+ Kabul: Nato bedauert Zivilopfer nach Angriff auf Extremisten
+ Los Angeles: Trauer um Hugh Hefner
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan sind durch einen technischen Defekt mehrere Zivilisten verletzt und getötet worden. Wie ein Sprecher der Nato-Mission mitteilte, hatte es bei einem Luftangriff auf Extremisten eine Funktionsstörung bei einem Geschoss gegeben. In der Stellungnahme bedauerte man den tragischen Zwischenfall. Wie viele Menschen verletzt oder getötet wurden, hatte der Sprecher nicht mitgeteilt. Der Angriff der US-Luftwaffe hatte einer extremistischen Stellung gegolten.
+ Peking: China fordert nordkoreanische Firmen zur Schließung auf
+ Berlin: Räumung der Volksbühne steht bevor
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Peking - mikeXmedia -
Im Atomstreit mit Nordkorea hat China jetzt alle nordkoreanischen Firmen im Land aufgefordert zu schließen. Das Handelsministerium teilte im Netz mit, dass innerhalb von 120 Tagen die Schließung nordkoreanischer Unternehmen zu erfolgen habe. China setzt damit Sanktionen um, die von den Vereinten Nationen im Streit um das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm beschlossen wurden. Auch im Ausland sollen chinesische Firmen schließen, die gemeinsam mit nordkoreanischen Partnern betrieben werden.
+ Konstanz: Foto des mutmaßlichen Erpressers veröffentlicht
+ Nürnberg: Konsumklima kühlt leicht ab
+ Nördlingen: Ermittlungen nach Angriff auf Polizeibeamte
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Konstanz - mikeXmedia -
Bei der Suche nach dem Lebensmittelerpresser haben die Behörden das Foto eines Tatverdächtigen veröffentlich. Der Mann ist etwa 50 Jahre alt, mittlerer Größe mit einem schlanken, sportlichen Körperbau. Der mutmaßliche Erpresser hatte im Bodenseeraum fünf Lebensmittelprodukte manipuliert, die sichergestellt werden konnten. Sie waren mit einem Schadstoff versetzt, die schon in geringer Konzentration bei Erwachsenen zu Gesundheitsfährdungen führen können. Von dem Erpresser fehlt bislang noch jede Spur. Er hatte mehrere Lebensmittelketten angeschrieben und Geld gefordert.
+ Bali: Sorge vor Vulkanausbruch steigt weiter
+ Konstanz: Erpresser droht mit Lebensmittelvergiftungen
+ Lampedusa: Flüchtlinge aus dem Meer gerettet
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Bali - mikeXmedia -
Auf der indonesischen Ferieninsel Bali sorgen sich die Behörden weiter vor einem bevorstehenden Vulkanausbruch. Bislang wurden mehr als 120.000 Menschen sicherheitshalber evakuiert und in Notunterkünfte gebracht. Seit gut einer Woche kommt es an dem mehr als 3000 Meter hohen Berg zu immer heftigeren vulkanischen Tätigkeiten. Es gilt die höchste Warnstufe. Wann der Vulkan ausbricht, ist den örtlichen Behörden zufolge jedoch noch völlig unklar. In dem Gefahrengebiet rund um den Berg halten sich immer noch Tausende Einheimische auf, die Angst vor Plünderungen haben, wenn sie ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
+ Berlin: Wiederverkaufspreise für Diesel sinken weiter
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Berlin - mikeXmedia -
Wie die Deutsche Automobil Treuhand mitgeteilt hat, ist der Wert von Diesel-Gebrauchtwagen wegen des Abgas-Skandals deutlich gesunken. Die Werte liegen unter denen des Vorjahres, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht. Für Dieselbesitzer heißt das, bei einem Verkauf weniger Geld in der Tasche zu haben. Nach 54,5 Prozent für Dieselfahrzeuge mit einem Alter von drei Jahren bekommt man inzwischen nur noch rund 54,2 Prozent des Neupreises bei einem Verkauf. Benziner hingegen bleiben bei knapp über 56 Prozent relativ wertstabil.
+ Berlin: Schutz von Flüchtlingen soll in Koalitionsverhandlungen
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Berlin - mikeXmedia -
Menschenrechtsorganisationen haben sich dafür ausgesprochen, dass der Schutz von Flüchtlingen und die Wahrung des Asylrechts auch im neuen Koalitionsvertrag vereinbart werden. Die neue Bundesregierung sei gefordert, einen Kurswechsel einzuleiten, damit Asylbewerber auch künftig Schutz in Europa finden können, so eine gemeinsame Erklärung. Amnesty International und Pro Asyl forderten faire Asylverfahren, in denen die Fluchtgründe der Schutzsuchenden tatsächlich geprüft und gewürdigt werden. Die Grünen-Chefin Peter stößt sich in dem Zusammenhang an der Obergrenze für Flüchtlinge, wie sie immer noch von der CSU gefordert wird. Dies sei eine rote Linie für die Sondierungen mit der Union und der FDP. In einer Koalition mit den Grünen werde es ebenso wie bei CDU und FDP keine Obergrenze für Flüchtlinge geben, so Peter. Die Grünen setzen sich seit langem unter anderem für einen erleichterten Familiennachzug von Flüchtlingen ein.