahr 2023, also noch vor Beginn des erneuten Gaza-Kriegs, unter etwa 8.000 Juden in 13 EU-Staaten statt.

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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach möchte dem Verkauf von Lachgas als Partydroge an Jugendliche einen Riegel vorschieben. Dafür ist eine Gesetzesänderung ausgearbeitet worden. Ein Sprecher des Ministeriums hat die entsprechenden Pläne bestätigt. Der Änderungsantrag sieht auch ein Verbot von K. o. Tropfen vor. Lauterbach hatte in der Vergangenheit schon mehrmals strengere Vorschriften befürwortet. Lachgas, auch Distickstoffmonoxid, hat sich in den letzten Jahren als Partydroge immer mehr etabliert. Lachgas unterliegt bislang nicht dem Betäubungsmittelgesetz in Deutschland. Es ist beispielsweise im Supermarkt, in Tabakläden oder im Internet in Sahnekapseln oder Kartuschen erhältlich.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Inlandstourismus in Deutschland boomt. Im Mai haben Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten eine Rekordzahl von Übernachtungen verzeichnet. Das Statistische Bundesamt berichtet über fast 49 Millionen Übernachtungen und damit eine Steigerung um über 4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Rekord-Mai 2023, wie vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden weiter mitgeteilt wurde.

24. 07. 11

+ Washington: Nato rüstet sich auf düstere Zeitenb
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Im 75. Jahr ihres Bestehens bereitet sich die Nato auf schwierige Zeiten vor. Einen neuen Kalten Krieg gegen Russland oder eine Verschärfung der Spannungen gegenüber China? Jetzt treffen die 32 Alliierten in Washington auf ihrem Jubiläumsgipfel Vorsorge. Das Bündnis zeigt mit neuen politischen und militärischen Zusagen Solidarität mit der Ukraine und intensiviert ihre Abschreckung in Europa. Am dritten und letzten Tag des Nato-Gipfels in Washington war auch der chinesische Kurs in der Weltpolitik Thema.