+ Prypiat: Abschlussarbeiten am Tschernobyl-Sarkophag verzögern sich
+ Los Angeles: Kampf gegen Feuer geht weiter
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Prypiat - mikeXmedia -
Im ukrainischen Tschernobyl verzögern sich die Abschlussarbeiten an der Schutzhülle der Atomruine. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Die Arbeiten verzögern sich wegen der hohen Strahlenbelastung innerhalb der Schutzhülle. Im November vor einem Jahr war die Atomruine mit der Hülle verschlossen worden. Dieser Sarkophag soll 100 Jahre Sicherheit vor austretender radioaktiver Strahlung gewährleisten.
+ Luxemburg: Scharia-Scheidung muss nicht in Deutschland anerkannt werden
+ Brüssel: EU leitet Verfahren gegen Polen ein
+ Berlin: Cockpit und Ryanair haben Gespräche aufgenommen
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Luxemburg - mikeXmedia -
Eine Scheidung durch ein Scharia-Gericht in Syrien muss nicht in Deutschland anerkannt werden. Das geht aus einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg hervor. Hintergrund war der Fall eines Paares aus Syrien, dass die deutsche Staatsangehörigkeit hat und in Deutschland lebt. Der Mann hatte sich 2013 in Syrien scheiden lassen, indem er eine einseitige Erklärung zum Ende seiner Ehe abgegeben hatte. Das Paar hatte 1999 im syrischen Homs geheiratet.
+ Washington: Steuerreform auf den Weg gebracht
+ Frankfurt/Main: Tarifvertrag bei Eurowings in trockenen Tüchern
+ Berlin: Spitzentreffen zu Gesprächen über neue GroKo
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Washington - mikeXmedia -
Der US-Senat hat die umstrittene Steuerreform von US-Präsident Trump mit einer knappen Mehrheit verabschiedet. 51 von 100 Senatoren stimmten für den Entwurf der Republikaner. 48 Senatoren der demokratischen Fraktion hatten geschlossen dagegen gestimmt. Bevor das Gesetz von Trump unterzeichnet werden kann, muss es noch einmal durchs Repräsentantenhaus. Im Mittelpunkt des Gesetzes steht eine Senkung der Ertragssteuer für Unternehmen von 35 auf 21 Prozent.
+ Bangkok: Thailand rüstet sich gegen Wirbelsturm
+ Wolfsburg: VW will Umtauschprämie für Diesel-Fahrzeuge verlängern
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Bangkok - mikeXmedia -
Die thailändische Urlaubsinsel Ko Samui rüstet sich gegen einen Wirbelsturm. An den Hauptstränden waren bereits rote Fahnen aufgezogen und das Baden verboten worden. Der Tropensturm kommt vom südchinesischen Meer über den Golf von Thailand und könnte das Land am Wochenende erreichen. Es werden Wellen von über vier Metern Höhe erwartet. An den Stränden soll Sicherheitspersonal eingesetzt werden, um Touristen vom Wasser fernzuhalten, wie es vom thailändischen Tourismusverband hieß.
+ Du Pont: Zug war viel zu schnell unterwegs
+ Wien: Deutscher wird österreichischer Kommunikationschef der SPÖ
+ Berlin: Geisel sieht Sicherheitsbehörden inzwischen besser aufgestellt
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Du Pont - mikeXmedia -
Auch am zweiten Tag nach dem schweren Zugunglück von Washington laufen in den USA die Ermittlungen weiter. Wie die Polizei mitgeteilt hat, ist der Zug viel zu schnell auf der Unfallstrecke unterwegs gewesen. Er fuhr mehr als doppelt so schnell, wie erlaubt. Das hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB mitgeteilt. Bei dem Unglück war der Zug in einer Kurve von den Gleisen zum Teil auf eine Autobahn gestürzt. Drei Menschen kamen dabei ums Leben Hunderte weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Warum der Zug zu schnell fuhr, ist noch nicht klar.
+ Masar-i-Scharif: Von der Leyen zu Besuch in Afghanistan
+ Frankfurt/Main: Ufo ist sauer auf Ryanair
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Masar-i-Sharif - mikeXmedia -
Bei einem Besuch in einem deutschen Feldlager in Afghanistan hat Verteidigungsministerin von der Leyen über eine mögliche Aufstockung der Truppen vor Ort gesprochen. Sie möchte das Thema in den Bundestag bringen. „Mir sagen die Soldaten, aber vor allem die Ausbilder: Wir haben genug Ausbilder, wir könnten aber deutlich mehr machen, wenn wir bessere Schutzkomponenten hätten, mehr Schutzkräfte“, so von der Leyen in Masar-i-Scharif. In der vergangenen Woche ist der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr vom Bundestag um drei Monate verlängert worden.