+ London: May bleibt bis zum Brexit im Amt
+ Berlin: Verteidigung gegen Kritik an Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien
+ Düsseldorf: Verbraucher geben Millionen Euro für Osternaschereien aus
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Noch bis zum Abschied Großbritanniens aus der EU wird die Premierministerin des Landes, May, im Amt bleiben. Das hat der britische Schatzkanzler mitgeteilt. Sie habe nicht die Absicht ihr Amt aufzugeben, bevor der Brexit erfolgreich abgeschlossen sei. Die Regierung sei bereit zu Gesprächen mit der Opposition über eine Zollunion mit der EU, so der Schatzkanzler weiter. Die Gespräche müssten allerdings nicht unbedingt in einer Lösung münden, meinte er weiter.

+ Islamabad: IS bekennt sich zu Anschlag
+ Berlin: Verkehrsministerium verlangt Klarheit zu BER-Eröffnung
+ Berlin: Merkel spricht von anstrengendem Weg beim Klimaschutz
+ Berlin: Höhere Besteuerung von Vermietungsportalen gefordert
+ Hamburg: Ermittlungen nach Fund von Frauenleiche

Islamabad - mikeXmedia -
Gut einen Tag nach einem Selbstmordanschlag in einer pakistanischen Stadt hat sich die Terrormiliz IS zu der Tat bekannt. Bei dem Attentat waren über 20 Menschen getötet und fast 50 verletzt worden. Der IS-Anhänger hatte auf einem Obstmarkt einen Sprengsatz gezündet und sich in die Luft gesprengt. Der Markt wird mehrheitlich von schiitischen Muslimen betrieben, wie die Polizei mitteilte.

+ Berlin: Verbraucher Plasitkverbot der EU
+ Karlsruhe: Urteil zu Kurzzeit-Vermietungen in Wohnanlagen
+ Bonn: Starke Preisschwankungen an Zapfsäulen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin -mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage unterstützt ein Großteil der deutschen Verbraucher da von der EU beschlossene Verbot vieler Wegwerfprodukte aus Plastik. Demnach wird das Verbot von 79 Prozent der Befragten positiv bewertet. Beim Einkauf wählten 72 Prozent Produkte, aus denen nur wenig Verpackungsmüll übrig bleibt. Bereits bei der Produkauswahl wollen vor allem Personen ab 60 Jahren Müll vermeiden, wie aus der Studie weiter hervorgeht.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Laut einem aktuellen Urteil des Bundesgerichtshof können Wohnungsbesitzer in einer gemeinsamen Wohnanlage nur mit Zustimmung jedes einzelnen Eigentümers, das Vermieten an Feriengäste im Nachhinein untersagen. Geklagt hatte eine Frau aus Papenburg die ihre Wohnung an Touristen vermieten will. Dagegen hatten sich allerdings die anderen Eigentümer ausgesprochen. Mit einer Dreiviertelmehrheit hatten sie bei einer Eigentümerversammlung beschlossen, dass Kurzzeit-Vermietungen nicht mehr durchgeführt werden dürfen. Der BGH beurteilte den Beischluss über den Kopf der Betroffenen hinweg als rechtswidrig.

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Bonn - mikeXmedia -
An deutschen Zapfsäulen gibt es weiterhin deutliche Schwankungen bei den Spritpreisen. Laut der "Markttransparenzstelle" des Bundeskartellamtes, gibt es in einer Stadt und an einem Tag, Unterschiede von bis zu 20 Cent. Meist sind Benzin oder Diesel am Abend am billigsten. Vormittags müssen Autofahrer für Kraftstoffe tiefer in die Tasche greifen. Mit angepassten Routen könnten Verbraucher allerdings viel Geld sparen, so Kartellamtschef Mundt.

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+ Khartum: Militärregierung verspricht Machtübergabe
+ Wolfsburg: WV sucht neuen Standort im Ausland
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Khartum - mikeXmedia -
Die Kritik an der Machtübernahme im Sudan ist vom Militär zurückgewiesen worden. Gleichzeitig wurde versprochen, dass man möglichst bald einer zivilen Regierung Platz mache. Die Militärregierung teilte mit, dass man überhaupt keine Ambitionen habe, an der Macht festzuhalten. Während der Übergangsphase zu einer neuen Regierung werde man nur für Sicherheit und Stabilität sorgen. Langzeitmachthaber Al-Baschir war am Donnerstag nach 30 Jahren im Amt abgesetzt worden.

+ Frankfurt/Main: Beschwerden über Kreditangebote
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Verbraucherschützer erhalten immer mehr Beschwerden über Kredit-Angebote über Vergleichsportale und deren Partner. Unter anderem geht es um die Werbung mit Minuszinsen. Also weniger Geld das bei Inanspruchnahme eines Kredites zurückgezahlt werden muss, als aufgenommen wurde. Aus Sicht von Verbraucherschützern handelt es sich dabei aber um Marketingmaßnahmen, die vor allem sensible und lukrative Kundendaten einbringen. Die Kunden beschweren sich, dass sie nach der Eingabe ihrer Daten, unaufgefordert immer wieder Alternativ-Kreditangebote erhalten hätten.