17. 07. 25

+ Warschau: Duda unterzeichnet Teile der Justizreform
+ Rom: Verhaltenskodex zur Flüchtlingsrettung in Arbeit
+ Weitere Meldungen des Tages

Warschau - mikeXmedia -
Der polnische Präsident Duda hat der umstrittenen Justizreform in seinem Land zumindest teilweise zugestimmt und die entsprechenden Änderungen unterzeichnet. Dabei geht es zunächst um Reformen der allgemeinen Gerichte, die aus Sicht der Bürger wichtig seien. Die Unterzeichnung hatte Duda bereits zuvor angekündigt. Gegen die Reformen zur Unabhängigkeit der Justiz und dem Obersten Gericht hatte Duda jedoch überraschend Veto eingelegt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 24 Uhr
17. 07. 25

+ München: Zschäpe droht Lebenslänglich
+ Berlin: Dobrindt will Infos zu Wettbewerbsverstößen
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Die Bundesanwaltschaft fordert das Beate Zschäpe im NSU-Prozess als Mittäterin an allen Morden und Anschlägen verurteilt wird. Die Vorwürfe gegen Zschäpe und die vier Mitangeklagten hätten sich in allen wesentlichen Punkten bestätigt, so Bundesanwalt Diemer. Wenn das Oberlandesgericht der Argumentation mit einem entsprechenden Urteil folgt, droht Zschäpe lebenslänglich wegen Mordes.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 20 Uhr
17. 07. 25

+ Ankara: Erdogan wirft Deutschland Spionage vor
+ Kairo: Ermittlungen nach Explosion vor Stützpunkt
+ Jerusalem: Tempelberg wieder ohne Detektoren
+ München: Geschäftsklimaindex hat wieder zugelegt
+ Weitere Meldungen des Tages

Ankara - mikeXmedia -
Der türkische Staatspräsident Erdogan hat Deutschland Spionage vorgeworfen. Man erlaube türkischen Politikern nicht in Deutschland zu sprechen, aber die Agenten kommen in die Türkei und tummeln sich in Hotels und zerteilen das Land, so Erdogans Vorwürfe. Grund für das derzeitige Zerwürfnis ist die Inhaftierung eines deutschen Menschenrechtlers in der Türkei. Der Mann war am 5. Juli in einem Hotel in Istanbul bei einem Semniar festgenommen worden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 16 Uhr
17. 07. 25

+ Schaffhausen: Fahndung nach Kettensägen-Täter geht weiter
+ München: Schlussphase im NSU-Prozess verzögert sich weiter
+ Berlin: Weiterhin Regenfälle
+ Weitere Meldungen des Tages

Schaffhausen - mikeXmedia -
In der Schweiz geht die Fahndung nach dem Kettensägen-Angreifer weiter. Bislang konnte der 50-jährige noch nicht ausfindig gemacht werden. Das Fahrzeug, mit dem er nach dem Angriff auf der Flucht war, konnte sichergestellt werden. Der mutmaßliche Täter ist international zur Fahndung ausgeschrieben worden. Er hatte sich vor der Tat überwiegend in den deutsch-schweizerischen Wäldern aufgehalten. Von der Polizei wurde er als gefährlich eingestuft. Es könnte sein, dass der Mann bewaffnet ist. Der 50-jährige war gestern in Schaffhausen in eine Krankenkasse eingedrungen und hatte dort zwei Mitarbeiter mit einer Kettensäge verletzt. Das Motiv für den Angriff liegt noch im Dunklen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 12 Uhr
17. 07. 25

+ Lissabon: Feuerwehrleute kämpfen erneut gegen Waldbrände
+ Baierbrunn: Härtere Strafen gegen Gaffer und fehlende Rettungsgasse gefordert
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Lissabon - mikeXmedia -
Gut einen Monat nach verheerenden Waldbränden in Portugal kämpfen die Feuerwehrleute nun erneut gegen Flammen. Fast 2000 Hilfskräfte sind im Einsatz um gegen Dutzende Feuerfronten vorzugehen. Wie der Zivilschutz mitteilte, sind diesmal vor allem Regionen mit Eukalyptuswäldern betroffen. Aus drei Dörfern wurden bereits Menschen aus Sicherheitsgründen evakuiert.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 9 Uhr
17. 07. 25

+ Den Haag: Ermittlungen wegen Menschenhandels gehen weiter
+ Berlin: Umweltbundesamt sieht deutsche Standards in Gefahr
+ Berlin: Kauder hält finanziellen Druck auf die Türkei für sinnvoll
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Den Haag - mikeXmedia -
Nach der europaweiten Festnahme von über 100 Personen dauern die Ermittlungen wegen Menschenhandels weiter an. Über 900 Opfer konnten bislang identifiziert werden, wie es von einem Sprecher der EU-Polizeibehörde Europol hieß. Die Festnahmen waren unter der Leitung der österreichischen Polizei durchgeführt worden. Dabei waren die Ermittler in 22 EU-Staaten unterwegs und von Ende Juni bis Anfang Juli gegen sexuelle Ausbeutung vorgegangen. Es handelt sich vermutlich um ein komplexes Netzwerk, dass sich von Nigeria über Südamerika bis Osteuropa zieht. Es wurden mehr als 125.000 Personen und 4000 Orte, darunter auch Bordelle und Massage-Salons überprüft.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 6 Uhr