+ Berlin: Corona führt zu mehr Verbraucherbeschwerden
+ Berlin: Wirecard-Manager will kooperieren
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Berlin - mikeXmedia -
Die Corona-Krise hat zu einem Anstieg der Kundenbeschwerden bei Fluggesellschaften und der Bahn geführt. Die Schlichtungsstelle für den ÖPNV musste sich in den vergangenen Wochen mit dreimal so vielen Fällen wie sonst üblich befassen. Im ersten Halbjahr war die Zahl um 23 Prozent auf rund 14.600 Beschwerden gestiegen, so die Schlichtungsstelle.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Bilanzskandal um den Zahlungsdienst Wirecard hat einer der wichtigsten Beschuldigten angekündigt, mit der Staatsanwaltschaft kooperieren zu wollen. Das hat der Anwalt des Mannes mitgeteilt. Sein Mandant habe sich freiwillig dem Verfahren gestellt und stehe im Gegensatz zu anderen zu einer individuellen Verantwortung. Der Strafverteidiger betonte aber, dass er nicht von einem Geständnis gesprochen habe.
+ Tel Aviv: Lockdown an Wochenenden
+ New York: Wieder Negativrekord bei den Infektionszahlen
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat nach einem starken Anstieg der Corona-Infektionen im Land auf erneute Beschränkungen gesetzt. An den kommenden Wochenenden gelten weitreichende Lockdown-Maßnahmen. Davon betroffen sind Geschäfte, Einkaufszentren, Freiluftmärkte, Büchereien, Museen und Touristenattraktionen. Lebensmittelläden und Apotheken dürfen an Wochenenden geöffnet haben. Ausgangsbeschränkungen gibt es nicht, wohl aber Beschränkungen für Versammlungen.
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New York - mikeXmedia -
In den USA sind mit über 77.000 Corona-Infektionen innerhalb eines Tages erneut Negativrekorde aufgestellt worden. Damit wurde der bisherige Rekord vom 10. Juli um 10.000 Neuinfektionen übertroffen, so die Johns-Hopkins Universität in Baltimore zum Wochenende.
+ Brüssel: Ringen um Hilfspaket
+ Karlsruhe: Regelungen zur Bestandsdatenauskunft unzulässig
+ Rheda-Wiedenbrück: Schlachtung bei Tönnies wieder unterbrochen
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel befasst sich die EU heute mit einem Kompromiss zur Finanzplanung. Es geht um das 750 Milliarden schwere Corona-Hilfspaket. Bundeskanzlerin Merkel wird heute nicht nur 66 Jahre alt, sondern soll auch einen Ausweg aus dem Wirrwarr der Interessen weisen. Dabei ist ein diplomatisches Meisterstück erforderlich. Bundeskanzlerin Merkel und EU-Ratspräsident Michel wollen dabei an einem Strick ziehen.
+ Santiago de Chile: Enormer Anstieg der Armut erwartet
+ Brüssel: Weiterer Kampf gegen Steuersünder
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Santiago de Chile - mikeXmedia -
Lateinamerika und die Karibik könnten durch die Corona-Pandemie einen immensen Anstieg der Armut verzeichnen. Experteneinschätzungen zufolge sind bis zu 45 Millionen Menschen mehr betroffen, als bislang. Das geht aus einem Sonderbericht zur Corona-Krise hervor. Ende des Jahres könnten rund 38 Prozent der Menschen in der Region in Armut leben, gut 15 Prozent von ihnen sogar in extremer Armut. Weitere Prognosen gehen auch von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von gut 5 auf über 13 Prozent aus.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Kommission denkt weiter über die Schließung von Steuerschlupflöchern nach. Dabei geht es um Online-Geschäfte, etwa über Amazon und einen automatischen Datenabgleich der EU-Staaten. Dies ist Teil eines Paketes gegen Steuervermeidung, von dem auch Steuerzahler durch Erleichterungen profitieren sollen. Man müsse ehrlichen Bürgern und Unternehmen beim Steuerzahlen das Leben leichter und für Betrüger und Steuerhinterzieher schwerer machen, so die EU-Kommission weiter.
+ Peking: Wirtschaft nimmt an Fahrt auf
+ München: Siemens setzt künftig mehr auf Homeoffice
+ Berlin: Gewerbesteuer auf historischem Tief
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Peking - mikeXmedia -
Die Chinesische Wirtschaft hat erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder an Fahrt gewonnen. Das hat das Statistikamt des Landes mitgeteilt. Im zweiten Quartal betrug das Wachstum rund 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Erholung war damit stärker ausgefallen, als Experten zuvor noch erwartet hatten. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hatte durch die Corona-Pandemie einen historischen Einbruch des Wirtschaftswachstums erlebt. Die Negativentwicklungen waren die ersten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1992. Das Minus lag bei 6,8 Prozent.
+ Skopje: Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahlen
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Skopje - mikeXmedia -
In Nordmazedonien sind die pro-europäischen Sozialdemokraten mit knappem Vorsprung als Sieger aus den Parlamentswahlen hervorgegangen. Nach der Auszählung von mehr als vier Fünfteln der Stimmen kam die Partei auf gut 36 Prozent. Auf die Nationalisten waren rund 35 Prozent der Stimmen entfallen. Gut 12 Prozent verzeichnete die Albaner-Partei DUI. Sie dürfte damit zum Juniorpartner einer Koalitionsregierung in Nordmazedonien werden, so die Wahlkommission in dem Land.