+ Berlin: Warnung vor zweiter Welle
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Berlin - mikeXmedia -
Experten haben angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in einigen Regionen vor Problemen bei der Spurensuche durch die Gesundheitsämter vor Ort gewarnt. Für eine zweite Welle seien die Ämter viel zu knapp besetzt, hieß es vom Bundesverband der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Mit steigenden Zahlen rolle ein riesiges Problem auf Deutschland zu. Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach schlug eine stärkere Konzentration bei der Verfolgung der Infektionsketten vor. Viele Bundesbürger rechnen einer aktuellen Umfrage zufolge mit einer zweiten größeren Infektionswelle in der nächsten Zeit. Grund für die Trendumkehr ist laut RKI Nachlässigkeit bei der Einhaltung der Verhaltensregeln. Bislang kamen rund 9100 Menschen in Deutschland infolge der Corona-Infektionen ums Leben.
+ Luxemburg: EU-Wirtschaft mit stärkstem Einbruch
+ Berlin: Baukindergeld boomt
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Luxemburg - mikeXmedia -
Die Wirtschaft in der Eurozone hat ihren stärksten Einbruch seit 25 Jahren erlitten. Im zweiten Quartal lag das Bruttoinlandsprodukt im gemeinsamen Währungsraum um über 12 Prozent niedriger als im Vorquartal. Das hat die Statistikbehörde Eurostat zum Wochenende nach einer ersten Schätzung mitgeteilt. Es ist das stärkste Minus seit Beginn der Erhebung im Jahr 1995.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr und im ersten Halbjahr 2020 ist das Baukindergeld für den Bau von Eigenheimen stärker nachgefragt worden. Mehr als neun von zehn Anträgen wurden dabei für den Kauf oder den Bau einer eigenen Immobilie vorgelegt. Das Baukindergeld wird seit 2018 für Familien die ein Haus bauen oder kaufen wollen, gewährt. Pro Kind gibt es 12.000 Euro in zehn Jahresraten von 1.200 Euro. Das Baukindergeld wird zum 31. Dezember des Jahres auslaufen.
+ Kabul: Tote und Verletzte bei Autobombenanschlag
+ Düsseldorf: Hauptbahnhof evakuiert
+ Berlin: Streit um US-Truppenabzug
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan sind bei der Explosion einer Autobombe an einem belebten Platz in einer Provinzhauptstadt 18 Menschen getötet und Dutzende weitere Personen verletzt worden. Obwohl seit Mitternacht wegen des islamischen Opferfestes eine Waffenruhe gibt, kommt es immer wieder zu kämpferischen Auseinandersetzungen zwischen der afghanischen Regierung und den militant-islamistischen Taliban.
+ Köln: „Tatort“-Dreharbeiten laufen wieder
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Köln - mikeXmedia -
Die Dreharbeiten für eine der bekanntesten deutschen Krimiserien laufen wieder. Der neue Dortmunder „Tatort“ ist jedoch anders. Zum einen wird es künftig eine neue Hauptkommissarin geben, die Teil des Ermittlerteams wird. Zum anderen herrschen hinter und auch vor der Kamera Corona-Zeiten. Bei den Dreharbeiten und auch in den Pausen gilt Maskenpflicht. Unter anderem gibt es Desinfektionsmittel und es erfolgen Temperaturmessungen. Abstände werden streng eingehalten, heißt es weiter. Wegen der Corona-Pandemie war lange Zeit unklar, wann die Dreharbeiten für die Serie wieder aufgenommen werden können.
+ Kabul: Flucht vor Kämpfen und Gefechten geht weiter
+ Madrid: Corona-Lage entspannt sich wieder leicht
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Kabul - mikeXmedia -
Seit Jahresbeginn sind mehr als 100.000 Menschen in Afghanistan vor Kämpfen oder Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus Angaben einer UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfen hervor. Die Hälfte der Menschen floh aus den nördlichen Landesprovinzen. Seit Jahresbeginn gab es Geflüchtete aus 30 der insgesamt 39 afghanischen Provinzen. Über die Hälfte davon sind Kinder im Alter von unter 18 Jahren, wie weiter mitgeteilt wurde. Afghanistan hat geschätzt mehr als 30 Millionen Einwohner.
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Madrid - mikeXmedia -
Die Corona-Lage in Spanien scheint sich wieder etwas zu entspannen. Die täglichen Neumeldungen in den besonders betroffenen Regionen sind rückläufig, wie die Behörden mitgeteilt haben. Vor allem der Tourismus in Spanien war durch den jüngsten Anstieg der Fälle erneut schwer geschädigt worden. Mehrere europäische Länder, darunter auch Deutschland, hatten wieder von Urlaubsreisen in die betroffenen Regionen abgeraten. Großbritannien hatte für Rückkehrer aus Spanien sogar eine Zwangsquarantäne angeordnet. Von vielen Urlaubern wurden auch ihre Reservierungen storniert.
+ Berlin: Dehoga fordert Klarheit
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Berlin - mikeXmedia -
Der Gaststättenverband Dehoga fordert von den 16 Landesregierungen Klarheit darüber, ob und wie die Corona-Gästelisten bei Restaurantbesuchen durch die Polizei ausgewertet werden. Dies sei hochgradig sensible, so die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Hartges in einem Zeitungsinterview. In dieser Woche war bekanntgeworden, dass die Polizei im Rahmen ihrer Ermittlungsarbeit auch auf die Gästelisten zurückgreift, die wegen der Nachverfolgung möglicher Corona-Infektionsfälle angefertigt werden.