17. 08. 08

+ Hamburg: Erste Anklage gegen G20-Randalierer
+ Berlin: Abgeordnete dürfen Stützpunkt in Konya besuchen
+ Coburg: Feuerwehrmann bei Testfahrt gestorben
+ Weitere Meldungen des Tages

Hamburg - mikeXmedia -
Gut einen Monat nach den schweren Ausschreitungen in Hamburg hat die Staatsanwaltschaft nun die ersten Anklage gegen einen G20-Gewalttäter erhoben. Der Mann stammt aus Polen und muss sich ab dem 29. August vor Gericht verantworten. Ihm werden Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Versammlungsgesetz vorgeworfen. Wie die Behörden weiter mitgeteilt haben, sitzen außerdem noch weitere Tatverdächtige in U-Haft. Auch sie sollen an den Gewalttaten beim G20-Gipfel in Hamburg beteiligt gewesen sein.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.08.2017 - 16 Uhr
17. 08. 08

+ Rom: Notstand in Italien
+ Dresden: Fahndung nach Polizei-Schützen geht weiter
+ Hannover: Ärger in Niedersachsen hält an
+ Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Die italienische Regierung hat in Rom den Notstand für Latium und Umbrien ausgerufen. Grund dafür ist die Wasserkrise des Landes. Der Zivilschutz hat nun besondere Befugnisse, damit der Versorgungsknappheit entgegengetreten werden kann. In Latium liegt auch die Hauptstadt des Landes. Seit Wochen leiden Mittel- und Süditalien unter einer ungewöhnlich kräftigen Trockenperiode, zudem plagen Waldbrände des Land. Bislang kamen dabei zwei Frauen ums Leben. Neben Italien hat auch Griechenland dieser Tage unter einer enormen Hitzewelle zu leiden. Die Temperaturen erreichen über 40 Grad.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.08.2017 - 12 Uhr
17. 08. 08

+ Wilhelmshaven: Weitere Fregatte zum Schleusereinsatz im Mittelmeer
+ Berlin: Debatte um Wulffs Nebentätigkeit
+ Weitere Meldungen des Tages

Wilhelmshaven - mikeXmedia -
Die Bundeswehr ist mit der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ zu ihrem Schleusereinsatz im Mittelmeer ausgelaufen. Das hat das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt. Im Rahmen der Mission sollen Schleusernetzwerke bekämpft und Flüchtlinge aus Seenot gerettet werden. Der Einsatz soll gut ein halbes Jahr andauern. Die Bundeswehr beteiligt sich seit 2015 an der EU-Operation im Mittelmeer. Die Streitkräfte sind dort an einer Mission gegen Menschenschmuggel im Einsatz.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.08.2017 - 9 Uhr
17. 08. 08

+ Tokio: Schwere Stürme in Japan
+ Berlin: Prüflabore gehen von weiteren Rückrufen aus
+ Bad Wildbad: Holocaust-Leugner Zündel gestorben
+ Weitere Meldungen des Tages

Tokio - mikeXmedia -
Japan richtet sich auf schwere Stürme ein. Bereits zum Wochenauftakt kam es wegen eines herannahenden Taifuns zu erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Dutzende Flüge mussten gestrichen und Bahnverbindungen eingestellt werden. Vor allem eine südwestliche Insel ist betroffen, wie es von den Behörden hieß. Es handelt bereits um den fünften Taifun dieser Saison. Die Behörden hatten vor Überflutungen, Schlammlawinen und hohen Wellen gewarnt. Schon am Samstag war es zu heftigen Stürmen gekommen. Zwei Menschen verloren dabei ihr Leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.08.2017 - 6 Uhr
17. 08. 07

+ Manila: Atomstreit hält weiter an
+ Oldenburg: Ermittlungsverfahren auch gegen deutsche Landwirte
+ Weitere Meldungen des Tages

Manila - mikeXmedia -
Der Atomstreit zwischen den USA und Nordkorea hält weiter an. US-Außenminister Tillerson hat von der Führung in Pjöngjang einen Verzicht auf weitere Raketentests verlangt. Es wäre ein Gesprächssignal, so Tillerson bei einem Treffen zum 50-jährigen Bestehen südostasiatischer Staaten in Manila. Einen konkreten Zeitraum dafür nannte er aber nicht. Am Wochenende waren vom UN-Sicherheitsrat erneut schärfere Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea verhängt worden. Hintergrund sind die fortlaufenden Raketentests, die das Land ungeachtet internationaler Vereinbarungen immer wieder durchführt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.08.2017 - 24 Uhr
17. 08. 07

+ Berlin: Von der Leyen weist Kritik an Wehretat zurück
+ Dresden: Suche nach Schützen dauert weiter an
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Berlin - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin von der Leyen hat Kritik an der geplanten Erhöhung der deutschen Militärausgaben zurückgewiesen. 1,26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden derzeit dafür ausgegeben, bis 2024 soll der Wert auf 2 Prozent gesteigert werden. So ist es auch in der Nato vereinbart, wie von der Leyen hervorhob. In einem Zeitungsinterview sagte die Ministerin, dass jedes europäische Nachbarland erwarte, dass Deutschland seine Versprechen einhalte. Von der Leyen reagierte damit auf Kritik aus der SPD an der Zwei-Prozent-Marke.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.08.2017 - 20 Uhr