+ Berlin: Bundesregierung ruft USA und Nordkorea zur Mäßigung auf
+ Düsseldorf: Vorschlag zu neuem Straftatbestand „digitaler Hausfriedensbruch“
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Eskalationen zwischen Nordkorea und den USA hat die Bundesregierung von beiden Staaten Mäßigung verlangt. Vom Außenministerium in Berlin hieß es, „Die Lage ist wirklich ernst. Ein weiteres Säbelrasseln wird uns hier sicher nicht weiterhelfen“. Man rufe alle Beteiligten zur Mäßigung auf und müsse gemeinsam die diplomatischen Bemühungen fortsetzen. Ein militärischer Weg könne keine Lösung bringen. Zugleich sprach das Außenministerium aber auch von einer Bedrohung durch das völkerrechtswidrige nordkoreanische Atomprogramm. Die USA und Nordkorea hatten jüngst offen mit gegenseitigen Militärschlägen gedroht.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Der nordrhein-westfälische Justizminister Biesenbach hat die Erweiterung des Strafgesetzbuches um den Straftatbestand des „digitalen Hausfriedensbruch“ vorgeschlagen. Polizei und Justiz könnten so besser gegen kriminelle Hacker vorgehen, die Mobiltelefone und Computer mit schädlichen Programmen infizieren. Meist reiche schon das Anklicken von Links in Spam-Mails, oder das Öffnen von Dateianhängen aus um das Endgerät zu „verseuchen“. Zunehmend werden inzwischen auch elektronische Geräte in Fahrzeugen und Wohnungen von Cyberkriminellen missbraucht.
+ Amsterdam: Razzia im Eier-Skandal
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Amsterdam - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem Fipronil-Skandal bei Eiern sind in den Niederlanden und Belgien mehrere Häuser und Büros durchsucht worden. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. An der gemeinsamen Aktion sind Ermittler beider Länder beteiligt. Details über die Razzia wurden von einem Sprecher wegen der noch laufenden Untersuchungen nicht mitgeteilt. Im Eier-Skandal arbeiten Staatsanwaltschaft und die Behörde für Lebensmittelsicherheit eng zusammen.
+ Athen: Leichte Temperaturentspannung in Griechenland
+ Seoul: Inhaftierter Pastor freigelassen
+ Vilnius: 600 Kilo Kokain sichergestellt
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Athen - mikeXmedia -
Auch wenn die Temperaturen im hitzegeplagten Griechenland gesunken sind, warnen die Behörden weiterhin vor enormer Brandgefahr. Keinesfalls sollte offenes Feuer gemacht werden, hieß es in einem Aufruf an die Bevölkerung. In Griechenland ist Grillen auch weiterhin absolut verboten, so der Zivilschutz des Landes. Auf der Mittelmeerinsel Zypern werden unterdessen weiterhin bis zu 40 Grad am Tag erreicht. Erst zum Wochenende werden auch auf der beliebten Ferieninsel die Temperaturen deutlich zurückgehen, so die Wetterdienste.
+ Paris: Auto-Angreifer im Krankenhaus
+ Istanbul: Erneut zahlreiche Journalisten festgenommen
+ Berlin: Nach Akkreditierungsverlust klage gegen das Bundespresseamt
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Paris - mikeXmedia -
Der mutmaßliche Angreifer, der eine Auto-Attacke auf Soldaten in Paris verübt hat, liegt im Krankenhaus. Wie es vom Krankenhaus hieß, konnte der Mann wegen seiner Verletzungen bislang noch nicht zu seinem Motiv für die Tat vernommen werden. Die Ermittlungen werden von französischen Anti-Terror-Experten geführt. Die Fahnder suchen weiterhin nach einem möglichen Komplizen des 36-jährigen. Der mutmaßliche Täter war nach intensiver Fahndung auf einer Autobahn festgenommen worden. Er war zuvor bei Paris mit seinem Auto in eine Gruppe von Soldaten gerast und hatte dabei sechs Personen zum Teil schwer verletzt.
+ Peking: Zahl der Erdbeben-Toten hat sich erhöht
+ Berlin: 12 der 16 Bundesländer haben leerstehende Asylheime
+ Berlin: Nahles sieht Erfolg nach Wegfall der Vorrangprüfung
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Peking - mikeXmedia -
Nach dem Erdbeben im Süden Chinas hat sich die Zahl der Todesopfer auf 20 Menschen erhöht. Das haben die Behörden am Donnerstagmittag bekanntgegeben. Auch bei den Verletzten herrscht inzwischen Klarheit. Demnach mussten über 430 Personen in Krankenhäusern mit leichten bis schweren Verletzungen behandelt werden, darunter 126 Ausländer. Betroffen sind auch mehr als 50.000 Touristen, die aus einem Naturpark in Sicherheit gebracht werden mussten. Das letzte Beben am Dienstagabend hatte eine Stärke von 7, wie das Erdbebenzentrum zwischenzeitlich mitteilte.
+ Hannover: Weil erwartet harten Wahlkampf
+ Berlin: Kinder sind Taschengeld-Milliardäre
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Hannover - mikeXmedia -
Der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil, erwartet in seinem Bundesland eine scharfe Auseinandersetzung vor der anstehenden Landtagswahl. Sie findet Mitte Oktober statt. Es zeige sich nach den Erfahrungen der letzten Tage, dass es zu einem harten Wahlkampf kommen werde, prognostizierte Weil. Er wünsche sich dennoch einen sachlichen Umgang. Ausgelöst wurde die niedersächsische Regierungskrise am Wochenende durch den Wechsel einer Grünen-Politikerin in das Lager der CDU. Damit wurde die Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Landesregierung unter Weil zu Fall gebracht.