+ Hamburg: Ermittlungen gegen BDK-Chef
+ Neumünster: Fall Puigdemont beschäftigt weiter die Justiz
+ Krefeld: Sexualstraftäter festgenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Hamburg - mikeXmedia -
Wegen Betrugsvorwürfen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den Vorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz. Wie von einer Sprecherin mitgeteilt wurde, sind bereits das Privathaus in Hamburg und die Büros in einer Berliner Geschäftsstelle durchsucht worden. Dabei stellten die Beamten Beweismaterial sicher. Der BDK-Chef soll zu Unrecht Bezüge kassiert haben. Schulz weist die Vorwürfe zurück.
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Neumünster - mikeXmedia -
Der Fall Puigdemont beschäftigt weiterhin die Justiz in Schleswig-Holstein. Bislang ist über seine Auslieferung nach Spanien noch nicht entschieden worden. Der 55-jährige bleibt vorerst weiter in Gewahrsam wie von einem Sprecher der Polizei mitgeteilt wurde. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass der ehemalige katalanische Regionalpräsident noch in dieser Woche ausgeliefert wird. Spanien hat gegen Puigdemont Haftbefehl erlassen. Ihm wird von der Regierung Veruntreuung öffentlicher Gelder und Rebellion vorgeworfen.
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Krefeld - mikeXmedia -
Schneller Fahndungserfolg für die Polizei in NRW. Dort konnte nur wenige Stunden nach Veröffentlichung eines Fahndungsfotos ein gesuchter Straftäter festgenommen werden. Der Mann soll sich an mindestens zwei Jungs im Alter zwischen 7 und 10 Jahren vergangen und sie missbraucht haben. Der 45-jährige konnte in einem Hotel festgenommen werden. Insgesamt hatten die Behörden bei einer Durchsuchung Tausende Bild- und Videodateien sichergestellt, die auf einer kinderpornografischen Plattform veröffentlicht worden waren.
+ Berlin: Weniger Menschen an der Grenze zurückgewiesen
+ Wiesbaden: Lebenserwartung ist weiter gestiegen
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat die Bundespolizei an den deutschen Grenzen rund 12.000 Personen zurückgewiesen und ihnen die Einreise untersagt. Das geht aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf die Sicherheitsbehörden hervor. Die Zahl der entsprechenden Personen ist aber im Vergleich zu 2016 leicht zurückgegangen. Vor allem im Juni und Juli hatte die Zahl der Zurückweisungen am höchsten gelegen, wie die Bundespolizei weiter mitteilte.
+ Kemerow: Neue Erkenntnisse nach Feuer
+ Brüssel: Nicht EU-Ärzte scheitern an Voraussetzungen
+ Jerusalem: Maas ruft zu Gesprächsbereitschaft auf
+ Berlin: Leistungen zur Bildung werden kaum genutzt
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Kemerow - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Brand in Sibiren haben die Behörden erste Erkenntnisse bekanntgegeben. Demnach wurde der Feueralarm in dem Einkaufszentrum durch einen Wachmann deaktiviert. Zuvor hatte er ein Signal über einen Brand in dem Gebäude erhalten. Warum der Wachmann so gehandelt hatte, muss aber noch geklärt werden. Bei dem Feuer waren über 60 Personen ums Leben gekommen. Viele von ihnen hatten den Brand nicht bemerkt, auch sollen Notausgänge versperrt gewesen sein.
+ Warna: Kurz für Ende der EU-Türkei-Beitrittsverhandlungen
+ Berlin: Zahl abgelehnter Asylbewerber hat zugenommen
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Warna - mikeXmedia -
Der Kanzler von Österrreich, Kurz, hat sich für ein Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesprochen. Seit Jahren entferne sich das Land weiter und weiter von der EU und ihren Werten, so Kurz in einem Interview vor Beginn eines EU-Spitzentreffens mit der Türkei. Seit dem gescheiterten Putschversuch in dem Land wurden mehr als 100.000 Personen entlassen, 50.000 Menschen befinden sich immer noch in Haft. Kurz sprach weiter von einer systematischen Verletzung der Menschenrechte und demokratischen Grundwerte.
+ Kabul: Von der Leyen zu Gesprächen in Kabul
+ Kairo: Wahlen in Ägypten
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Kabul - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin von der Leyen hat in Kabul politische Gespräche mit dem Staatspräsidenten von Afghanistan und dem Oberkommandierenden der Nato- und US-Streitkräfte geführt. Der Besuch hatte unter massiven Sicherheitsvorkehrungen stattgefunden. Am Donnerstag hatte der Bundestag in Berlin beschlossen, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan vorerst unbefristet weiterlaufen zu lassen. Dabei geht es um eine Ausbildungsmission der Sicherheitskräfte in dem Land. Wegen der desolaten Sicherheitslage soll die Truppe aber von 900 auf bis zu 1300 Soldaten aufgestockt werden.
+ Schleswig: Entscheidung über Auslieferung erst nach Ostern
+ Berlin: Klöckner will keine Gießkannenlösung
+ Berlin: Arbeitsagenturen verschwenden Geld bei Maßnahmen
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Schleswig - mikeXmedia -
Über eine Auslieferung des ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Puidgdemont wird wohl erst in der kommenden Woche entschieden. Das hat die Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig mitgeteilt. Grund sind die Osterfeiertage. Der 55-jährige war gestern bei seiner Einreise von Dänemark nach Deutschland festgenommen worden, weil ein europäischer Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Aktuell befindet sich Puigdemont in der JVA Neumünster. In Spanien wird er per Haftbefehl gesucht, weil ihm die Regierung unter anderem Rebellion vorwirft. In Katalonien haben unterdessen Hunderte Menschen gegen die Festnahme des Separatistenführers demonstriert. Die Polizei sprach von mehr als 50.000 Menschen, die auf die Straßen gegangen waren. Dabei kam es auch zu Zusammenstößen. Es mussten Schlagstöcke eingesetzt und Warnschüsse abgegeben werden. Mehrere Personen wurden bei den Kundgebungen festgenommen.