+ Berlin: Tegel stellt am 15. Juni Betrieb ein
+ Berlin: Schärfere Regelungen für Fleischindustrie
+ Düsseldorf: Schlechte Aussichten bei Galeria-Karstadt-Kaufhof
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Berlin - mikeXmedia -
Tegel wird ab dem 15. Juni vorübergehend außer Betrieb gehen. Es ist aber fraglich, ob der Hauptstadtflughafen in Berlin danach überhaupt wieder den Betrieb aufnehmen wird. Der Bund und die Länder Brandenburg und Berlin hatten sich vor allem wegen stark gesunkener Fluggastzahlen durch die Corona-Krise auf die Zwangspause verständigt. Der Flugverkehr von und zur Bundeshauptstadt soll nun zunächst über Schönefeld abgewickelt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat schärfere Regelungen für die Fleischindustrie angekündigt und damit auf die jüngsten Corona-Infektionen in zahlreichen deutschen Betrieben reagiert. Es sei an der Zeit in diesem Bereich durchzugreifen und aufzuräumen, so Arbeitsminister Heil. Das Kabinett in Berlin hat sich heute mit Eckpunkten für ein Arbeitsschutzprogramm für die Fleischwirtschaft befasst.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Für gut ein Drittel der Galeria-Karstadt-Kaufhof Warenhäuser wird es keine Rettung geben. Davon gehen die zuständigen Sanierer aus. Im Idealfall könnten von den über 170 Filialen am Ende noch zwei Drittel weitermachen, hieß es. Damit stehen mindestens 58 Häuser vor dem Aus.
+ Berlin: Lebensraum für Tiere wird immer knapper
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Berlin - mikeXmedia -
Immer mehr Tiere in Deutschland müssen um ihren Lebensraum bangen. Zu viel Dünger, Pestizide und riesige Felder mit einheitlicher Bepflanzung tragen zu einem Verschwinden des Artenreichtums bei. Das hat Umweltministerin Schulze in Berlin bei der Vorstellung eines umfangreichen Berichts zur Lage der Natur in Deutschland mitgeteilt. Die Lage ist vor allem bei Schmetterlingen, Käfern und Libellen kritisch. In der Agarlandschaft nimmt die Zahl entsprechender Arten ab. Unter anderem gibt es heute nur noch ein Zehntel der Rebhühner und Kiebitze, die man vor 25 Jahren zählte.
+ Brüssel: Autoabsatz drastisch eingebrochen
+ Berlin: Beratungen zu Corona-Konsequenzen
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Brüssel - mikeXmedia -
Durch die Corona-Pandemie ist der weltweite Autoabsatz drastisch eingebrochen. In der EU wurden im April nur rund 270.000 PKW neu zugelassen. Das entspricht einem über 70-prozentigen Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat, wie der zuständige Branchenverband mitgeteilt hat. Schon im Januar und Februar gab es Rückgänge bei den Zulassungszahlen, bevor sie im März um über die Hälfte weiter absackten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung wird sich heute mit möglichen Konsequenzen aus den Coronavirus-Ausbrüchen in deutschen Schlachthöfen befassen. Die Beratungen sind vom zuständigen Kabinett verschoben worden, weil es zuvor noch Beratungsbedarf gebe, hieß es. Im Mittelpunkt der Diskussion steht der Umgang mit saisonalen Arbeitskräften aus dem Ausland. Die Fleischindustrie steht bereits seit vielen Jahren wegen schlechter Arbeits- und Unterkunftsbedingungen in der Kritik.
+ Berlin: Westfleisch fährt Testbetrieb hoch
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Berlin - mikeXmedia -
Die Firma Westfleisch hat nach über einer Woche Zwangspause wieder ihren Testbetrieb im Coesfelder Werk aufgenommen. Dort war es zu zahlreichen Corona-Infektionen gekommen. In einem ersten Schritt wurden erste Produktionsteile wieder hochgefahren, begleitet von zuständigen Überwachungsbehörden. Im Anschluss sollen dann notwendige Korrekturen im Zusammenhang mit strengen Hygienemaßnahmen mit dem Unternehmen besprochen werden.
+ Berlin: Greenpeace warnt vor Auto-Kollaps
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Berlin - mikeXmedia -
Greenpeace hat infolge der Corona-Krise vor einem Auto-Kollaps in den Städten gewarnt. Viele Menschen würden aus Sorge vor Ansteckung öffentliche Verkehrsmittel meiden. Bei Bus und Bahn sind die Fahrgastzahlen bereits massiv eingebrochen. Mehr und mehr Bürger würden inzwischen auch kürzere Strecken mit dem eigenen Auto zurücklegen, wie aus einer Kurzstudie hervorgeht. Allein in den Großstädten könnten die per Auto zurückgelegten Personenkilometer damit pro Jahr um bis zu 20 Milliarden steigen. Dies bedeute mehr Staus und mehr Schadstoffausstoß durch die Fahrzeuge.
+ Berlin: Prozessauftakt im Fall Weiszäcker
+ München: Tausende Pflege- und Medizinkräfte infiziert
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Berlin - mikeXmedia -
Am Landgericht in Berlin hat der Prozess um die tödlichen Messerstiche auf Fritz von Weiszäcker begonnen. Ein halbes Jahr nach der Tat nahm der Angeklagte im Gericht hinter Panzerglas Platz. Dem Mann wird vorgeworfen, den Mediziner getötet zu haben. Verantworten muss er sich auch wegen versuchten Mordes an einem Polizisten.
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München - mikeXmedia -
In Deutschland haben sich seit Beginn der Corona-Krise mehr als 20.000 Mitarbeiter von Kranken- und Pflegeeinrichtungen mit dem Virus infiziert. Das geht aus Schätzungen des Robert-Koch-Instituts in Berlin hervor. Davon haben zwischenzeitlich rund 19.000 Menschen die Infektion jedoch wieder überstanden, wie vom RKI weiter mitgeteilt wurde.