+ Genf: Humanitärer Hilfseinsatz läuft weiter
+ Moskau: Schlagabtausch zu getötetem Doppelagent hält an
+ Tokio: Japan will Lösung im Atomkonflikt
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Genf - mikeXmedia -
In Ost-Gutha in Syrien läuft der humanitäre Hilfseinsatz weiter. Zahlreiche Zivilisten sollen aus der umkämpften Region in Sicherheit gebracht werden. Das hat das UN-Büro des Sonderbeauftragten für Syrien mitgeteilt, ohne weitere Details bekannt zu geben. Aus Sicherheitsgründen wollte man keine Einzelheiten nennen. Sobald die UN-Mitarbeiter wieder auf sichere Posten zurückgekehrt seien, wolle man umfassende Informationen herausgeben. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef teilte mit, dass 2017 das schlimmste Jahr für Kinder in Syrien war. Fast 1000 von ihnen starben in den umkämpften Regionen. Die Dunkelziffer dürfte jedoch wesentlich höher liegen, die Vereinten Nationen.
+ London: Sicherheitsrat hat sich mit Giftanschlag auf Doppelagenten befasst
+ Grevesmühlen: 14-jährige Vermisste meldet sich in Spanien bei der Polizei
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London - mikeXmedia -
In London ist der Sicherheitsrat der britischen Regierung im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten zusammengekommen. In der Runde hatte man sich mit den neuesten Erkenntnissen und Entwicklungen in dem Fall beschäftigt. Dabei ging es auch um mögliche Konsequenzen. London macht Russland für den Anschlag verantwortlich. Auch Frankreich die USA und die Nato gaben London Rückendeckung. Moskau hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und spricht von einer Zirkusnummer.
+ Berlin: Belastung der Unternehmen durch Fachkräftemangel
+ München: Letzte Kabinettssitzung als Ministerpräsident
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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat vor einer zunehmenden Belastung der Unternehmen durch Fachkräftemangel gewarnt. Vor allem am Bau, in der Logistik, Pflege oder im Gastgewerbe besteht erheblicher Bedarf. Dadurch kann es zu sinkendem Wachstum und Hemnissen für Innovationen und Investitionen kommen. Zuletzt hatten von 24.000 befragten Unternehmen jede zweite Firma angegeben, bei der Besetzung offener Stelle Schwierigkeiten habe, geeignete Fachkräfte zu finden. Derzeit gibt es rund 1,6 Millionen Stellen, die längerfristig nicht besetzt werden können.
+ Washington: Pompeo soll Tillerson-Nachfolger werden
+ Berlin: Blutspenden gehen infolge der Grippewelle zurück
+ Karlsruhe: Klage gegen nicht-weibliche Form in Schriftstücken zurückgewiesen
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat nach dem Rauswurf von Außenminister Tillerson mitgeteilt, dass der derzeitige CIA-Direktor Pompeo die Amtsnachfolge antreten soll. Die Informationen dazu gab Trump über Twitter bekannt. Zwischen ihm und Tillerson war es immer wieder zu unterschiedlichen Positionen gekommen. Unter anderem auch im Nordkorea-Konflikt.
+ Istanbul: Afrin durch türkische Streitkräfte eingekesselt
+ Essen: Durchsuchungen bei Rocker-Gruppe
+ Wiesbaden: 500.000 mehr Einwohner in Deutschland im Jahr 2016
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Istanbul - mikeXmedia -
In Nordsyrien haben türkische Streitkräfte die Stadt Afrin eingekesselt. Unter Berufung auf die Armee hieß es in Medienberichten, dass die Stadt nun belagert werde. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge sind rund 300.000 Menschen in der Stadt eingeschlossen. Vor acht Wochen hatten die türkischen Streitkräfte mit einer Offensive gegen die Kurdenmilizen in der Region begonnen. Die Gruppe wird von der Türkei wegen ihren Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK als Terrororganisation eingestuft.
+ Stockholm: Weltweiter Waffenhandel hat 2017 deutlich zugelegt
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Stockholm - mikeXmedia -
In den vergangenen fünf Jahren hat der weltweite Waffenhandel deutlich zugelegt. Das geht aus Untersuchungen eines Friedensforschungsinstituts hervor. Grund dafür sind unter anderem wachsende politische Spannungen. Der Export von Rüstungsgütern legte demzufolge um zehn Prozent zu. Ähnliche Zahlen wurden auch bei den Importen festgestellt. Fast jede dritte Waffe wurde in den Mittleren Osten geliefert. Neben den USA ist der Waffenhandel auch in Deutschland ein großes Geschäft. Die USA kommen auf 34 Prozent Weltmarktanteil. Deutschland hatte die Exporte im vergangenen Jahr zwar um 14 Prozent reduziert, lieferte aber dennoch mehr Waffen in den Mittleren Osten.