+ Istanbul: Untersuchungen gegen Piloten
+ Berlin: Bonpflicht lehnen die meisten ab
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Istanbul - mikeXmedia -
Die Ermittlungsbehörden in der Türkei haben Untersuchungen gegen den Piloten eingeleitet, der gestern bei einem Flugzeugunglück in der Türkei verletzt worden ist. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung und Verletzung von mehreren Personen ermittelt. Nach dem Abschluss ihrer Behandlungen im Krankenhaus, werden die beiden Piloten als Verdächtige befragt werden, so die türkischen Behörden. Das Flugzeug war bei der Landung auf dem Flughafen am Mittwochabend von der Piste abgekommen, eine Böschung hinuntergestürzt und dann zerbrochen. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, 180 weitere Personen an Bord wurden verletzt. Möglicherweise wurde das Unglück durch einen Pilotenfehler verursacht.
+ München: 13 Infizierte mit Coronavirus in Deutschland
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München - mikeXmedia -
In Deutschland gibt es jetzt 13 mit dem Coronavirus infizierte Personen. Der Erreger konnte bei der Frau eines bayerischen Infizierten nachgewiesen werden. Das hat das Gesundheitsministerium im Freistaat mitgeteilt. Auch zwei Kinder des Paares hatten sich angesteckt. Arzt-Angaben zufolge sind sie ebenso wie die Mutter aber symptomfrei. Auch der Gesundheitszustand des Vaters sei stabil. Die Familie wird in einem Krankenhaus behandelt.
+ Erfurt: Kemmerich legt Amt nieder
+ Ulm: Konsequenzen nach Vergiftungs-Toden
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Erfurt - mikeXmedia -
Der frischgewählte Ministerpräsident von Thüringen, Kemmerich, hat sein Amt keine 24 Stunden nach seinem Wahlsieg wieder niedergelegt. Die FDP-Fraktion stellte einen Antrag auf Auflösung des Landtags. Der Druck auf Kemmerich war zu groß, nachdem er mit den Stimmen der AfD und CDU ins Amt gewählt worden war. Kritik kam auch von Bundeskanzlerin Merkel, die sich auf einer Südafrikareise befindet. Sie bezeichnete die Wahl als „unverzeihlich“.
+ Tel Aviv: Lage bleibt angespannt
+ Pretoria: Merkel zu Gesprächen in Pretoria
+ Berlin: Kemmerich hält an Regierungsbildung fest
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Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel und dem Gazastreifen bleibt die Lage weiter angespannt. Bei einem Anschlag sind in der Nacht in Jerusalem 12 Soldaten verletzt worden, einer von ihnen schwer. Wie die israelische Armee mitteilte, hatte ein Terrorist sein Fahrzeug als Waffe genutzt und einen Sprengsatz in der Nähe der Soldaten gezündet. Nach dem Täter wurde gesucht, gefunden wurde er jedoch nicht. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Anschläge von Palästinensern gegen Zivilsten und Soldaten.
+ Wellington: Hunderte auf der Flucht vor Überschwemmungen
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Wellington - mikeXmedia -
In Neuseeland sind Hunderte Menschen auf der Flucht vor Überschwemmungen. Im Süden der Insel sind zahlreiche Straßen bereits gesperrt. Bewohner in mehreren Ortschaften mussten aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Flüsse traten bereits über die Ufer, so die Zivilschutzbehörde des Landes. Dort sprach man von der größten Flut seit Jahrzehnten. In einem abgelegenen Fjord waren rund 200 Touristen eingeschlossen worden. Für die Menschen war kurz nach Bekanntwerden ihrer Situation eine Rettungsaktion angelaufen.
+ Toulouse: Airbus stoppt Produktion in China
+ Berlin: Merkel zu Gast in Südafrika
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Toulouse - mikeXmedia -
Airbus hat seine Produktion in China gestoppt. Der Flugzeughersteller begründete die Maßnahmen mit der aktuellen Situation wegen des Coronavirus. Die A320-Monatgelinie im chinesischen Airbuswerk wurde bereits geschlossen. Den Mitarbeitern soll dort wo es möglich ist, ermöglicht werden von zu Hause zu arbeiten. Die Beschäftigten sollen nicht zu den Airbus-Standorten fahren müssen, so der Luftfahrt- und Rüstungskonzern weiter. Bei Airbus kommt es derzeit in den Abläufen ohnehin zu Behinderungen. Die chinesischen Behörden haben wegen des Coronavirus Reisebeschränkungen verhängt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel trifft sich heute in Südafrika unter anderem mit dem Präsidenten Ramaphosa. Dort kommt sie zu Gesprächen zur brisanten Lage im ganzen Land zusammen. Sie hält sich auch in Angola auf. Unter anderem will die Kanzlerin Reformansätze und das Engagement der Regierung in der Krisenlösung unterstützen. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen sollen intensiviert werden. Die Bundeskanzlerin wird auf der Reise, die noch bis morgen andauert, auch von einer größeren Wirtschaftsdelegation begleitet.