Erneut ist eine Filmgröße von uns gegangen. Die Ehefrau von John Travolta, Kelly Preston, ist im Alter von 57 Jahren gestorben. Sie hatte ihren zweijährigen Kampf gegen Brustkrebs verloren. Preston war unter anderem aus Filmen wie Twins, Jerry Maguire, oder From Dusk Till Dawn bekannt. Seit 1991 war sie mit John Travolta verheiratet. Das Paar hat drei Kinder miteinander. Ihr ältester Sohn starb 2009 im Alter von 16 Jahren.
Er war einer der berühmtesten Komponisten für Filmmusik. Dutzende Kassenknüller wurden von ihm musikalisch untermalt, darunter zahlreiche Italo-Western, die Klutstatus erlangten.
Ennio Morricone ist im Alter von 91 Jahren gestorben.
Morricone war im im römischen Stadtteil Trastevere geboren und ging früher auch gerne als Dirigent on Tour. Zu Weltruhm gelangte er in den 1960er Jahren, als er begann mit Sergio Leone zusammenzuarbeiten. In den Jahren danach schrieb er unter anderem den Soundtrack zu „Spiel mit das Lied vom Tod“, „Eine Handvoll Dollar“ oder für „Zwei glorreiche Halunken“.
Die tolle und glitzernde Filmwelt angeschmiegt an die Berge Hollywoods ist nicht so schillernd wie man sie sich vorstellen mag. Es gibt dunkle, dreckige Ecken, Intrigen und Rücksichtslosigkeit.
Schauspielerin Megan Fox hat die Traumfabrik jüngst auch als frauenfeindliche Industrie bezeichnet. Im Netz hatte es eine virale Diskussion zum Thema gegeben und sich sich geäußert. Fans hatten kritisiert, dass Fox als junge Schauspielerin schlecht behandelt und sexualisiert worden sei.
Sie bedankte sich höflich und freundlich mit dem Text: Dass sie für die Unterstützung danke. Die konkreten Fälle waren belanglos auf ihrem langen und beschwerlichen Weg, auf dem sie auch wirklich erschütternde Erfahrungen auf der - dunklen Seite der Macht - gemacht hatte. Beispiele hatte sich allerdings im Netz nicht gemacht.
In den vergangenen Wochen wäre der neue und vermutlich letzte Bond mit Daniel Craig in der Rolle des gleichnamigen Agenten „Keine Zeit zu sterben“ angelaufen. Irgendwie total passend wie ich finde. Er setzt sich zwar nicht gegen Zombies aber immerhin gegen die bösen Schurken zur Wehr, die sonst nach der Vernichtung unserer kleinen gemütlichen blauen Kugel streben, die mit rund 220 Kilometern - pro Sekunde! - durchs Weltall düst.
Für die kleinen Erdenbewohner heißt es für die Realverfilmung des Zeichentrickklassikers „Mulan“ noch etwas Geduld haben. Ebenso für den Pferdefilm „Ostwind - der große Orkan“. Wegen Corona blieben die Riegel vor den Kinotüren geschlossen. Jetzt drehen sich die Filmrollen aber langsam wieder.
Ganz glücklich sind die Betreiber der Filmtheater aber nicht, die Säle dürfen teils nicht mal halb voll sein. Auch die ganzen Nebenverdienste durch Cola, Süsses, Saueres oder Scharfes schlummern auch noch unter dem Eindruck des Krisenmodus.
Mit einer sehr übersichtlichen Filmauswahl starten die Lichtspielhäuser in die - sagen wir mal etwas suboptimal verlaufene bisherige Filmjahr. Auch der Chef einer der größten Produktionsfirmen in Deutschland, Martin Moszkowicz, von Constantin in München, macht sich Gedanken, ob 2020 noch in irgendeiner Form zu retten sein wird, oder am Ende doch eine Zombieapokalypse die erfreulichere Alternative gewesen wäre.
Und da gibt es doch einen Neustart, zumindest im strengsten Corona-Bundesland. In Bayern.