+ Canberra: Rauch forderte Hunderte Menschenleben
+ Berlin: Reiseverbote könnten zum 15. Juni aufgehoben werden
+ Hamburg: Virenhotspots für das Corona-Virus
+ Weitere Meldungen des Tages

Canberra - mikeXmedia -
Wie aus einer Untersuchung der nationalen australischen Kommission hervorgeht, hat der Rauch durch die verheerenden Buschfeuer Hunderte Menschen das Leben gekostet. Tausende Bewohner mussten wegen des Qualms in Krankenhäusern behandelt werden. Die Buschbrände hatten von August bis März auf dem Kontinent gewütet. Dabei wurden mehr als 12 Millionen Hektar Land vernichtet. 33 Personen und mehr als eine Milliarde Tiere kamen ums Leben.

+ London: Ross aus Protest zurückgetreten
+ Moers: Erstes Urteil im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
In Großbritannien ist der Staatssekretär Douglas Ross zurückgetreten. Er hat damit seine Konsequenzen aus dem Verhalten des britischen Regierungsberaters Cummings in der Corona-Krise gezogen. Ross zeigte damit auch seinen Protest. In einem Schreiben an Premierminister Johnson hieß es, dass die Interpretation der Ausgangsbeschränkungen von den meisten Menschen, die die Regeln der Regierung befolgen, nicht nachvollziehen können. Schon zuvor hatte es scharfe Kritik am Verhalten von Cummings gegeben.

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Moers - mikeXmedia -
Im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach hat das Urteil ein erstes Urteil gesprochen. So wurde ein 27-jähriger Soldat wegen Kindesmissbrauchs zu zehn Jahren Haft und der Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt verurteilt. Der Soldat räumte ein, vier Kinder im Alter zwischen einem und vier Jahren in über 30 Fällen zum Teil schwer missbraucht zu haben.

 + Nürnberg: Konsumklima hat sich leicht erholt
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Nürnberg - mikeXmedia -
Das Konsumklima hat sich im Vergleich zum Vormonat wieder etwas erholt. Das geht aus Informationen der GfK für April hervor. Für den Juni wurde der Wert auf minus 18,9 Punkte festgelegt und damit 4,2 Punkte mehr als im noch laufenden Monat. Es handelt sich aber immer noch um den zweitniedrigsten Wert, der jemals beim Konsumklima in Deutschland gemessen wurde.

+ Brüssel: 9,5 Milliarden Euro gegen Corona
+ Rheda-Wiedenbrück: Messebau rechnet mit Entlassungen
+ Berlin: Messerattacke nicht bereut
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Von der globalen Allianz gegen das Coronavirus sind bislang 9,5 Milliarden Euro für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten gesammelt worden. Das hat EU-Kommissionschefin von der Leyen im Internet mitgeteilt. Am 4. Mai hatte sie eine internationale Online-Geberkonferenz organisiert. Dabei kamen 7,4 Milliarden Euro zusammen. Privatleute, Stiftungen und Regierungen gaben anschließend weitere Gelder hinzu.

+ Bedburg-Hau: Fahndung nach Geiselnehmern
+ Karlsruhe: Besserstellung von Frauen gefordert
+ Berlin: Söder gegen überzogene Lufthansa-Auflagen
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Bedburg-Hau - mikeXmedia -
Im Kreis Kleve fahndet die Polizei weiterhin nach zwei Geiselnehmern. Sie waren nach der Tat aus einer psychiatrischen Klinik in Bedburg-Hau geflüchtet. Einer der Männer dürfte im Besitz eines Messers sein. Die beiden Täter waren im Herbst vergangenen Jahres wegen verschiedener Delikte in den Maßregelvollzug gekommen. Laut Polizei deuten die Umstände der Flucht darauf hin, dass das Duo gewaltbereit ist.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Das Bundesverfassungsgericht sieht immer noch zu viele geschiedene Frauen bei der Altersversorgung benachteiligt. Dazu komme es in vielen Tausend Fällen, weil die Betriebsrente in spezieller Art und Weise zwischen Eheleuten aufgeteilt wird. Das Verfahren an sich ist aber nicht verfassungswidrig, so die Richter in einem Urteil. Die Familiengerichte wurden aber verpflichtet, künftig im konkreten Fall dafür zu sorgen, dass die Frauen bei der Berechnung ihrer Ansprüche nicht mehr viel zu schlecht wegkommen.

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Berlin - mikeXmedia -
In einem Interview hat sich der bayerische Ministerpräsident Söder dafür stark gemacht, dass die Lufthansa nicht mit überzogenen Auflagen der EU-Kommission belastet wird. Er sprach von einem falschen Signal, die Airline zugunsten von Low-Cost-Anbietern zu diskriminieren. Brüssel hatte für die staatliche Rettung der Lufthansa gefordert, dass in Frankfurt und München teilweise Start- und Landerechte gestrichen und diese auf andere Fluggesellschaften verteilt werden sollen.