+ Berlin: Kükentöten wird verboten
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Berlin - mikeXmedia -
Umweltministerin Klöckner hat ein Verbot für das routinemäßige Töten frisch geschlüpfter, männlicher Küken auf den Weg gebracht. Ab 2022 muss das Geschlecht der Tiere bereits im Ei bestimmt werden. Der Gesetzesentwurf dazu sieht noch eine zweite Stufe vor. Ab 2024 sollen die Maßnahmen schon ab dem siebten Tag greifen. Ab diesem Tag besteht bereits ein Schmerzempfinden bei Hühnerembryonen.
+ Athen: Moria fast vollständig niedergebrannt
+ Braunschweig: Anhörung von Winterkorn und Scholz
+ Stuttgart: Autobranche weltweit in roten Zahlen
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Athen - mikeXmedia -
Das griechische Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ist nach dem Großbrand fast vollständig zerstört. Wie die Behörden mitteilten, gab es bislang keine Berichte über Verletzte oder Todesopfer. Mehr als 12.000 Bewohner müssen nun anderweitig untergebracht werden. Wohin sie kommen, ist noch unklar, ebenso die Brandursache. Die griechische Regierung geht von Brandstiftung aus. Das größte Flüchtlingslager ist etwa dreifach überlastet. Eigentlich war dort nur Platz für gut 3000 Menschen vorhanden. Schon seit Jahren steht das Lager deswegen in der Kritik.
+ Berlin: Bildungssystem gut aufgestellt
+ Wiesbaden: Exportwirtschaft erholt sich weiter
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Berlin - mikeXmedia -
Im internationalen Vergleich ist das deutsche Bildungssystem gut aufgestellt. Die wochenlangen Schulschließungen könnten für die betroffenen Schul-Generationen aber langfristig massive finanzielle Folgen haben. Das geht aus einer Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hervor. Dabei wurden jedoch keine Angaben dazu mitgeteilt, wie diese Folgen aussehen könnten.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutsche Exportwirtschaft erholt sich weiter. Im Juli gab es den dritten Monat in Folge steigende Ausfuhrzahlen, wie vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt wurde. Die Zuwächse waren aber nicht mehr so kräftig wie im Mai und Juni des Jahres. Es wurden rund 4,7 Prozent mehr Waren ins Ausland verkauft als im Juni. Mit einem Volumen von gut 102 Milliarden Euro lagen die Exporte aber immer noch um glatte 11 Prozent unter dem Vorjahreswert.
+ London: Johnson will Deal nochmal ändern
+ München: Zahl der Kurzarbeiter unter 5 Mio.
+ München: Übergang zum Online-Unterricht schlecht
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London - mikeXmedia
Ein Teil des EU-Großbritannien-Deals soll nochmals geändert werden. Das hat der britische Premierminister Johnson gefordert. Entsprechende Gesetzespläne, die einen Teil des Abkommen außer Kraft setzen würden, liegen dabei schon vor, wie von einem britischen Minister bereits bestätigt wurde. Dabei wurde sogar eingeräumt, dass internationales Recht verletzt werde, aber nur in sehr begrenztem Maße.
+ Berlin: Russland fordert Nawalny-Belege
+ Berlin: Merkel sichert mehr Ausrüstung zu
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Berlin - mikeXmedia -
Russland hat Deutschland im Fall Nawalny um Belege gebeten. Es sei an der Zeit, Karten offen zu legen, hieß es. Zudem wurde Berlin unterstellt zu bluffen, so eine Sprecherin des russischen Außenministeriums. Russland bestreitet im Fall Nawalny eine Beteiligung. Der deutsche Wirtschaftsminister Altmaier zweifelt nach dem mutmaßlichen Mordanschlag auf Kremlkritiker Nawalny, dass Sanktionen gegen Staaten wie Russland wenig bringen. Er kenne keinen Fall, in dem ein Land wie Russland durch Sanktionen zu einer Verhaltensänderung bewegt worden sei. Die führe eher zu einer Verhärtung der Politik. Man müsse die Frage klären, was mit Sanktionen erreicht werden soll. Gehe es darum in den Spiegel zu schauen, oder darum etwas positives für Menschenrechte zu erreichen, so Altmaier weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat den Gesundheitsämtern in der Corona-Krise gedankt und erneut bessere Ausstattung zugesichert. Die Ämter hätten einen ganz wesentlichen Anteil daran, dass man das Infektionsgeschehen in Deutschland bislang weitgehend unter Kontrolle habe. Bei den Gesundheitsämtern kümmert man sich unter anderem auch um die Verfolgung von Infektionsketten, das Anordnen von Tests und die Quarantäne. Dies alles sei ein unfassbarer Mehraufwand, so Merkel.
+ Berlin: Noch keine Entwarnung in der Gastrobranche
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Berlin - mikeXmedia -
Trotz bestimmter Corona-Lockerungen sieht es in der Gastronomie in Deutschland weiterhin schlecht aus. Zunächst hatten die Restaurantbetreiber, Kneipiers und Gastwirte aufgeatmet. Auf mittel- und langfristige Sicht gibt die gesamte Branche jedoch keine Entwarnung. Mit dem anstehenden Herbst und kälteren Temperaturen wächst auch wieder die Sorge in den Betrieben.